Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt. Because he knows the time is short. Let him who hath understanding reckon the number of the beast. For it is a human number. Its number is six versus six. Music. Stalling. Der Deutsche Ultimate Podcast. Medflow und Kim. So, willkommen zu Stalling, dem härtesten deutschen Ultimate Podcast, derbis Metal-Gelöt von euren beiden Lieblings-Podcastern auf die Ohren. Wieder mit dabei der Lars Ulrich, der deutschen Ultimate spielenden Schlagzeuger, Kim Gietzen. Jeder Idiot mit einem Computer kann heute alles möglich ins Netz laden. Und Florian Fischer, dem James Hetfield der deutschen Plastikscheiben-Enthusiasten. Kim, ich nicht mal der beste... Was? Was? Kim ist nicht mal der beste Schlagzeuger im Stalling-Podcast. Aber Lars war ja auch nie der beste Schlagzeuger. Das war ein James-Hatfield-Zitat. Okay, ich kannte dieses James-Hatfield-Zitat gar nicht. Aber die Frage ging an James Hatfield mit, ist Lars der beste Metal-Schlagzeuger der Welt? Und James Hatfield antwortet ihm darauf, Lars ist nicht mal der beste Schlagzeuger in Metallica. Okay. Okay, jetzt habe ich es verstanden. Zurück zum Sport. Ja, wir könnten ja mal anfangen. Auch dieses Mal hängen wir zwischen den Seilen, zwischen den Seasons. Wir sind noch nicht in der Indoor-Saison. Wir haben die Outdoor-Saison hinter uns. Bis auf ein paar Leute, die in den USA sich nochmal neben dem Strand auf dem Rasen bewegen. Es ist wie ganz seltsam, oder? Nach so viel Beach-Ultimate jetzt plötzlich ein Turnier am anderen Ende der Welt, was aber auf Rasen gespielt wird. Dass halt immer noch Ultimate gespielt wird im November. Die Saison will einfach nicht enden. Die amerikanische Saison ist auch gerade zu Ende gegangen. Darüber könnten wir vielleicht auch noch sprechen. Oh, das stimmt. Nur mal kurz anschneiden, was da passiert ist. Nur mal kurz anschneiden, aber was sonst noch passieren wird. Was haben wir noch auf dem ZL? Von der EUF gibt es Neuigkeiten? Ja, da gab es letztens einen Stream, den Ravi gemacht hat, wo sie erklärt haben, was es jetzt für Änderungen in der kommenden Saison 2025 gibt im Vergleich zur vergangenen Saison. Und den hast du dir angetan? Ich habe mir den tatsächlich live angeguckt. Oh, spannend. Dann kann ich ja gleich noch was lernen. Da müsste ich mir den jetzt nochmal angucken. Ansonsten haben wir noch Live-Eindrücke aus Irvine die wir später im Podcast einspielen werden Lasst euch mal überraschen, wir sind diesmal einen ganz anderen Weg gegangen, aufgrund der Zeitverschiebung haben wir versucht ein dezentralisiertes, asynchrones Interview zu führen Stimmen auf zeitversetzten Wege einzufangen Gut, dass du das nochmal erklärt hast, Wir holpern gerade so ein bisschen los, aber das ist okay. So, wir haben es wahrgemacht. Es gab die Jacuzzi-Folge. Ihr könnt es immer noch nicht ganz glauben. Das ist unfassbar, oder? Und wir haben keine 100 Folgen dafür gebraucht. Aber jetzt habe ich das Gefühl, müsste man sich eigentlich ein neues Ziel setzen. Wir haben so einen Meilenstein erfüllt. Was kann jetzt kommen als nächstes? Ich habe auch schon darüber nachgedacht. So Bungee-Jumping-Folge. Oder, Fallschirmsprungfolge die wird auch nicht sonderlich lang kann man noch machen. Hier, Heißluftballon-Folge. Es gibt doch so absurde Geschenkdinger, wo du Leuten so ein Erlebnis schenken kannst und da gibt es so ein Dinner in einem Heißluftballon. Geil. Und dann noch ein Mikrofon. Aber darauf habe ich überhaupt keinen Bock mit meinem Höhenrespekt. Nein. Ach so, und die Leute mögen es nicht, wenn man isst, während man einen Podcast aufnimmt. Ja, wir müssen ja nicht zwingend essen. Wir können ja einfach so tun, als wenn ein Dinner ist und dann haben wir einfach angeklippte Mikros und unterhalten uns die ganze Zeit. Das ist sehr windig da oben. Eine Folge unter Wasser? Vielleicht eine Live-Folge. Eine Live-Folge. Angekündigt mit Stream und so. Das wäre schon eher im Rahmen der Möglichkeiten. Es müsste technisch gut vorbereitet sein, aber vielleicht ist es möglich. Ja, pinnen wir das mal. Pinnen wir das mal an. Pinnen wir das mal an für irgendeine Jubiläumsfolge oder wieder dazwischen, wie der Zufall ist dann ergibt. Oder wenn wir tatsächlich mal irgendwo sind. Man munkelt ja, die EOCF ist im nächsten Jahr schon wieder in Wurzlaff. Oh, stimmt. Die ist ja wieder um die Ecke. Das wäre doch witzig. Das wäre eine interessante Gelegenheit, oder? Mit so einem Studio on the road dort aufzutauchen. Das könnte ich mir... Stellen wir uns da so einen Coleman hin. Ja, genau. Mit einem Plastiktisch nur drei Stühlen und dann... Kommen ab und zu Leute vorbei und unterhalten sie mit uns. Graben uns die Leute von den Feldern runter. Ja, klingt nach einem Plan. Schauen wir mal, was da nächstes Jahr geht. Okay, der nächste Milestone ist auf jeden Fall da. Ja. Wir haben erstmal den letzten MyStone überlebt. Du hast mich noch morgens zum Flughafen gefahren. Oh Gott, ja. Nachdem du eine Stunde vorher jemand anders schon hingefahren hast und ich nachhinein realisiert habe, was für eine Scheißaktion das von mir war, was mir überhaupt nichts gebracht hat. Die eine Stunde mehr, die hat mich nicht ausgeschlafener gemacht, als es am Ende das Ganze wert war. Also war schön. Wie ich da hingefahren bin, dann bin ich zurückgekommen und bin wieder hingefahren. Sorry nochmal dafür und vielen Dank. Kein Problem. Vom Timing her. Witzig war ja eigentlich, dass in der Nacht davor der Strom in unserem Airbnb einfach explodiert ist. Es gab keinen Strom mehr. Der Jacuzzi hat den Strom gekillt. Nein, es war nicht der Jacuzzi, es war der Rollladen. Ach, der Rollladen, ja. Der Rollladen. Das war was Schönes. Egal, das Timing dadurch, dass ich dann später am Flughafen war, War auch kurios, denn da habe ich Felix getroffen. Von Hive Ultimate und AltiTV. Ich habe mich gefragt, ob der überhaupt nochmal zu Hause war oder ob der gleich in die USA jettet ist. Der ist nochmal nach Hause geflogen für 2-3 Tage. Hat seinem Mitbewohner, der auf seine Katze aufpasst, die ja jeder... Noch mehr Katzenfutter vorbeibraht? Nee, hat seinem Mitbewohner einen sehr teuren Whisky mitgebracht aus Japan. Aus dem Duty-Fee-Shop. Ich durfte ihn noch halten, während er den eingepackt hat und dann war unser Gespräch schon beendet, weil ich los zu meinem Flieger musste, Boarding begangen. Okay. Wir sind zusammen durch Customs gegangen, aber ein bisschen gequatscht über seine, naja, seiner USA-Reise jetzt mit allen möglichen Nationals und anderen Terminen, wo er an der Kamera 1 steht. Ja. Das ist jetzt so ein bisschen sein richtiger Job. Das ist so ein bisschen sein Gig geworden jetzt, ja. Ja. Ich glaube, er hat immer noch so die Stelle an der Uni, wo er, aber das ist sein Hauptjob. Wo er die Mohawks coacht. Ja, die Mohawks coacht, naja. Aber das ist so, während der Ultimate-Saison ist das, glaube ich, sein Hauptjob. Er war ja überall, Australien, USA und immer neben dem Feld. Ja. Wir haben ihn überall getroffen, wo wir hingefahren sind, war er immer da. Er war immer da. Ich habe ja Tom's Tourney dieses Jahr das erste Mal getroffen, da habe ich auf der Party mit ihm zehn Minuten gequatscht und dann danach nicht mehr gesehen. Er hat mir noch erzählt von dem Generator-Ausfall, den es ja während des Finaltages ging und alle dahin gesprintet sind. Und wie sie dann halt mit versucht haben, über Hotspots, über ihre Handys, einen Ersatzstream zu schalten und solche Sachen. Und der Stress, den die da durchgemacht haben in den letzten Tagen, war nicht so geil. Ich glaube, er hat immer nur so drei bis vier Stunden überhaupt geschlafen pro Nacht, weil die ja. Die haben ja nicht vom Warm-up der Leute, also mit dem Warm-up der ersten Teams angefangen, die haben zwei Stunden, bevor die Teams mit dem ersten Warm-up angefangen haben, haben die angefangen aufzubauen. Ja, klar, die ganzen Kameras müssen wieder raus, die Verbindungen müssen alles stehen, du musst da halt testen. Ja, und abends alles wieder abbauen. Ja. Und dann ins Hotel, vier Stunden schlafen und wieder abbauen. Und was kurios war, hat er mir noch so privat gezeigt, er hat Verwandte gehabt aus London, die dort in Portugal Urlaub gemacht haben. Hat den geschrieben, so ja, irgendwelche weit entfernten Cousins, ja, oh Felix ist ja da in der Nähe. Stellt sich heraus, sie waren im selben Hotel, in derselben Etage, auf demselben Flur, gegenüber. Die Zimmer waren gegenüber. Er ist rausgekommen aus seinem Zimmer und hat seinen Onkel oder Tante dritten Grades da gegenüber dann getroffen, durch Zufall eines Abends. Der Zufall ist krass, aber ich meine, selbe Nachnamen, packen sie die vielleicht nebeneinander, weil sie denken, Hast du irgendwie einen Familienausflug oder so? Das ist eine gute Frage. Aber du musst erst mal dasselbe Hotel treffen. Du musst erst mal dasselbe Hotel treffen. Das ist ja schon das Ding. Alles war absurd. Du hast Portugal dann auch noch etwas länger genossen. Ich bin ja nach Hause geflogen über London. Ich habe noch zwei Wochen Portugal gemacht. Wir haben uns Mietwagen, immer die Atlantikküsse nach Norden hochgewagt. Wir waren an sehr schönen, einsamen Stränden. Da ist ja die Führtsaison vorbei. Also die ganzen Locals, die da irgendwie ihre Ferien und Wochenendhäuser und so haben oder, keine Ahnung, das vielleicht im Sommer als Airbnb-Boot zu vermieten, das war alle tot, wir waren da in so Geisterdörfern, die aber unten dann, wenn du die Steilküsse, wenn die Treppen runtergegangen bist, die geilsten Strände hatten. Mit schönem Licht und toller Sand und noch so ein Wasserfall und geile Wellen. Also Portugal im Oktober kann ich Fan von werden auf jeden Fall. Nächstes Jahr ist ja wieder im Oktober. Weburg. Nation. Kaum bin ich wiedergekommen. Man ging schon über die Wurfpost, die nächsten Mails. Yo, nächstes