Stalling | der Ultimate Podcast

mit Flo & Kim

#45 | Tanja Gebert, Steffen Meiners (Team Germany & International, Rollstuhl-WM) sowie Johanna Roy und Jakob Dunshirn (Mosquitos, EUCF MXD Champions)

14.11.2025 134 min

Zusammenfassung & Show Notes

Euch erwartet eine große Folge mit Interviews aus der internationalen Ultimate Welt. Tanja und Steffen geben uns nochmal einen direkteren Einblick in die Rollstuhl Ultimate Weltmeisterschaft und Johanna und Jakob berichten uns von ihrem Triumph bei den diesjährigen europäischen Finals in der Mixed Division. Florian war auf Außenreportage bei der diesjährigen 35-Jahrfeier des DFVs und Kim arbeitet im Hintergrund an der nächsten großen Sache. Außerdem versuchen wir wie immer alle anderen Rubriken zu füllen, den Überblick über alles Internationale in der Ultiwelt zu behalten und euch mit qualitativ wertvollem Gelaber über euren Lieblingssport zu unterhalten.
Gönnt euch, Flo & Kim



Shownotes:

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Kryptik Kim feat Floeso - An der Sideline wird geWhat?! |
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Transkript

Flo, wenn Stalling Podcast einen Slogan hätte, wie wäre er? Äh, scheiße, du hast mich viel zu schnell gefragt. Stalling Podcast. Scheiße, du hast mich viel zu schnell gefragt. Ja, aber fällt dir was Besseres ein? Mir fallen nur so Scheißsachen ein wie diese Woche mit Überlänge. Aber das ist so, das darf man erst ab 50 sagen. Stalling Podcast. Mir fallen nur so Scheißsachen ein wie Diese Woche mit Überlänge, aber das so, das darf man erst ab 50 sagen. Äh, besser mit Interview als ohne? Stalling Podcast. Besser mit Interview als ohne. Ja, nee, mach nochmal, ach, hat das hier. Stalling Podcast. Woaeehe, Ahne, mach nochmal, ach, hat das hier. So flink wie Gelsen. Stalling Podcast. So flink wie Gelsen. Ich habe das Intro noch nicht geschrieben. Stalling Podcast. Ach, ich? Ich habe das Intro noch nicht geschrieben. Hast du den Sendeplan schon fertig? Stalling Podcast. Hast du den Sendeplan schon fertig? Und hallo, hier ist der Stalling Podcast. Nach etwas verlängerter Pause sind wir zurück mit einer pickepacken Folgensendung. Zwar noch nicht 600 Folgen, aber mittlerweile stolze 45 Folgen. Wieder mit dabei mein Käpt'n des deutschen Frisbee-Sports, Florian Fischer. Ich sag nur 1 plus 1 plus 1 plus 1 ist 6. sowie euer Arndt Zeigler des Flugscheibensports, Kim Gietzen. Hallo. 45 Folgen, Florian. Ja, 45, das feiern manche schon mit einer großen Geburtstagsfeier. Ein halbes Leben quasi. Ja, aber wir machen das nicht. Dafür haben wir uns heute eine ganz besondere Präsentatorin recherchiert, sag ich mal, weil kontaktiert haben wir ja nicht. Und zwar ist es eine Spielerin des österreichischen Frauenbeach-Nationalteams, die wahrscheinlich just in diesem Moment auf dem Weg nach Portimao ist, um dort die WBUC zu spielen. Es ist die Nummer 45, Hanna Dienstbier. Wolltest du das jetzt nicht aufmachen? Ein sehr schöner Name. Ein absolut toller Name und wir wünschen größten Erfolg auf der Beach-WM. 45 ist auch eine Zahl und mir fiel zu der Zahl 45 ein der Winkel 45 Grad. Warum, Florian? Warum dir das dazu eingefallen ist? Was würdest du mit dem Winkel 45 Grad einstellen? Einfallen, so Brainstorm mäßig zum Thema Ultimate. Bei mir sind diverse Dinge eingefallen. Vielleicht ein ganz guter Abwurfwinkel für den Pull? Ja, vermutlich. Also es ist auf jeden Fall Wurfwinkel, ist interessant. Denn ich habe überlegt, jeglicher Wurf, ob Vorhand oder Rückhand, der über 45 Grad geht, hat eine neue Begrifflichkeit verdient. Aus einer Vorhand, die über 45 Grad Outside-Kurve hat, wird ein Knife. Und aus einer Rückhand, die über 45 Grad Outside-Kurve hat, wird dann ein Rückhand-Knife. Du weißt, wie ich das meine, oder? Wir haben keinen anderen Begriff für Rückhand-Knife, oder? Nee. Ist schon okay. Und für Inside halt eine Inside, keine Ahnung, Bombe oder so. Wie hast du die Puls für unter 45 Grad? Die dann so einschlagen bei den Gegnern. Aber das ist ja eher eine Outside-Bombe. Ja, wenn du so Inside in den Wind legst und dann da runterknallst. Ja, okay. 