Jahr ist wieder Strandwaiserschaft. Alle Teams, kommt ran. Wir waren Dryhouse. Es geht wieder los. Ich bin doch gerade wiedergekommen vom Strand. Ich habe noch nicht mal meine Sachen gewaschen. Und es ging schon wieder los. Die fahren da schon ein ordentliches Programm, was Beach Ultimate betrifft. Die Leute wollen unterhalten werden. Anscheinend. Jedes Jahr. Ja, ich kann nachher noch mal kurz zur World Grandmaster Beach Ultimate Club Championship sagen. Oh, da bist du auch noch dran vorbeigefahren. Da war ich quasi einmal auf dem Weg nach Norden, war ich nochmal ganz kurz im Portimao und wir haben da nochmal hingeguckt. Alles klar. Wir haben bei der Jacuzzi-Folge aus Olau. Olau? Olau. Olau. Olau. Wir waren nicht in Südostasien. Ja, stimmt. In Portugal. Olau. Wir waren auf jeden Fall nicht optimal vorbereitet. Wir haben eine Menge Sachen ausgelassen und Dinge, die uns passiert sind, über die Woche irgendwie, musste alles irgendwie nochmal Revue passieren lassen und dann habe ich doch wieder die Hälfte vergessen, die ich eigentlich wieder erwähnen wollte. Aber ich habe mit Hülshorst lange gequatscht. Ich auch, als ich dann nochmal da war. Ach, du hast danach nochmal mit dir gequatscht. Ja, stimmt. In der Woche danach. Liebe Grüße, Olli. Ich hoffe, du bist gut zurückgekommen. Ja, das hoffe ich auch. Nachdem ich die Geschichte gehört habe, wie er hingekommen ist. Mit dem Auto und dem Anhänger. Und dann noch in die Schweiz rein und wieder raus. Und mit dem Zollfragen und alles. Der Junge hat auf jeden Fall auch zwei interessante Wochen da in Portugal verbringen können. Das war schon mal ganz interessant. Dann haben wir erwähnt, dass zwei, drei Leute beide Wochen gespielt haben. Sowohl mit der üblichen Weltmeisterschaft als auch mit der Grandmasters. Wer fiel mir da ein? Annika aus Dresden. Annika aus Dresden, Frau Hermeking aus München. Claudia? Wir sind noch doppelt da gewesen. Birgit Im noch. Und dann halt jede Menge alte, bekannte Gesichter bei den Young Legends. Was noch passiert? Christian Lindner hat uns noch angeschrieben, dass er noch gar nicht so heißt. Jetzt, wo er seinen Job los ist. Das ist ja wirklich schön. Liebe Grüße an Anton. Anton Linder. Linder. Dann die Karakals, die sich darüber echauffiert haben, dass Bonds unangefochtener und souveräne Wiederaufstieg in die zweite Liga keine Erwähnung gefunden hat. Das ist uns durchgerutscht. Insbesondere nachdem wir sie das letzte Jahr nach unten haben rutschen lassen, dadurch, dass wir drei Nordabsteiger produziert haben und die mit dem sechsten Platz abgestiegen sind. Genau, Peter Jesse, sagt dir da was? Irgendwo Alti-TV-Konsortium? Die suchen nach deutschen Reportern. Für jetzt, für die Masters? Für die nächste EUCS-Saison. Leute, die sich da auskennen. Ich glaube, so was haben wir gar nicht in Deutschland, oder? Jetzt weiß ich, was du meinst. Das, was ich dir auch geschickt habe. Ja, ja. Ich glaube, die wollen so ein bisschen Expertise aufbauen. Ja, aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ja, komm, aber im letzten Jahr echt viele Leute auch kommentiert. Ja. Reportagen, vielleicht, keine Ahnung. Schauen wir mal. Reportiert wird ja auch und kommentiert wird ja auch Steve Wemuck. Vielleicht auch kommentieren. Insbesondere müssen wir hier im Präteritum reden, weil die Folge kommt ja am Freitag raus und da ist das ganze Ding quasi schon gelaufen. Fast. Also hoffe ich mal, dass ihr die Wurfpost gelesen habt oder den YouTube-Kanal vom Deutschen Frisbeesportverband abonniert, denn dann könntet ihr ein paar deutsche Spiele mit vielleicht deutschem Kommentar gesehen und gehört haben. Ja, also es wirkt schon ein bisschen engagiert, was da im Vorfeld auf dem Discord-Channel passiert ist. Ich hoffe mal, das hat so geklappt. Ja, ich drücke auch die Daumen. Vielleicht kommen wir die Woche nochmal zum Zug. Wer weiß, die Woche ist ja noch lang, denn die Aufnahme für diesen Podcast entsteht am Sonntag. Ja. Am Eröffnungstag. Heute ist Sonntag, der 10. November und meine, ich weiß nicht, wie es bei Kim aussieht, aber meine nächste Woche ist extrem gestankt. Gefüllt. Von daher müssen wir jetzt aufnehmen. Meine geht so, aber wir müssen ja irgendwie beide da sein. Und zu Zeitpunkt der Aufnahme hat gerade die Öffnungszeremonie in Irvine stattgefunden. Die Öffnungsfeier, ja. Und das erste Grandmasters Open Spiel findet gerade statt. Wir haben nichts. Wir haben kein Ergebnis jetzt. Aber was soll's. Wenn diese Folge rauskommt, dann sind die Ergebnisse da. Dann sind die Ergebnisse da. Was haben wir noch? Nürnberg hat Headsets besorgt für das Streaming-Team nächstes Jahr. Oh yeah, Nürnberg, richtig starke Leistung. Liebe Küsse raus nach Franken. Power Move, das war eine sehr schöne Nachricht, die ich da gelesen habe. Ja, und zwar ist das zustande gekommen aus der Kohle, die während der Streams, glaube ich, gesammelt wurde. Da gab es ja irgendwie so ein PayPal oder GoFundMe oder PayPal war es. Und da ist offensichtlich übrig, was übrig geblieben. Jetzt gibt es ein, ist es eigentlich ein oder zwei Headsets? Ja, gute Frage, da übertümmelst du mich gerade. Ich glaube, es sind zwei geworden, aber bin mir nicht sicher. Okay, ein oder zwei Headsets. Besser als kein Headset. Exakt, richtig gut. Was müssen wir noch erwähnen? Fuchsi, wir haben dich nicht vergessen. Nein, Fuchsi. Wir sind nur noch nicht dazu gekommen. Wir melden uns direkt bei dir. Beim Rest von Ultimate Berlin hat sich Wall City gemeldet. Und jetzt kommst, die suchen verzweifelt nach einem Trainingsplatz. Und dann musste ich kurz lachen, als ich das gelesen habe. Und dachte, ach du Scheiße. Ich weiß nicht, wie positiv und hoffnungsvoll die gestimmt sind. Aber von allen Berliner Teams, die ich kenne und mit denen ich involviert bin, erstens ist es sauschwierig, an Trainingszeiten und Plätze zu kommen. Zweitens, Winter sind sowieso die meisten Plätze gesperrt wegen Witterungsbedingungen. Ja, ich glaube, es geht um die nächste Saison. Es geht um die nächste Saison. Ich dachte, es ging schon um die jetzige Winter, also um die Off-Season, dass man da irgendwie drauf kann. Aber ja, ich glaube auch um die aktuelle Saison. Denn auch wenn sie da den ersten Ultimate-Platz in Deutschland hatten, mit Linierung, das ist immer noch mit einer der schlimmsten. Das ist einer der härtesten Rasenplätze in Berlin. Kunstrasenplätze in Berlin, habe ich gelesen. Ja, mit Kunst habe ich. Und sie klagen über Verletzungen, die sie selber produzieren dann auf diesem Rasen, wenn sie da trainieren. Was ich vollkommen nachvollziehen kann. Ich habe mich da auch schon zweimal verletzt und zwei Paar Schuhe zerstört. Von daher wünsche ich, drücken wir mal beide Daumen, dass sie irgendwas Adäquates finden. Aber ich, keine Ahnung. Zur Not Tempelhoferfeld. Zur Not auf dem Tempelhoferfeld, genau. Ja, was noch stattgefunden hat, früher war das ja immer so ein krasse Ding, was man noch ein bisschen mehr verfolgt hat. Dieses Mal ist es auch so ein bisschen in meinem Urlaub untergegangen. Die US-amerikanischen Ultimate Club Meisterschaften haben stattgefunden. Und zwar vom 24. Oktober bis 27. Oktober in San Diego. Da ist also richtig gerade was los an der amerikanischen Westküste. Und es gibt ein paar spannende Sachen zu sagen. Zum Beispiel Livke Walczak hat diesmal auf den Bronx herangeschafft, nachdem sie, ich glaube, zwei Jahre in Folge mit Brute Squad die Meisterschaft holen konnte. Diesmal Brute Squad in der Frauendivision nur auf Platz 3, beziehungsweise wurde. Gar nicht ausgespielt. Ich wollte gerade sagen, wurde da nicht ausgespielt. Teilt sich quasi den dritten Platz mit Molly Brown. Fury hat mal wieder gewonnen gegen Scandal in der Frauendivision. Alter, was ein Spiel. Ohne Witz, das ist auch frei verfügbar auf YouTube. Guckt euch das an. Alter Vater, Claire Trope, die hat da im Finale eigentlich durchgespielt. Und die wurde so zerruppt und hat sich selber so zerruppt. Die hat mit einem blutenden Arm gespielt und wieder zusammengetapet, wieder runter, wieder rauf. Die war so fertig. Das hast du dir richtig angegeben. Ich hab mich selber mal gefragt, boah, Wie fertig war ich eigentlich jemals in einem Spiel, das ich so noch hätte durchspielen können? Masters DM? 2024? Finale? Nee, ich dachte jetzt eher an so Peak-Zeiten auf meinem Fitness-Level. Peak-Fitness? Peak-Fitness, aber richtig fertig war im Spiel, weil ich jeden Punkt gespielt habe. Die hatte kaum noch Energie, sich richtig zu freuen, aber hat immer an das Comeback geglaubt. Und es ist so knapp gemacht. Also das war ein sehr unterhaltsames Spiel. Die anderen beiden Finalspiele habe ich leider noch nicht. Ich habe Rhino gegen Pony geguckt. Oh, und? Es ist ein spannendes Spiel, aber Pony, keine Ahnung, was sie für ein Spiel erwischt haben. Die haben nicht gut performt, könnte man sagen. Das Finale ist nämlich ziemlich deutlich ausgegangen für Rhino mit 15 zu 6. Rhino gewinnt 15 zu 6 und damit die erste Meisterschaft, die Rhino jemals holt. Ich weiß nicht, hast du diese Team mal so ein bisschen verfolgt? Die waren ja früher, die kommen ja so aus der Nord-Ost- Nord-West-Region, Entschuldigung, aus Portland und die hatten ja schon immer so eine. Rivalry mit Sokai auch so ein bisschen, weil die Bits, die damals aus den Regionals da verteilt wurden, immer regelmäßig an Sokai und Revolver gegangen sind und Rhino immer eins von den Teams war, was so ein bisschen hinten runtergefallen ist, obwohl die schon jahrelang viele hochklassige Spieler da haben. Dylan Freedchild hat ja auch für Rhino gespielt. Ja, die haben die erste Meisterschaft eingefahren, nachdem sie darauf sehr lange warten mussten und demzufolge war wahrscheinlich die Nook-Turung 15 zu 6 gegen Pony, die auch, glaube ich, die letzten beiden Jahre die Meisterschaft geholt haben, ziemlich groß. Da fragst du mich. Hybrid ist in der Mix-Division. Meister in den USA geworden. Gegen Sprocket. BFG, leider offen geteilten Dritten mit Dragon Thrust. Wenn du dich erinnerst, BFG, das Team, wo Aaron Wolf gespielt hat. Ja. Nicht ganz ins Finale geschafft. Ja, aber stark. Dritter, diverse Deutsche auf dieser höchsten Niveau, das unser Sportart kennt. Treppchenplatzierung. Konrad, Aaron, Devke, irgendwen vergessen? Nee. Dieses Open Spiel. Danach gab es ein Interview auch mit Raphael Hayes. Der hat eine ganz lustige Sache gesagt. Der meint nämlich, the deep game is back and it's sexier than ever. Und genau so haben die auch gespielt. Guck dir mal, es gibt so ein paar Highlight-Videos bei YouTube an. Es wird einfach geballert. Es wird die ganze Zeit geballert auf einer 1 zu 1 Situation hinten. Die Würfe sind alle relativ makellos, würde ich mal nennen. Beziehungsweise die Typen, die hinten am anderen Ende sind, können auch aus nicht perfekten Würfen einfach ein perfektes Ergebnis rausziehen, also das war schon eine Machtdemonstration, was das Tiefspiel betrifft, wenn man sich dieses Spiel angucken will. Und tatsächlich, dass es jetzt plötzlich wieder ein Finale gab, wo das so präsent war, finde ich auch eine ganz spannende Entwicklung so. Nachdem wir ja eigentlich in den letzten Jahren immer mehr erlebt haben, dass viel mehr Flow-Base gespielt wird, Rhino vollkommen egal. Einmal hier den Pull, ihr Center, dann noch einmal abgelegt und tief raus. Instant Replay die ganze Zeit. Wen haben wir denn hier, der mehr Flow gespielt hat? Pony vielleicht? Aber eher Truckstop. Und Truckstop hatte ich doch letztes Mal schon erwähnt, dass sie so eine unfassbar halbgare Doku hochgeladen haben. Eine Stunde einfach ihre eigenen Spiele auf irgendeinem National- die mit einer High-Quality-Kamera abgefilmt und nur noch so ein paar Highlight-Plays. Und ich so, okay, nachgeguckt, welche sind die denn geworden? Oh, Vierter. Und nicht mal irgendeine Story erzählt, einfach nur so, ja, guck mal, da haben wir so Spielzüge. Nicht mal irgendwie Highlight-Plays, sondern einfach alles Mögliche. Ja, die hatten dann keinen Bock mehr. Die sind Vierter geworden. Also, ach, mach irgendein Video. Mach irgendein Video. Hast du das Wall-City-Video gesehen eigentlich, wenn wir gerade bei Videos sind? Nee, es gab ein Wall-City-Video. Ja, es gibt ein Wall-City-Video, ist auch so ein bisschen halbgar zusammengeplatscht. Ey, Du weißt, wen du dann ankommst. Aber mit Team Scheiße. Aber mit Team Scheiße. Mit Team Scheiße als Soundtrack in den letzten zwei Minuten. Also, halb gar zusammengeplatscht ist vielleicht übertrieben. Vielleicht ist es doch einfach Stil. Vielleicht ist das der Stil, ja. Es ist dieser Stil, der heutzutage vorherrscht. Der aber jetzt eher so Lo-Fi. Okay. Low-Quality-Style. Ja. Also Berlin-Style quasi ist. Arm, aber sexy. Ja, arm, aber sexy und kein Videoschnittprogramm. Nein. So schlimm ist es nicht, aber man kann es sich mal angucken. Es sind so alle möglichen Highlight- und Lowlight-Plays aneinandergereiht von tausend unterschiedlichen Kameras. Rip, World City, VeoCam. Heike hört übrigens. Oh weia. Die ist irgendwie kaputt gegangen. Irgendwie müsste kaputt gegangen. Kein Platz, keine VeoCam. Kein Platz, keine VeoCam. Was ist los bei World City? Viertelfinale, IOCF verloren. Nächstes Jahr wieder angreifen. Nächstes Jahr neue Weocam, neuer Platz und EOCF-Titel, oder? Personal sagt. Mark my words. Okay, wer schneidet, entscheidet. Ja, mach mal. Music. Wir schreiten fort zum Wurf der Woche. Und ich habe mal einen Wurf mitgebracht, den ich selber gar nicht mag. Okay. Ich bin mal an die Sache rangegangen und dachte, ich nehme mal einen Wurf, den ich super unsilvoll finde. Er ist legal, aber er ist blöd. Und er ist einfach nicht... Ja gut, wenn du ihn werfen kannst, toll. Es ist der Wheeler. Der Wheeler. Wheeler von Reifen. Okay, ja. Stell dir vor, du hast wie so ein Gym-Class-Hero, dieser Wurf, wo du den Daumen in den Rand reinlegst und dann die Scheibe so über das Handgelenk fordert. Ja, so wie beim Thumbaa halt, okay. Nicht wie beim Thumbaa, nicht Griff wie beim Thumbaa, Griff wie beim Gym-Class-Hero heißt der, glaube ich. Dieser, wie früher die Vorhand geworfen wurde, bevor es die Vorhand gab. Der Overhand-Rist-Flip. Ja, genau, so Overhand-Rist-Flip. Okay, es ist der Overhead-Wrist-Flip-Hämmer. Als Hämmer geworfen. Als Hämmer geworfen. Sieht unfassbar unangenehm aus. Ich kann ihn nicht sonderlich gut, aber ich werde ihn noch mal ein, zweimal probieren. Aber das ist mein Wurf der Woche. Ein Negativbeispiel, weil ich den absolut unsinnvoll finde. Es gibt keine gute Situation, wann du den je rausholen solltest oder könntest. Du musst umgreifend mit der Scheibe zahlen. Oder du hast sehr awkward gefangen. Die Scheibe so vorne quasi an der Scheibe vorbeigegriffen um die Scheibe dann von hinten zu fangen und dann hast du den Wurf in der Hand ja dann und dann gibt es auch nur eine Wurfkurve für diesen Wurf die sinnvoll ist zu fliegen und ne, ich verbuche immer unter scheißegal aber sowas von brauchst du überhaupt nicht, Hast du ihn schon mal geworfen? Keine Ahnung. Vielleicht, als ich mal abgerutscht bin. Aber ich probiere das mal aus. Ich war letzten Montag in der Halle schon. Wie du weißt. Ich auch. Und Mittwoch auch. Und ich muss sagen, fühlt sich richtig gut an nach dem Strand in der Halle. Ja, man springt drei Meter hoch. man berührt die Decke, es ist der Wahnsinn. Es ist der Hammer. Ich freue mich schon auf die Indoor-Saison. Macht Bock. Mal sehen, wie lange es hält. Na, vielleicht kannst du am Ende der Indoor-Saison den Wheeler zu deinem Repertoire hinzufügen. Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist. Okay. Ich weiß es auch nicht, aber ich challenge dich. Nee, tu es nicht. Auch um deiner selbst willen nicht. Dann tue ich das nicht. Gut. Ich packe noch einen Link rein, damit die Leute sich das angucken können. Das ist großartig von dir. Aber mehr habe ich dazu nicht. Es gab mit einer der kürzesten Wurf der Woche Stalls, die wir je hatten. Ich bin zufrieden. Dann ist es so, Wheeler raus. So, jetzt. Wir haben dreimal angeteasert, dass du auf der Wiggabook warst. Dieser Sport der großen Akronyme kann man mit am leichtesten googeln, diese Meisterschaft. Die Wicke Mbuk. Gesundheit. Die World Grand Masters Beach Ultimate Club Championship. Mit Team Finnland als Club Championship. Eine Farce. Ja, ich glaube, das Team Finnland, Wann hast du das letzte Mal von einem finnischen Team wirklich was mitbekommen? Die Frauen, die spielen regelmäßig. Ja, okay. Finals in allen möglichen Divisionen. In Finnland? Ja, die Frauen, Atletico, irgendwas, haben noch Indoor Championship Finale gespielt. Ja, Indoor. Es gibt anscheinend... Es geht von frischer Luft. Achso. Frischer Luft. Wie heißt denn das Team? Eurobro? Ne, das ist... Das ist wahrscheinlich schweden das schwedisch heißen das finnisch links für da war aber war das finish oder war es auch schwedisch ja. Wir wissen es nicht. Nicht die besten in den skandinavischen Räumen da oben. Nee. Aber worauf wir hinaus wollten, ich war ja tatsächlich dann nochmal in Portimao. Ungefähr drei, vier, fünf Tage später, nachdem wir den Ort verlassen hatten. Wie lange warst du denn da? Keine Ahnung, drei Stunden. War nur drei Stunden auf der Bickema Bucke? Ja, pass auf, weil als wir da angekommen sind, da liefen noch Spiele. Da haben wir quasi noch Spiele geguckt. Es gab keine 20 Felder mehr, so wie bei uns, sondern nur noch Club 6 oder so. Okay. Da muss man auch nicht mehr so weit laufen. Muss man nicht mehr weit laufen. Die alten Menschen kannst du nicht überanstrengen. Die haben es auch locker angehen lassen, weil es war dann irgendwie 13.30 Uhr oder so und dann war entweder eine Mittagspause oder der Tag war vorbei. Also auf dem Streamingfeld wurden die Hütchen eingesammelt und überall strömten die Teams vorne auf diesen Holzsteg, um da die Restaurants und Kaffeebars zu entern. Und dann fanden keine Spiegelmeer statt. Die sind da quasi hingefahren, haben zehn Minuten Spiel geglotzt, dann war das vorbei, dann haben wir noch ein bisschen geworfen, haben dabei zugeguckt, wie dieser riesige Haufen Seetange. Stimmt, dieses Bild. Die wurden da zu einer Müllkippe aufgetürmt, da wäre eine, ich sag mal, mittelgroße, Kleinstadt in der DER neidisch gewesen auf dem Müllberg. Das war, also das kann ich noch nicht sehen, richtig mit so großen. Hat das gerochen? Es hat natürlich gerochen. Hat auch schon gerochen, als wir da waren und das so angespült wurde. Und dann haben die das alles von quasi ganz entfernt hier, Hotel Neptun, Ende der Felder. Von da aus mit so einem Bagger und so einem riesigen LKW, den man sonst nur aus so Steinbrüchen kennt. So ein Riesenmann-Ding. Ja, und mit der Lenkung in der Mitte, wo quasi der Fahrer, Fahrerin, Häuschen, dahinter kommt dann erst das Gelenk und dann hinten dieser riesen Aufleger und das haben die alle nach vorne bis an die Mole gekutscht. Und das war also es hat einen schatten gemacht war wirklich wie so ein haus tit war beeindruckend da haben wir ein bisschen mal zugeguckt und haben ein bisschen geworfen noch am strand ich habe noch mal gezeigt wo wir so unterwegs waren in der woche wir haben noch mal ein paar pastell del nata ergessen und ich war mit meiner frau ein espresso trinken in der kaffeebar in der rausschießt den ersten espresso seines lebens wo der espresso der normale 1 euro kostete und der dopio 240 preissteigerung ja für stellt ihr zwei einzelne und kippt sie zusammen haben wir auch mal gemacht genau und eine sache die. Die gleich aufgefallen ist, als die Spiele noch laufen und wir da von vorne, von der Mole, das erste Mal am VC-Zelt vorbeikommen sind. Es war einfach nicht mehr so viel los. Also in unserer Woche, da war ja wie so ein Ameisenhaufen. Teams haben sich permanent irgendwo hinbewegt, überall war was los, die ganzen Bars waren voll. Dieser Holzsteg war permanent irgendwie ein Highway, wo sich die Leute von den Feldern zu den anderen Feldern bewegten. Und das war da nicht mehr der Fall. Es war zwar noch genau das geile, gleiche, sonnige, warme Wetter, einfach nicht mehr so viele Leute da und alles wirkte so ein bisschen familiärer. Es war ein krasser Gegensatz, das so ein bisschen zu sehen. Und da habe ich ja, wie gesagt, auch noch mit Olli gesprochen. Der hat seine Schicht bei Eurodisc absolviert und hat von da aus so ein bisschen noch das Livestream-Feld geguckt. Es war einfach plötzlich viel entspannter. Man hatte da Zeit dann, an diesem Stand einfach kurz zu stehen und zu schnacken, ohne dass man irgendwie irgendwelche Leute davon abhielt, die jetzt da ganz dringend Geschäfte machen mussten oder so. Oder auch im VC-Celt, da saßen irgendwie eine Person oder so mit irgendwie einem Buch da und hat gelesen. Ja gut, das hatte ich auch, als ich Donnerstag im VC-Shirt war, da saß halt auch einer und niemand anderes war zur gleichen Zeit da drin wie ich. Es gab da auch, es gibt da Stoßzeiten. Alter, ich, kenne das ja eigentlich schon, aber das dann mal wieder zu sehen, wie die Leute sich da anderthalb Stunden in so eine Schlange stellen, um ihre ihren beliebten Swag zu kaufen ich verstehe es auch nicht. Ist okay. Es gibt sogar ein paar Platzierungen zu tun. Aus deutscher Sicht mit dem Seed 8 gestartet und auf 16 reingekommen, die Young Legends. Wir haben gerade schon drüber geredet. Top 16. Top 16, ja. Pirelli übrigens mit extrem guten Scores. Mit 23 Assists und 3 Goals. Ja, gekonnt ist gekonnt. Er kann es immer noch. Er ist einfach eine Legende, oder? Ja, deswegen darf er da auch mitspielen. Nur für Legenden, das Team. Nur für Legenden, ja. Und dann musst du auch noch jung sein. Was so ein bisschen den Regeln widerspricht. Ja. Von der Grandmasters-Meisterschaft. Von der Great Grandmasters-Meisterschaft. Ja. Ich glaube, Sophia und ihr Mann von Abula, die haben dieses Turnier so ein bisschen ins Leben gerufen, um einfach mal wieder ihre alten Freunde an den Strand zu locken und mit denen nochmal eine schöne, entspannte Woche zu verbringen. Nochmal zocken, einmal im Jahr, reicht doch. Ey, du triffst nochmal alle, alle kommen nochmal. Ihr könnt nochmal ein bisschen zusammen in der Sonne rumchillen. Ja. Ich glaube, du hast noch ein paar Jahre, jetzt hör mal auf, so davon zu schwärmen. Ich schwärme ja nicht davon, ich finde es so ganz spannend. Ich habe auch echt noch ein paar wirkliche Legenden gesehen. Mhm. Sagt dir Rocky Beach noch was? Nein, das klingt wie ein Ort. Ja, klingt wie ein Ort. Ist aber auch ein Typ. Ich habe jetzt nicht mehr nachgeguckt, in welchen Rostern er stand, aber 2015 hat er Revolver gespielt. Oh, okay. Oder 2009. Oh Gott. Warte mal. Naja, er steht auf jeden Fall mit dem Team Spangled auf Platz 1 hier. Und hat auch ordentlich Scorer-Punkte eingefahren. Also muss er wohl ein ganz okayer Spieler gewesen sein. Ja, Rocky Beach 2010 hat er mit Revolver die Wuck gewonnen. Da war ich da in Prag. Da warst du da. Da war ich da. Und den Typen habe ich dann wieder gesehen. Der hat mit uns zusammen Espresso getrunken. Da dachte ich so, krass, dass ich den nochmal sehe. Hast du es ihm erzählt? Nein. Ich habe ihn nicht... Wie sagt man denn dann? Yo, ich war 2010 Volontär Ich hab ihn nicht gefanboyt oder kann man das so sagen? Und jetzt 14 Jahre später und wir treffen uns hier in Portimao wieder Was ein Zufall, wa? Hätte er bestimmt lustig gefunden. Nee. Aber es war witzig. Er hat, glaube ich, auch mit mehreren Leuten, die er ewig nicht gesehen hat, als er diesen Espresso getrunken hat, sich gehigh-fived und gewusst. Achso, ja gut, dann willst du da nicht dazwischen grätschen. Nee, nee, nee, will man nicht. Waren wirklich ein paar spannende Leute noch da. In den drei Stunden habe ich ein paar nur gesehen. Okay. Nicht meine Generation, ne? Nee, nee. Die waren vor mir, aber trotzdem schön irgendwie zu sehen. Ist das eigentlich Matthias Brucklacher, der als Hintergrundbild hier ist? Nee, oder? Wenn du auf die. Wggmbucc.org Seite gehst, habe ich hier ein Hintergrundbild, was ein bisschen aussieht wie Matthias Brucklacher. Der in dem farbenfrohen Trigger. Ja, guck mal, er hat auf jeden Fall ein Deutschland-Armbändchen. Er hat eine orange Mütze, was so ein bisschen Richtung Family deuten könnte. Und er hat offensichtlich rote, volle Barthaar. Ich glaube, ich habe den im Leben einmal gesehen. Falls jemand auflösen kann, ob die Personen auf der World Great Grandmaster Speech Ultimate Club Championship 2024.org Nee, ohne 2024. WGGMBUCC.org Ob das Matthias Pucklacher ist, das würde mich wirklich interessieren. Ja, mich so semi, aber lasst euch davon nicht aufheilen. Wir müssen auch mal ein paar Challenges. Merke ich wohl. Okay, aber um das jetzt gebührend nochmal abzuschließen, vielleicht nochmal zum Treppchen auf, ja, ganz spannend, oder für so eine Beach-DM auf dem Bronzeplatz, ein Team aus Schweden mit den Rainbow Warriors auf dem Silbertreppchen mit dem Team Finnland. Ein Team aus Finnland. Clubmeisterschaften. Muss eine Clubmeisterschaft gewesen sein. Und erwarteterweise aber nicht der Number One Seat auf Platz 1. Ein Team aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Oh Gott. Macht mir immer noch Herzrasen, nach dieser vergangenen Woche zu sagen, aber gut. Spengelt. Okay. Hast du nicht ein bisschen gelitten letzte Woche? Nicht wirklich. Ja, ich weiß, du hattest es schon im Vorfeld vorausgesagt. Richtig. Fürchterlich war es, als du mir das nach der letzten Wahl gesagt hast. Und dass es jetzt die Realität geworden ist, ich kann es immer noch nicht glauben. Als wir auf der Wehbuck waren, gab es in den Zuschauerrängen immer mal wieder so Rufe aus dem Publikum. Pick up, pick up. Wenn irgendein richtig guter Spieler bei den Finalspielen natürlich dementsprechend Punkte gemacht hat. Wie machst du das denn im Finale zwischen USA und Finnland? Pick up club, pick up club. Das ist eine Clubmeisterschau. Du kommst mit dem Nationalteam hin. Ja, aber die heißen halt einfach Team Finn. Die heißen einfach so. Das ist nicht das finnische Nationalteam Grandmasters Beach. Ich glaube nicht. Great Grandmasters Beach. Na dann will ich nichts gesagt haben. Spirit. Ich wollte nochmal zum Spirit gucken. Spirit? Hier in der Division kein Team über zwölf. Das ist noch alte Schule, oder? Was? Ja, Sieger aus Schweden, West Coast mit 11,67, kurz vor den Mountain Beechers aus der Schweiz mit 11,63. Auf Platz 3 im Spirit die Sweet Carrier. Also Carrier Island wahrscheinlich. Ah ne, es gibt noch Spicy Carrier. Okay. Es gibt sogar zwei Pickup-Teams auf der Klubmeisterschaft. Ja. Neben den vermeintlichen anderen Pickup-Teams. Aber ey, in dem Alter, da spielen halt einfach nicht mehr so viele. Da musst du nicht... Da leben einfach nicht mehr so viele. Oh Gott, ist so eine krasse Realität auch. Ein Team aus Down Under immerhin. Die sind einfach da geblieben, oder? Und haben alle zusammen ein Team gebildet. Wahrscheinlich. Aus allen anderen Gruppen, die da vorher waren. Rules, Knowledge and Use. Viele Teams unter zwei. Die kennen einfach noch nicht die aktuellen Regeln. Die spielen noch nach den Regeln vor 30 Jahren. Spengelt der Turniersieger übrigens auf dem vorletzten Spiritplatz. Ja. Die Rainbow Warriors auf dem letzten, mit Abstand noch. Ein paar Spiele kann man sogar nachschauen, denn ITTV war ja immer noch vor Ort. Die Young Legends waren auch ein, zwei Mal im Stream. Stalling 5. Music. Perlen der Wurfpost Donnerstag, 4. Juli 2024, 8.31 Uhr. Wer möchte morgen in Klammern Freitag, Abend in B**** Frisbee zocken, anstatt Fußball zu gucken? Hallo Frisbee B**** und sorry Restdeutschland für den Spam. Vermutlich sind die B**** nicht das einzige B**** Team, das morgen Abend nicht genug Leute zusammen bekommt. Deshalb die Frage, wer Lust auf ein Spielchen auf unserem Platz an der ***en Straße hätte, ***en Sportplatz, da wir den Platzwart sonst absagen müssten, brauche ich auch schnell slash vor 18 Uhr mindestens 12 zusagen. Also schreibt mir schnell, in Klammern Achtung, achtet darauf, nicht an den Verteiler mail-at-wurftost.de antworten, sondern direkt an meine Mail. Music. Florian, wir sind wieder an den Punkt angekommen, an dem wir uns kreativ darin ausüben müssen, die Scheibe nicht als Behältnis zu verwenden. Okay. Hast du eine Lösung für unser Konontrum? Ja, ich habe doch, ich weiß nicht, hatte ich es beim letzten Mal schon angeteasert? Ja, habe ich dir das, glaube ich, mal gesagt, dass mir Janos noch was mit auf den Weg gegeben hat? Ich erinnere mich Vage. Vage geht schon ein bisschen in die Richtung. Es ist nämlich, also kommt ja vor, dass Frisbeespielerinnen irgendwann Kinder kriegen. Aha. Manchmal auch mit anderen Frisbeespielern zusammen. Oder anderen Frisbeespielerinnen. Du hast ja Erfahrung, erzähl mir mehr. Und dann wird es irgendwann quasi wichtig, dass man die Neubohrenden, diese frischen. Kleinen, zarten, zerbrechlichen Menschen schon frühzeitig, Konditioniert und prägt eine sehr frühe, quasi direkt postnatale Prägung mit der Scheibe. Und zwar indem man die Frisbeescheibe verwendet als Basis für ein Mobile. Ah, ich hatte richtig Angst gerade. Das ist irgendwie die, wie heißt die Gebärmutterschnur? Die Nabelschnur? Die Nabelschnur mit der Frisbee irgendwie zerteilen willst oder sowas. So zerhacken. Immer wieder drauf, immer wieder drauf. Nein, nein, nein. Das ist ja harmlos, das gefällt mir. Weil du so ein harmloser Typ bist, habe ich das für dich weiter ertragen, weil, wie gesagt, die ursprüngliche Idee ist von Janos. Ich habe danach ganz vergessen zu fragen, ob das irgendwie gerade eine Rolle in seinem Leben spielt oder auch nicht. Aber ist ja jetzt nicht mehr unser Problem. im Nest jetzt in Freemburg. Oh, Janos. Ist jetzt nicht vor uns. Liebe, liebe Grüße. Bitte komm bald zurück. Okay, und du hattest jetzt in Zahlen vier Kinder, hast du je einen Frisbee Scheibenmobili gebastelt? Nein. Bereust du das jetzt? Nein. Weil du es hättest ja auch viermal wiederverwenden können. Ja, dann hätte ich es ja nur einmal basteln müssen, ja. Stimmt. Aber gleich beim ersten Mal. Egal. Die Sache ist, ich habe das verpasst ist auch nicht dramatisch, aber alle, die diesen Podcast hören, haben jetzt die Chance, das nicht zu verpassen, weil wenn es nächstes Mal darum geht, dass irgendjemand aus dem Team gerade frisch ein Baby zur Welt gebracht hat und ihr auf der Suche nach dem ihr schenkt seid und es gibt dann immer, also, alle haben Strampler oder Windeltorten. Niemand will Windeltorten, ja. Was zur Hölle ist eine Windeltorte? Das ist fürchterlich. Ich sehe manchmal Leute damit auf der Straße rumrennen. Kann man das essen? Nein, du nimmst quasi einfach... Kaufst einen Packwindeln und damit du nicht einfach so hier so eine Packung Windeln übergibst, sag hier, viel Spaß damit, wird jetzt so ein bisschen künstlerisch angerichtet und zwar als Torte. Die Windeln so mit, keine Ahnung, Strippe gewickelt oder so. Wow, das heißt, die sind dann nicht mehr steril. Ja, wirklich niemand will Windeltorten. Alle wollen Mobiles und wenn die frühkindliche Prägung gleich auf möglicherweise spätere Hobby hinarbeiten soll, dann wäre ein Mobile aus einer alten Frisbeescheibe, in die man so kleine Löcher drin macht und dann so Strippen befestigt und dann kann man so Frisbee- spezifische Items daran befestigen. Ein Stollenschuh, ein Kleinen oder so. Eine Kleine Flasche. Ja, so ein Layout, Schattenschnitt. Ein Frisbee-Handschuh. Ja, ja. Was noch? Komm, Tim. Ein Marker vom Disc Golf. Das ist eine kleine Scheibe. Ja, als kleine Scheibe. Kann man nachgreifen, ist gut. Weiter geht's. Minidists ist auch quasi nochmal ein Marker. Ja, jetzt so langsam eindeutig. Vielleicht auch so gleich so ein Swag. Ultimate Swag. So kleine Hosen. So Leute falten doch manchmal so Origami-Style Hosen und T-Shirts für Geschenke. Können wir doch auch mit Papier irgendwie so eine Mini-Hose. Ja, eine schöne Alte mit Hose. Ja. Das war's. Ja. Ein Zelt. Ein Hering. Ein Hering? Ja. Der Übrige ist aus irgendeinem Zelt. Alles mögliche. Kopflampe. Da können wir jetzt das ganze Camping-Equipment durchgehen. Was man immer halt so verliert. Eine Zahnbürste. Schweißband. Ein Scheißband? Ein Schweißband. Achso. Na, kein Scheißband. Ja, es gibt auf jeden Fall eine ganze Menge an Sachen, die man erinnern mich an einen sehr guten Witz, den ich letztes Jahr öfter hören musste. Also hättest du jetzt einen Witz? Ja. Okay. Was ist das Wichtigste bei einer Schweißprobe? Das W? Richtig. Ich hab's erraten. Das ist das allererste Mal, dass ich so ein Witz... Ja gut, mit dem Kontext und vorher. Ja, das W ist das Wichtigste bei der Schweißprobe. Okay. Kann ich an dieser Stelle Applaus einblenden? Klar, an dieser Stelle. Stalling 7 So, wie bereits anfangs erwähnt, Die Aufnahme für diesen Stall ist Sonntagabend, noch bevor die Wemok richtig losgegangen ist. Wir haben keine Ergebnisse, wir wissen nichts, was passiert, außer die bevorstehenden Hinweise, die wir euch gaben für den deutschen Frisbeesportverband YouTube-Kanal. Aber der wird ja morgen auch nicht mehr streamen. Es sei denn, es gibt ein deutsches Team in einem der Finals. Ja, dann weiß ich nicht, wie das rechtlich möglich ist mit Alty World. Die haben im Discord schon drüber geredet, ob es möglich ist, Alty World zu restreamen. Gab es wohl schon mal. Das gab es schon mal, aber das hat auch eher so eine Grauzone tangiert, glaube ich. Ja. Mal sehen. Grauzonen. Ist ja kein Problem. Grauzonen sind ja erstmal kein Problem. Grauzonen sind erstmal kein Problem. Naja. Wir quatschen dann in der nächsten Folge ein bisschen darüber, was die Weltmeisterschaft in der Masters- und Älter-Division an Ergebnissen produziert hat. An dieser Stelle haben wir hoffentlich ein paar Eindrücke für euch von unseren Remote-Reportern. Ja, seid ihr gespannt, wen wir alle für euch zu einem kleinen Statement bewegen konnten. Wir fahren jetzt einfach mal hintereinander ab. Viel Spaß. Masters Frau in Germany at WMUC Hallo aus sunny, sunny California von der World Masters Ultimate Championship, die in Irvine hier stattfinden. Irvine ist circa eine Stunde von Los Angeles entfernt. Wir spielen mit den Frauen Masters hier bei der Weltmeisterschaft. Es ist einfach tatsächlich sehr klischeemäßig hier in Kalifornien. Vielleicht kurz so, wie leben wir hier? Dieses Turnier geht ja eine ganze Woche. Wir haben jeden Tag zwei Spiele in der Regel. Die Venue ist eine sehr große Sportanlage mit sehr vielen Feldern in Irvine selbst. Heißt, wir sind glücklicherweise nicht dort untergebracht in der Nähe, sondern etwa eine halbe Stunde entfernt direkt Pazifik. Also wenn ich hier morgens rausgehe mit meinem Kaffee, dann stehe ich quasi direkt am Strand und kann die Wellenrauschen hören, kann die Pelikane sehen, wie die hier rumfliegen. Und ja, wenn man pünktlich um acht morgens an der Wasserkante ist, kann man auch Delfine sehen. Das ist schon ziemlich surreal manchmal. In der Regel stehen wir recht früh auf. Das liegt wahrscheinlich auch ein bisschen an dem Jetlag, der sich doch ein bisschen hinzieht. Also in Deutschland ist es ja dann immer schon sehr spät. Wir haben hier neun Stunden Zeitverschiebung. Das heißt, man ist recht früh auf. Wir hatten bisher sehr oft Spiele, die um neun Uhr beginnen. Das heißt, der Tag startet dann in der Regel um sechs. Man frühstückt, man packt sich Essen ein für den Tag und dann ist Abfahrt zur Venue. Wir müssen mit dem Auto dorthin fahren. Etwa eine halbe Stunde dauert das. Im Berufsverkehr dauert es auch mal ein bisschen länger. Und dann starten wir eine Stunde vor Spielbeginn mit unserem Warm-up. Dann spielen wir und dann haben wir eine Pause und dann bereiten wir uns aufs nächste Spiel vor. Genau. Und dann geht es meistens zurück. Es gibt witzigerweise keine Duschen vor Ort an dem Sportplatz. Man muss sich vorstellen, da sind ungefähr 20 Felder und ein riesiges Stadion, aber es gibt keine einzige Dusche. Das heißt, wir fahren alle wieder nach Hause und duschen dort und dann machen wir abends zusammen Essen. Der Großteil von unserem Team ist in einem riesigen Haus hier in so einer Strandvilla untergebracht. Da sind 18 Leute. Insgesamt sind wir in unserem Team 21 Spielerinnen bzw. 20 Spielerinnen und eben unsere Coaches und noch ein paar Begleitungen. Die sind dann noch in zwei weiteren kleineren Häusern oder Wohnungen untergebracht, aber das ist alles hier fußläufig. Bisher, ja, wie läuft es für uns so? Wir sind schon eher der Underdog, würde ich sagen, so generell. Also zur Vorstellung, die Top-Favoriten sind natürlich USA und Kanada. Australien ist noch recht weit mit vorne. Und dann sind darüber hinaus noch Großbritannien, Neuseeland, Japan und Venezuela in unserer Division vertreten. Wir sind insgesamt also acht Teams. Wir spielen einen Round Robin. Das bedeutet, dass wir einmal gegen alle spielen und dann geht es ins Viertelfinale. Stand heute treten wir im Viertelfinale gegen die USA an, gegen die wir heute bereits gespielt haben. Ja, und das wird spannend, ob wir es schaffen, die vielleicht im Viertelfinale mit was auch immer für Kräften, die wir freisetzen werden, dann schlagen. Wie es danach weitergeht, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Ich glaube, soweit denkt hier gerade noch niemand. Ja, das heißt, wir haben bisher zwei Spiele gewonnen und die anderen Spiele verloren. Ja. Kanada und USA sind natürlich, wie gedacht, sehr stark. Ich glaube, was für alle sehr besonders war als Spiel, war das Spiel gegen Japan. Denn ich glaube, wirklich niemand hat bisher mal gegen ein japanisches Team oder überhaupt japanische Spielerinnen gespielt. Ich meine, es verirren sich immer mal ein paar Leute aus den USA oder Kanada auch mal nach Europa oder man kommt selber mal dazu, dort hinzufahren. Aber Japan ist dann schon etwas wirklich Besonderes. Spielerisch sind die sehr präzise, sehr clean in der Offense, sehr schnell an der Scheibe. Auch in der Defense haben sie einen sehr großen Zug zur Scheibe, sind immer irgendwie einen Schritt vorher schon da und gleichzeitig sehr sauber, sehr darauf bedacht, Körperkontakt zu vermeiden. Und ja, und es ist auch einfach irgendwie toll, wenn man dann im Spiritkreis mal anhören darf, wie sich dann die ganze Spiritrede auf Japanisch anhört, die dann übersetzt werden muss, weil doch einige eben nicht Englisch sprechen. Beim Spiel gegen GB vielleicht ein kleiner Fakt am Rande, wer es mitbekommen hat. Wir haben pro Halbzeit, pro Team zwei Timeouts. Und dann gab es kurz vor der Halbzeit sehr große Verwirrung, denn GB hat noch einen Timeout gecallt. Und eine Volunteer, also eine von den Personen, die hier bei der WM dafür sorgen, dass alles läuft, die die Zeit halten, die den Score machen, kam sehr aufgeregt aufs Feld gestürmt und meinte, there are no more Timeouts, keine Timeouts mehr, es geht nicht, wir können keine Timeouts mehr nehmen. Und dann waren alle erstmal so ein bisschen, ja, okay, ja, lass uns das mal klären. Und im Prinzip wurde einfach mehr oder weniger ein drittes Timeout abgehalten, während gelöst wurde, dass der Stall eben auf zwei jetzt erhöht werden muss und das Spiel weitergeht. Genau, also das war ein bisschen witzig, aber ging dann doch schnell weiter. Ansonsten, ja, wie ich bereits erwähnt hatte, wir sind ja hier in so einer quasi 18-20er WG untergebracht. Oft kommen dann noch die anderen vom Team vorbei und wir essen abends zusammen. Kann man sich vorstellen, zu 18 in der WG zu leben, ist schon was Besonderes, ist schon eine Herausforderung. Ich glaube, wir können uns alle darauf einigen, dass es für so eine absehbare Zeit witzig ist. Ich glaube, auf Dauer würde ich das niemandem empfehlen. Ja, aber wir haben hier schon Spaß. Wir genießen die Zeit und ich glaube, für uns alle ist es sehr klar, dass es was Besonderes ist, hier dabei zu sein. Es ist großartig und unabhängig davon, ob man jetzt viele Spiele gewinnt oder ob man Weltmeister werden kann, es ist einfach ja, eine once in a lifetime experience und. Ja, mehr kann man dazu eigentlich gar nicht sagen. Also ich kann es jedem empfehlen, auch mal nach Kalifornien zu reisen. Es ist ein sehr schöner Bundesstaat. Es ist einfach toll hier und ich beneide niemanden, der gerade kalten, grauen, mitte-europäischen November zu Hause sitzen muss. Und da würde ich immer die schöne Pazifikküste vorziehen bei täglich um die 20 Grad und strahlendem Sonnenschein. Ja, und damit sage ich gute Nacht. Ich muss jetzt gleich mal ins Bett. Denn morgen gilt es, den USA ein bisschen das Leben schwer zu machen. Und ja, liebe Grüße an alle zu Hause, vor dem Bild oder schon im Bett oder auf der Arbeit. Keine Ahnung, wie spät es bei euch ist. Bis dann. Masters Open auf der WMUC Hallo Andres, also auf deine Frage bzw. Auf die Frage hin, die Fragen, die Kim gestellt hat zur WMUG. Hier läuft alles ziemlich glatt. Die Orga ist, finde ich, richtig gut vorm Turnier. Wir haben natürlich auch einfach richtig gute Plätze, auf denen man, finde ich, schon ziemlich geil spielen kann. Perfekt einfach hier auch mit der Unterbringung, wir sind ja direkt hier am Strand untergebracht und müssen zwar da ein bisschen dahin fahren, aber das war dennoch die beste Wahl. Mit unserem großen Gemeinschaftswohnzimmer können wir auch immer gemeinsam abhängen und Teambesprechungen machen und das trägt schon echt viel dazu bei, dass wir hier als Team auch das gemeinsam erleben können. Und dann ist es so, dass es zwar ein anstrengenderes. Spielplan ist mit dem Round-Robin und dann Viertelhalb und Finale. Zwölf Spiele ist also für Masters schon auch eine Nummer, aber wir können ja jetzt zumindest nach Tag 4 schon sagen, dass es echt gut läuft und alles passt. Generell würde ich über die USA sagen, dass wir einfach großes Glück haben, dass es hier stattfindet, und zwar genau hier in Kalifornien, weil wir haben extrem gutes Wetter. Es sind fast perfekte Frisbee-Bedingungen, wenn nicht sogar perfekt. Das einzige worüber man klagen könnte ist ab und zu etwas wind aber ansonsten haben wir einfach immer sonne und ist total schön zum zocken es hat 20 25 grad großartig also wenn ich mir jetzt vorstelle das würde beispielsweise in limerick stattfinden ja das wäre lange nicht so geil ja und wie es bei uns läuft als team da denke ich ist es geil zu sehen dass wir uns von Tag zu Tag steigern und immer besser zusammen spielen. Wir merken das, unsere Gegner merken es hoffentlich auch. Natürlich ist es jetzt nochmal spannend, was morgen passiert, wenn dann das Achtelfinale ist, ob man da wirklich irgendwo noch eine Chance hat, in Richtung Halbfinale zu schielen. Aber es ist natürlich schwierig, denn wir werden ja da sehr wahrscheinlich gegen Gibi spielen und die sind einfach stark, wenn es drauf ankommt. Wir sind schon auch stark, aber ist die Frage, ob die dann nicht immer noch mal eine Schippe drauflegen können, wenn wir dann keine mehr übrig haben. Ansonsten macht es echt richtig viel Bock. Und ich hätte Lust, einfach da zu bleiben bis zum Layout und dann da gerade noch weiterspielen. So viel auf der Rekord. Masters Frau und Grossbritannin auf der WMUC. Hi, Stalling Podcast. Team GB says hi to Not Sonny Germany. Ja, hi Flo, hi Kim, hallo liebe Hörer vom Stalling Podcast, ja liebe Grüße aus dem sonnigen Kalifornien. Genau, ich bin Niki, ich spiele für das GB Women Masters Team und genau, es ist gerade Mittwochabend, wir sind fertig mit unserem Round Robin. Bisher läuft es für uns okay, würde ich sagen. Wir haben am Anfang von Japan, kann eins auf die Nadel kommen, sind 15, das tat ganz schön weh. Genau, dann Australien, Neuseeland, Deutschland konnten wir besiegen. Und dann hatten wir einen schwierigeren Tag gegen die USA und Kanada. Und genau, heute haben wir Neuseeland gespielt, die wir geschlagen haben und auch Venezuela. Genau, also sind wir gerade auf Platz vier gesiedet, wenn ich das richtig im Kopf habe. Und spielen morgen gegen Australien im Achtelfinale, früh gegen um neun. Und genau, wie komme ich zum Team GB und spiele nicht mit Deutschland? Ich wohne seit ungefähr zweieinhalb Jahren in England und ich wollte eigentlich schon gerne letztes Jahr mit GB die europäischen Meisterschaften spielen. Durfte ich allerdings nicht, weil man muss 20 Monate in der UK leben, bevor man mit dem Team auch spielen darf. Und letztes Jahr waren ja die Meisterschaften Masters November und da war ich erst 19 Monate in Großbritannien und damit nicht eligible to play. Was sehr schade war, weil GB ja Zweiter geworden ist. Und ich glaube, daher kam auch dieser Schwung, dass die gleichen Captains und Coaches auch nochmal gesagt haben, sie nehmen das nächste Jahr mit die Weltmeisterschaften, sie wollen hier was reißen. Allerdings waren sie letztes Jahr ein kleinerer Squat, ich glaube nur 18 Frauen oder so. Oder vielleicht waren es auch 20 und dann gab es noch ein paar Verletzte. Und deswegen gab es noch mal ein paar frische Beine, auch ein paar jüngere Beine. Das Durchschnittsalter von unserem Team liegt bei, ich glaube, 35, wenn ich richtig bin. Genau, und ja, wir sind 25 im Kader. Und es macht sehr viel Spaß. Es ist eine schöne Reise gewesen. Also wir haben unsere Tryouts im April gehabt. Ich kam auch von diesen Tryouts nach Hause und war super happy. Und es hat einfach so viel Bock gemacht, dass ich mir dachte, ich würde jemanden bestechen, um in dieses Team zu kommen. Und ich habe mich auch megamäßig darüber gefreut, als die Nachricht kam, dass ich dabei bin. Und genau seitdem sind wir zusammen auf einer Reise, die sich damit gefüllt hatte, dass wir eigentlich mindestens einmal im Monat zusammen trainiert haben. Wir haben ein Turnier zusammengespielt, da sind wir Dritter geworden. Es war noch relativ Anfang in der Saison. Genau, und dann war es eigentlich im September und Oktober so, dass wir fast alle zwei Wochen in London trainiert haben, was für mich auch echt stressig war, da ich ein bisschen weiter am Fernsehen von London wohne. Aber es war auf jeden Fall immer die Reise wert. Und in der UK läuft es auch so ein bisschen anders ab. Training bedeutet nicht Training von um 10 bis nachmittags um 6, sondern es sind dann vier Stunden Training. Also man fährt irgendwie für vier Stunden Training nach London, was für mich dreieinhalb Zugstunden sind oder halt fünf Autofahrstunden. Also es ist auf jeden Fall auch ein ganz schönes Stück. Aber genau, es war es irgendwie wert und es hat einem einfach unheimlich viel Spaß gemacht, mit den Frauen zu trainieren, einfach so ein fokussiertes Training zu haben, genau. Und ich habe das total genossen und ich genieße es jetzt auch hier zu sein und die Chance zu haben, so gute Teams zu spielen oder auch Teams, die man in seinem Leben vorher nie gespielt hat. Genau, also ich habe vorher nie auf so einem hohen Level Frisbee gespielt. Ich glaube, ich habe in Deutschland auch eher nur Spaß-Turniere mitgenommen und deswegen ist das ja auch wirklich sehr besonders für mich. Und genau, dieses GB-Team, also das Ziel ist eine Medaille. Das wurde auch vorher ganz klar kommuniziert. Die Frage war halt wirklich, wie wir uns anstellen und jetzt haben wir halt gesehen. Dieser Kampf um die Medaille, was, sind wir ehrlich, maximal Bronze ist, wird hart. Und genau, da müssen wir halt schauen, weil bisher die Spiele gegen Kanada, USA und Japan halt ziemlich deutlich ausgingen. Aber man hat auch in den letzten Tagen gemerkt, dass wir uns weiterentwickeln als Team und dass definitiv die Spiele auch anders aussehen können. Genau, ja, für mich selber, ich bin auf der Defense Line. Ich habe, glaube ich, die ersten ein, zwei Tage die Scheibe nicht so oft gesehen und dann, wenn man auch mit so einem großen Kader da ist und nur irgendwie gefühlt alle vier Punkte dann oder fünf Punkte überhaupt auf die Line kommt, ist halt auch anders. Aber das Team ist so motivierend und so herzlich, dass man das eigentlich gar nicht mitbekommt, wie viel man spielt oder nicht spielt, weil man einfach so involviert auch ist und das macht unheimlich viel Spaß. Genau, also es ist eigentlich eine sehr schöne Reise. Also nicht nur physisch, sondern auch mental. Genau, dass ich mich super freue, eigentlich hier sein zu können. Insgesamt so zu den Facilities und zu der ganzen Organisation. Also bisher kann ich mich überhaupt nicht beschweren. Genau, es ist ein riesengroßer Sportkomplex. Bis heute hatte ich auch das Gefühl, dass die Pitches relativ gut sind. Das bedeutet, sie sind nicht absolut hart. Sie werden auch über Nacht definitiv gewässert, weil ich habe hier noch keine Wolke am Himmel gesehen und ich möchte auch nicht wissen, wann es hier das letzte Mal geregnet hat. Und dafür sehen die Pitches eigentlich ganz okay aus. Also ich habe definitiv schon auf schlimmeren Rasen gespielt. Allerdings gab es heute so einen Pitch, wo sie Löcher mit Sand aufgefüllt haben und dann auch so mit grünem Sand oder angefärbten Sand. Und das war echt so ein bisschen awkward. Also man hatte so ein Loch in der Mitte und dann nochmal in jeder Endzone so ein Sandloch, was es echt ein bisschen gefährlich gemacht hat. Aber ja, die Spiele sind auf jeden Fall gut ausgegangen. Und ansonsten ist es natürlich für Frauen immer wichtig, dass Toiletten in der Nähe sind. Und genau, die Facilities sind auf jeden Fall da. Also ich habe das Gefühl, ich musste nie länger als fünf Minuten bis zu einer Toilette rennen. Genau, echt technisch gibt es so ein paar Food Trucks, typisch amerikanisch. Alles viel zu fettig, alles viel zu süß. Deswegen ist es für mich auch keine Option. Wir mit unserem Team sind auch in vier Airbnbs untergebracht. Das bedeutet, über den Tag schauen wir einfach, dass wir uns selbst verpflegen. Und genau, abends treffen wir uns entweder zu einem Team-Dimmer oder wir kochen oder grillen zum Beispiel auch selber. Hier ist ja noch gutes Wetter. Genau, also was das angeht, so insgesamt kann ich mich da überhaupt nicht beschweren und finde, dass das bisher auch alles super gut geplant ist. Genau, und bin jetzt auch gespannt, wie die nächsten Tage ausgehen und genau, ob wir diese Medaille uns wirklich erspielen können. Wäre natürlich cool aber ja, genau, Freitag, Freitag ist der Tag wo diese Antwort kommt und ja, ich bin auch gespannt wie dann so die Reaktion vom Team ist wenn wir es halt nicht schaffen weil man natürlich irgendwie gemerkt hat dass das Team darauf, hingearbeitet hat und das ist unser Ziel und da wollen wir hin ja, es bleibt also spannend ja, liebe Grüße und ich hoffe man sieht sich mal wieder in Deutschland auf einem Turnier. Grandmasters Open Germany at WMUC Gute Technik haben wir auch. Moin Flo, moin Friesbeer Deutschland. Schöne Grüße hier, wir sind gerade morgens früh aufgestanden, gefrühstückt und gleich auf dem Weg zu den Feldern. Wir haben ein paar Meter vor uns, wir haben uns nicht luken lassen, wir haben uns schon mal hier rüberfliegen. Haben uns kein Hotel in Irvine gegönnt, sondern sind direkt... Direkt an den Strand, drei Minuten fußläufig, sind wir im Wasser. Haben uns zwei Häuser gemietet und haben eine gute Zeit und freuen uns gleich loszulegen ins Quasi-Finale gegen Australien. Bis jetzt haben wir sechs Spiele in den Beinen. Drei haben wir gewonnen, drei haben wir verloren. Wir haben zweimal Venezuela geschlagen, einmal Australien geschlagen, gegen die es heute nochmal geht. Und dann am Anfang gegen Japan beim ersten Spiel verloren. Hätten wir auch gewinnen können. und gegen Kanada und die USA war wie erwartet leider nicht allzu viel zu holen. Aber vielleicht sieht man die Teams ja heute dann oder morgen nochmals. Genau, ein Spiel, was uns mental am meisten herausgefordert hat, war das erste Spiel gegen Venezuela. Die haben wirklich sehr körperlich gespielt. Es gab viele Calls und es war für uns viele das erste Mal, glaube ich, auf so einem großen Turnier, dass wir einen Spirit-Timeout nehmen mussten. Das hat die Situation dann aber beruhigt. Und unser zweites Spiel gestern gegen Venezuela lief dann auch von Anfang an deutlich besser, auch wenn es immer noch ein paar Situationen gab, wo, wie sie selber meinten, ihr Blut etwas hochgekocht ist. Aber ich glaube, wir haben das dann gut eingefangen und konnten das Spiel gestern wesentlich souveräner gestalten, was man auch am Ergebnis sieht. Aber wie sich das Team da durchgekämpft hat und sich nicht hat anstecken lassen, zumindest nicht, was die Heißblütigkeit angeht, war schon gut. Und das wird uns jetzt auch helfen für die weiteren Spiele. Jo, die Stimmung im Team ist auf jeden Fall hervorragend. Hier das Wetter ist top und so behält man die gute Laune eigentlich immer hoch, kriegen auch immer gut Energie aufs Feld und supporten uns auf dem Feld und neben dem Feld. Die beste Anekdote ist im Wesentlichen, dass wir noch keine Verletzten haben. Alle 40 plus hier, aber sechs Spiele in den Beinen, alle haben alle Spiele gespielt. Glaube ich, fast. Ja, und sind alle noch heiß. Genau, und zu Olga, also die Venue-Version. Es ist ein sehr schöner, großer Komplex. Viele Felder, das meiste Rasenfelder, ein paar Kunstrasenfelder. Es sind halt weite Wege, weil so viele Felder es sind. Die Felder sind relativ trocken, sie werden zwar täglich gewässert, aber ich würde sagen, ich habe schon schlimmere Turniere gespielt. Essen gibt es eigentlich leider so gesehen nichts von den Veranstaltungen direkt angeboten. Es gibt Foodtrucks und auch Getränke, die man kaufen kann zu standardamerikanischen Preisen. Also man kann auch arm werden, wenn man sich nur an den Feldern verpflegt. Und sonst, wie die Party wird, wissen wir noch nicht. Es soll eine geben. Und sonst wird, wie es halt ist in der modernen Zeit, sehr viel über eine WhatsApp-Gruppe mittlerweile kommuniziert und geplant. Aber man kommt da nicht alles mit. Bis jetzt gab es noch keine großen Probleme. Ab und zu sind ein paar Volonteers zu spät, die scoren. Aber man kann nicht... Die ändern auch mit im Golfcard, wenn man mal selber zum Spiel zum Feld kommt. Das stimmt auch. Das war sehr nett. Jo, das wär's eigentlich. Habt ihr noch was zu sagen? Liebe Grüße. Genießt den Schnee in Deutschland. Ah ja, wir sind übrigens die Grandmaster Open. Das wurde noch nicht gesagt. Und zwar Till, Stefan und Dobi. Und ich hoffe, ihr habt alle schön fleißig die Livestreams geschaut. Gute Zeit. Music. Ich regel das. Ich regel das. Ich schwör bei Bob. Ich regel das. Du hast ja in unserem Cold Opener heute einen kleinen Hinweis verstärkt, Kim. Bist du noch wach? Das ist eine Anspielung, ja. Wir waren ja auf der Wehbook und durften, wie schon berichtet, dem 4 gegen 4 zuschauen. 4 gegen 4 Showcase-Game vom WFDF für ein oder mehrere Mitglieder des IOCs, die da vor Ort in Portimao anwesend waren. Richtig, als letzter verzweifelter Schritt, vielleicht nicht verzweifelt, aber letzter sinnvolle Schritt, Ultimate nach Olympia zu bringen. Ich finde, es ist schon ein bisschen verzweifelt, weil wenn wir eigentlich davon ausgehen, dass wir eine 7-gegen-7-Sportart zumindest in den letzten Jahrzehnten betrieben haben. Und das IOC aber sagt, naja, so viele Leute können wir aber im Olympischen Dorf gar nicht unterbringen. Vielleicht könnt ihr auch einfach mal eure Sportart mit weniger Leuten spielen. Dann ist das schon ein bisschen verzweifelt. Ja, weiß ich nicht, ob die das aktiv sagen. Nein, natürlich nicht. Aber wir können das sagen. Wir versuchen das zumindest auf diese Art und Weise. Dennoch sehe ich, auch unsere Kommentare zu dem 4 gegen 4 Spiel, kann man sich ja in der letzten Folge anhören, sehe ich den positiven Aspekt von diesem 4 gegen 4 Beach schon, alleine dadurch, dass es Gender Ratio mäßig endlich geklärt ist und keiner mehr Kopfrechenaufgaben während des Spiels lösen muss, welche Ratio gerade, angesagt ist und du beispielsweise kommst ja noch... Hast du keine Garmin-Uhr oder was? Es gibt ja jetzt eine schicke App dafür, für alle Leute, die so ihr Leben tech optimieren wollen, können sie auch weiterhin auf dem Ultimate-Feld ihr Leben tech optimieren, als wäre das die Lösung alles Gutes und Böses auf dieser Welt. Der Tech-Fix ist da, wir können ein ABBA Blatt auf unsere Uhr projizieren anscheinend. Daumen hoch. Absoluter Daumen hoch. Aber ich bin bei dir, ich gebe dir, also, ja, es wäre einfach sinnvoller, das mit gleichem Schlechtsverhältnis zu betreiben. Und da ist natürlich eine ungleiche Anzahl von Spielen schwierig. Du bist ja noch aus einer Zeit, du hast zu einer Zeit angefangen, Ultimate zu spielen, als die Gender-Ratio noch auf 4-3 festgesetzt war, Männer und Frauen. Und also immer vier Männer, immer drei Frauen, weil es der. Verteilung der Geschlechter in unserem Sport insgesamt eher entsprochen hat, sodass wir einfach nicht die Möglichkeit hatten, dieses wechselnde Genderverhältnis überhaupt zu nutzen, das wir jetzt seit 14, 15 Jahren nutzen. Es gab und gibt immer mal wieder Ideen und Vorschläge, das Ganze auch auf Rasen. Anzugleichen und dort sechs gegen sechs zu spielen. Mit diversen Beispielen und Veränderungen für das Spiel. Heißt erstmal, man muss sich nicht mehr um A, B, B, A kümmern. Das ist eine großartige Veränderung. Dann gibt es tatsächliche Gendergleichheit auf dem Feld durch die Anzahl der Leute. Was die Beteiligung an den Spielen, Spielzügen etc. Angeht, steht noch steht auf einem ganz anderen papier aber es zumindest hängt auch wahrscheinlich stark von den spielenden personen ab und der art und weise wie gespielt wird dann ist die größe des feldes dadurch etwas reduzierter nicht in der länge nur in der breite man würde dann von beispielsweise von den jetzigen 37 metern runter gehen auf 32 meter breite felder so und 100 meter lang so dass Es wäre für viele Plätze in Deutschland gar nicht schlecht, in schmaleren Feldern agieren zu können. Exakt, du kannst dann halt wesentlich leichter zwei Felder plus fünf Meter Rand an den Spielfeldrändern, die ja halt auch irgendwie in unser Spiel eingebrechnet werden müssen, auf ein Fußballfeld kriegen, ohne Probleme. Ja, ohne Probleme nicht. Wenn du schmale Felder hast, kriegst du nicht hin. Aber es wäre besser als 37 Meter. Das ist auf jeden Fall wesentlich einfacher umzusetzen, als der Status Quo auf den meisten Feldern. Ja, was waren noch Vorteile? Ich hatte da so einen interessanten Artikel gelesen. Aber warum haben wir das bisher noch nicht gemacht? Das ist doch jetzt mal die große Frage. Woran scheitert es? Dass es in den Dokumenten drinsteht, oder? Es ist in den Regeln festgeschrieben. Und die Ultimate Community ist konservativer, als man denkt, was besonders Regelsachen angeht. Aber gibt es da eine Umfrage dazu im Mixed Ultimate, wie es stehen würde, um einen Wechsel auf 6 gegen 6, um genau diese... Ich glaube, das gibt es nicht, aber zumindest weiß ich nicht davon. Ich gehe nochmal zurück zu dieser Liste, bevor wir über allgemeinere Sachen gehen. Also es wird dann noch, ich glaube, gesprochen, dass es kleinere Teamgrößen dadurch gibt. Wenn du nur noch 6 gegen 6 spielst, nicht mehr 7 gegen 7 und die Verhältnisse sind dann auch wesentlich gleicher. Oder sollten sie zumindest sein. Dann weniger Platz auf dem Feld. Macht das Spiel auch noch mal interessanter auf eine andere Art und Weise. Insbesondere, wenn man darüber nachdenkt, dass durch die aktuelle Spielweise Typ hackt auf Typ tief und es wird immer nur eins gegen eins gespielt, Raum verteidigende Optionen könnte dann schon eine andere Relevanz haben, so ein Zonenspiel auf einem engereren Feld. Das würde das Spiel zumindest noch mal interessanter machen auf diese Art und Weise. Und ich frage jetzt nochmal ganz explizit auch in den Single Gender Divisionen würdest du Sex dann als besser empfinden? Das ist eine gute Frage, ich weiß nicht wie ich es mit Single Gender da halten sollte, ich würde erstmal mixt als Testvariante da, ausprobieren lassen, ob das positiv aufgenommen werden würde wenn wir das mal umstellen würden für ein paar Jahre und dann zu gucken. Wie es in der in den anderen Divisionen gemacht werden können. Wenn du dir 7 gegen 7 anguckst, viele Leute stehen ja einfach nur ums Deck rum und warten und halten den Platz raumfrei etc. Als ob du jetzt mit 6 oder 7 Leuten auf dem Platz stehst, ist ja eigentlich egal. Prinzipiell brauchst du 2 Leute, um über ein Feld zu kommen. Wenn du so lange und so lange der Fall noch ist, dass wir in unserer Sportart auf höchstem Level und in 80 bis 90 Prozent der Zeit Personen Verteidigung spielen, ist egal, ob es sechs oder sieben Leute sind. Das macht den Raum, den man angreift, nicht größer oder kleiner. Erst wenn du sagen würdest, okay, wir machen das Feld zehn Prozent kleiner, erhöhen die Spielzahl auf acht gegen acht oder sowas, dann ist eine Frage von Raumverteidigung plötzlich eine andere Sache. Aber im Moment ist es so, ist es egal. Sieben gegen sieben, einer ballert tief, einer gewinnt das Duell. Es ist einfach nur eine Frage der Athletik gerade. Auf dem höchsten Niveau, dann ist mir egal, ob es 7 gegen 7 oder 6 gegen 6 auf einem kleineren Felsen. Oder? Mhm. Aber es ist halt ein so großes und gutes Argument für Mixed Division zu sagen, wir machen mal 6 gegen 6. Ich würde es spannend finden. Also gerade in den Mixed Gender Divisionen. Mhm. Ich habe ein bisschen recherchiert und hatte irgendwie WFDF, die mal wieder irgendwie über Regeländerungen nachgedacht haben. Und 6 gegen 6 war auch im Raum geworfen, aber das letzte Mal war es 2018, dass darüber irgendwie öffentlich beim WFDF gesprochen wurde. Oder zumindest in dem, was ich rausgoogeln konnte. Das ist jetzt auch wieder sechs Jahre her und die nächsten Regeländerungen sollen nächstes Jahr gefestigt werden, sodass sie danach eingeführt werden. Heißt, in den nächsten Turnus von den, weiß nicht, fünf Jahren Regeln wird es vermutlich auch nicht kommen. Man könnte der Guerilla-Movement starten und von unten anfangen. Naja, es gibt schon Orte und auf der Welt, wo es gespielt wurde, in Australien beispielsweise, haben sie vor drei, vier Jahren eine 6 gegen 6 Liga ausgerichtet, 2019. Dort haben sie zusätzlich noch zu dem 6 gegen 6 ein Tennis Tennis Scoring System eingeführt, in dem du 20 Minuten Drittel gespielt hast, auf fünf Punkte. Und dann, wenn du zwei von zwei Drittel gewonnen hast, gewinnst du das Spiel kriegst du einen extra Punkt in der Scoring, in der Tabelle und die, die das eine Drittel gewonnen haben, kriegen halt einen Punkt für dieses eine Drittel und dann rechnest du da eine ganz andere Tabelle mit ab. Sodass lustigerweise auch Konstellationen zustande kommen könnten, indem du das erste Spiel 5-4 gewinnst, das zweite Spiel 2-5 verlierst und das dritte Spiel 5-4 gewinnst und am Ende weniger Punkte gemacht hast, also Endzone-Punkte, als dein Gegner aber trotzdem das Spiel an sich gewonnen hast, weil du zwei von den Dritteln gewonnen hast. Da wollten sie es aber auch wieder gleich richtig wissen, oder? Da kann man nicht nur eine Änderung machen, da muss man gleich zack, zack, zack so richtig auffahren. Ja, aber ich fand das sehr spannend. Vor allen Dingen, weil ich ja auch vor ein paar Jahren mal anfing, oder so diese Theorie aufgestellt hatte, mit den Ultimate-Ergebnissen mit Fußballergebnissen zu vergleichen. Weil Fußball ja ein Low-Scoring-Game ist und Ultimate ja so Highscoring-Game mit 29 Punkten, die wir maximal machen werden. Sodass du die Ultimate-Punkte nimmst und die durch 3 teilst und dann hast du ein Fußballergebnis. So 15 zu 11 ist dann halt 3 zu 2 gewonnen. Was? Durch was? Durch 3 teilen. Aber 15 zu 11 ist dann 5 zu 3 oder so? Nee, 2. Wieso? Aber. Nee, nee, durch fünf, nicht durch drei Teilen, durch fünf. Ja, durch fünf. Ah, jetzt komm mal. Ja, ja, mein Fehler. Alter, du wolltest mich mathematisch in der Tricht fühlen, aber ... Nee, nee, nee, durch fünf Teilen. Hast du 15 zu elf, ist dann drei zu zwei. Ja, ja. Was man sagen kann, okay, war ein knappes Spiel, aber das spiegelt das ganz gut wieder. 15 zu zwei ist dann aber drei zu null, was dann halt sehr eindeutige Sache ist. Und 15-14 ist halt 3 zu 3, weil du rundest das auf und denkst dir so, ja okay, hätte wirklich in beide Richtungen ausgehen können. Nur Nebengedanke. Nur Nebengedanke. Viel interessanter dann dieses Tennis-Spiel, Scoring-System, aber auch das nur ein Nebengedanke zu dem eigentlichen Thema dieser, ich regle das Folge, endlich 6 gegen 6 einzuführen. Was immer mal wieder ausprobiert wurde. In den USA, in Kanada gab es auch eine Flatball-Liga, die 6 gegen 6 gespielt hat. Aber es hat sich halt nicht durchgesetzt. Doch, hier beispielsweise die Borokai Dragons, deren Turnier ist auch 4 gegen 4 am Strand. Die sind auch schon lange auf diesem Trichter. Wir spielen gleich geschlechtlich mit 4 gegen 4. Also gleiche Ratio, Geschlechterratio. 4 gegen 4 und warum nicht auf Rasen? Es macht so viel Sinn. Wir können uns so viel Kopf- und Denkarbeit wegnehmen. abnehmen. Dadurch würde so viel es einfacher machen. Es würde so viel es gerechter machen, nicht mal einfach. Ja, das gerechter ist dann halt auch noch eine andere Frage. Dazu müssten wir uns mal eine Gästin oder ein Gäst einladen, die sich damit aktiv auseinandergesetzt haben, auch im letzten Jahr. Ist ja auch noch auf unserem Zell, aber 6 gegen 6 wäre mal ein Schritt, der interessant wäre für unsere Sportart. Und wenn es nur in der Mixed-Vision. Mic Drop. Mic Drop. Vielleicht müssen wir mal ein Turnier veranstalten. Nach unserem Gats-Turnier. 4 gegen 4 Strand. Nach dem Gats-Turnier. Nach dem Gats-Turnier gibt es 6 gegen 6. Mit Tennisregeln. Oder ohne Tennisregeln. Weißt du, es ist ja November, es ist kalt. Und im Dezember ist es noch kälter. Eigentlich ist es vermutlich wieder wärmer im Dezember. Ist es wahrscheinlich wieder wärmer. Trotzdem, eine Aktion aus dem letzten Jahr, die relativ erfolgreich entgegengenommen wurde. Wusstest du, dass am Anfang, wenn die kalte Saison ist, einem das kälter vorkommt als später, wenn es kälter ist? Naja, wir konnten uns ja auch nicht an den Übergang gewöhnen mit 24 Grad in Portugal. Der Körper muss Fett erst umbilden. Irgendwie von weißem in braunes Fett. Und braunes Fett wärmt irgendwie besser. Zurück zu den Plätzchen. Sehr erfolgreiche Aktion letztes Jahr bei unserer Plätzchenbäckerei. Aber da war Fett ja auch eine richtige Überleitung. Weil was ist so ein gutes Weihnachtsplätzchen ohne Fett? Weiß nicht. Na, nicht gut. Nicht gut? Nee. Wie viel Butter kommt in so Weihnachtsplätzchen? Unendlich viel Butter. Unendlich viel? Und die Butter ist teuer dieses Jahr. Die Leute horten jetzt schon Butter, damit die ihre Weihnachtsplätzchen backen können. Ja, scheiße. Nein. Ja, dieses Jahr, wie hast du es formuliert? Formulieren wir, fordern wir auf zum kreativsten Ultimate Cakes. Wir rufen den Plätzchenwettbewerb 2024 aus. Okay. Aber dieses Mal gibt es nur eine Scheibe. Eine. Für den kreativsten Ultimate Cakes. Den ultimativen Cakes. Okay. Er redet sich ein bisschen um Kopf und Kragen und liegt einfach daran, dass alleine über Kekse und Plätzchen zu reden, ihm sehr viel Speichelfluss. Bitte? Ein bisschen sabbert Kim schon, weil die Idee ist, wir würden gern eure Plätzchen sehen und wir möchten die auch gern mal kosten. Letztes Jahr habe ich Kekse gegessen. Die waren gut. Und dieses Jahr möchtest du auch wieder Kekse essen, oder? Das wäre schon schön, aber eigentlich hatte ich ja ein Ziel für die E-Book. Die E-Book kommt. Aber ein Plätzchen in Erden kann ja niemand verwehren. Ja, natürlich. Nein, wir suchen wirklich nach kreativen Plätzchen. Und diesmal kann es auch alles andere als nur ein Scheibenplätzchen sein. Alles Mögliche ist erlaubt. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, so wie wir das immer tun. Oder versuchen. Oder versuchen. Und ja, wir freuen uns über Einsendungen in Form von Fotos und Keksdosen. Stalling 10 Bye, bye. bis zum 6.12. steht ja auf meiner Liste. 6.12., das ist ja auch wieder was Besonderes. Das ist wieder ein besonderer Tag. Und wir haben Zeit bis dahin, drei Wochen, uns den Fingern herauszusaugen, was wir denn in dieser Ultimate-losen Zeit da machen. Ja, wir haben dann auf jeden Fall die Ergebnisse, über die wir sprechen können, von der Masters-Weltmeisterschaft, wo ihr alle morgen, wenn ihr heute am Freitag den Podcast hört, die Finals gucken könnt. Stimmt. Oder an dem Tag, an dem ihr den Podcast hört, die Grand Masters Finals. Die sind nämlich alle schon am Freitag. Ja. Ja, was können wir dann noch machen? Wir können einen Ausblick werfen auf nächstes Jahr. Ein bisschen durch den Kalender gehen, weil das am 6.12. die letzte Folge für dieses Jahr sein wird. Und wir dann auch bekannt geben, wann die nächste Folge im Januar sein wird. Bekannt geben? Weil ich habe gerade keinen Bock, einen Kalender rauszukramen. Nee, jetzt gerade können wir das nicht machen. Aber wie es weitergeht, einfach beim nächsten Mal. Bis dahin eine wunderschöne Fritz-Fritz-Beat-Zeit in den Hallen, an den Stränden, auf den Rasenplätzen, im Gym, in der Off-Season, auf der Couch. Wir sehen und hören uns in drei Wochen. Tschüss. Music.