45 Grad. Ja. 45. Folge. Und? Und 45 Grad ist auch ein guter Cut. Ja, kann man schon fast, ist das schon spitzer Winkel? Alles unter 90? Alles unter 90. Wie ist die Definition für spitz und Winkel? Alles unter 90 ist ein spitzer Winkel. Ja, siehste? Guter Cut. Ah. Guter Cut. Ja, diesmal mit dabei, ihr werdet kaum glauben, wir haben sogar zwei Interviews mit am Start. Was? Wir haben einmal mit dem amtierenden Europameister frisch gekürt in Wroclaw auf der EUCF gesprochen. Mit den Moskitos aus Kloster Neuburg und mit Johanna Roy und Jakob Dunzhirn. Ja, das waren unsere beiden Interviewpartner und zweites Interview. Und den Teilnehmenden der Rollstuhl-Ultimate-WM vom Team Germany Tanja Gebert und vom Team World Steffen Meiners. Ja, insofern viel zu tun, lass uns mal starten. Alright, let's do this. Stalling 2 So, womit fangen wir an? Mit Errata oder Feedback und Mails etc.? Ich lese mal hier den Nachtrag vom Wurf der Woche vor. Was ich mir aufgeschrieben habe, nachdem wir letztes Mal darüber gesprochen haben, habe ich folgende Definition auf, ich glaube, Alt-T-World Glossar gefunden. Oh. Oho, da wurde ich drüber gestolpert bei der Recherche für etwas anderes. Was ja auch irgendwann mal im Podcast zu hören sein wird. Komm zum Punkt, bitte. Ich komm zum Punt. Punt ist nämlich wortwörtlich a throw that attempts to give the throwing team favorable field position on the ensuing defensive possession, prioritizing that aspect over the likelihood of completion. See also Huck and D play. Also das, was wir besprochen haben, oder? Der Vornamen hat anscheinend ein Wort, ein Punt. Ist, glaube ich, aus dem American Football übernommen. Ja. Jetzt haben wir auch einen Begriff dafür, anstatt einfach nur wegwerfen. Wegwerfen klingt ja auch so lapidar. Punt, dann kann ich übrigens sagen, das war ein Punt. Astreiner Punt. Astreiner Punt. Ich habe nicht getroffen, ich habe gepuntet. Gut. Sagt das doch bitte demnächst mal euren Team... Team-Mitglieder, wenn ihr mal wieder tief weggeworfen habt. Ja, es war ein Punt, Leute. Ja, was hast du noch? Was haben wir denn noch? Also ich habe mir aufgeschrieben, dass Just, Zampal, wir haben ja beim letzten Mal, da war es noch nicht so ganz klar, ob die den Spot in der Mixedivision bei der WUG annehmen, aber es ist tatsächlich so und das Tryout ist eröffnet. Man kann sich, glaube ich, bis Ende November bewerben. Wenn ihr also Mitglied vom WUG-Team der Zampal werden wollt, dann checkt mal die Wurfpost und bewerbt euch doch. Hast du die Division gesagt? Hab ich Mix gesagt. Hast du Mix gesagt? Hab ich Mix gesagt. Hab ich gesagt. Dann schneide ich das hier raus. Nein, lass das ruhig drinnen. Wir können auch mal die Leute erfahren, dass nicht nur ich hier ab und zu mal in irgendein Fettnäpfchen trete. Ich hab Notizen gecheckt und mich gefragt, ob ich hier noch irgendwas dazu fügen kann, aber nein. Ja, okay. Also das Rennen ist eröffnet auf die freien Spieler und Spielerinnen, die sich nicht qualifiziert haben. Es wird geangelt. Es wird geangelt. Richtig doll. In München, da wird richtig viel geangelt, glaube ich. Stimmt, die müssen ja irgendwie zwei Teams kompletieren. Und dann sind die auch noch so zentral im Süden und gut erreichbar für viele andere aus umliegenden Großstädten. Österreich! Hast du Österreich gesagt? Was, München ist doch nicht leicht erreichbar für Österreich, oder? Warum nicht? Kannst du in Salzburg in den Zug steigen, dann bist du rucki-zucki in München. Wie lange denn? Eine Stunde? Ja, für so ein Vuck-Try-Out, da kannst du auch mal ein bisschen länger dauern, oder? Ja, aber du musst ja nicht nach München, du musst ja nach Unterföhring. Du hast recht. Da fährst du ja nochmal, juckelst du ja nochmal mit der S-Bahn hin. Oder haben die Regionalbahnhof? Bestimmt, bestimmt. Ja, ich denke auch. Und dann bist du erst am Bahnhof. Und du musst erst... Ich glaube, wir hatten es, Stäuber, schon. Ja, hatten wir es schon. Lange nicht, aber... Lange nicht. Aber wir hatten es schon. Ja, schön. Vielleicht an der Stelle auch nochmal der Hinweis, wenn ihr uns irgendwas mitteilen wollt, ihr irgendeine Idee habt oder, vielleicht auch mal bei uns im Interview sein wollt mit einer spannenden Geschichte, dann meldet euch doch einfach über unseren Instagram-Kanal. Wir lesen alle Nachrichten, versprochen. Und wir beantworten fast alle. Fast alle. 95 Prozent. Ja. Wurf der Woche. Der Wurf der Woche. Der WDW. Wir sprinten ja auch heute ganz ordentlich durch. Es gibt ja auch lange Interviews zu hören. Da muss man ja jetzt das auch nicht verlängern. Dann werfen wir mal deinen Wurf der Woche zu. Ja, ich sag dir den jetzt mal in der Hoffnung, dass wir den noch nicht hatten. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Ja. Und unser Archivar, Kim Gietzen, hat irgendwann aufgehört, die Wurf-der-Woche-Liste zu pflegen, sodass wir... Ich glaube, es war beim Übergang von Season 1 zu Season 2. Das kann sein, ja. Ist ein bisschen her. Ich wollte mit dir über den Skip sprechen. Haben wir über den schon gesprochen? Ich glaube nicht. Ich glaube, den haben wir nur in einem Regel Variante angesprochen. Ach, als wir hier über Bremen und die Sonderregeln beim Bremen Indoor Cup gesprochen haben, oder? Ja, und über Indoor, dass ich gerne Indoor-Regeln mit Skip spielen würde. Aber ja, der Skip, Florian. Der Skip. Wie passend, dass es in der 45-Grad-Folge ist. Ja, ich sehe plötzlich die Analogie total deutlich vor mir. Es schließt sich ein Kreis. Und warum 45 Grad? Willst du das mal kurz erläutern? Weil du kennst dich ja scheinbar aus. Zumindest kann ich ihn mit Vor- und Rückhand werfen. den Skip. Ich weiß nicht, ob es noch weitere Varianten gibt, vermutlich. Ja, ja, gibt's, gibt's, gibt's, gibt's. Skip, skip, skip, skip. Skip, skip, skip. Nein, also, falls ihr mal ein Skip werfen wollt, also ein Wurf, jetzt übernehme ich ja quasi deine Aufgabe hier beim Wurf der Woche, nachdem es deine Idee war. Wie ich das eingefädelt habe, oder? Geschickt, eingeschickt. Bitte nicht Skip drücken an dieser Stelle, wenn wir es jetzt hundertmal sagen. Wir können es ja nicht mal nachvollziehen. Da wäre eine Statistik, ob das jetzt hier geskippt wird. Oh ja, das wäre mal lustig. Ja, fangen jetzt endlich an zu erzählen. Tangente beendet. Wir kommen zurück zum Wurf der Woche, zum Skip. Also, wenn ihr den werfen wollt, beispielsweise mit einer Rückhand oder mit einer Vorhand, braucht ihr dafür eine handelsübliche Ultimate-Whispie-Scheibe. Oh Gott, der fängt im Urschleim an. Einen handelsüblichen Untergrund. Da ist aber wichtig, dass der gut flach ist, keine Beulen hat. Also so ein Acker von einem Rasenfeld macht es vermutlich recht schwierig. Das gibt nur etwas, ich sag mal, unberechenbarer. Ja, das auch. Und zu hohes Gras verhindert den auch. Ja, das ist korrekt. Also muss gut geschoren sein, gemäht, der Rasen oder ihr macht es, wo die meisten den Skip zum ersten Mal lernen, in der Halle. Und das ist ja gerade auch die Zeit dafür. Wir sind ja alle in der Halle, nicht wahr? Nein. Noch nicht. Ich skip die Halle. Naja, in der Halle könnt ihr es üben. Nehmt eine Rückhand, werft die drei, vier, fünf Meter vor euch. 45 Grad Insidewurf, Innenboden. Die wird einmal skippen und quasi wie bei einer Billardkugel, Einfallswinkel, Bärchausfallswinkel, wieder nach oben fliegen und meistens auf Brusthöhe von eurer Wurfpartnerin ankommt. Ich habe mir überlegt, dass das vielleicht manchmal gar nicht so schlecht ist, Leuten zu sagen, die sollen das mal probieren, weil die dann so ein bisschen den Insight für sich mehr decken. Gerade Leute, die irgendwie anfangen zu werfen, die also eigentlich in der Regel immer irgendwelche Outsights werfen, sowohl Vorhand als auch Rückhand, dass sie über so eine spielerische Anweisung doch mal mit diesem Bodenskip zu arbeiten, ihren Insight-Winkel ein bisschen trainieren. Und ansonsten finde ich, ist das auch einfach ein schöner Wurf, den man mal einstreuen kann, um einfach auch so ein bisschen Aufsehen zu erregen. Stimmt, das ist auch so ein Poserwurf. Ja, ja. Also ich meine, weißt du, alle Leute können irgendwie hin und her werfen, aber die Scheibe einmal über den Boden zu skippen. Oder zweimal, wenn du so richtig cool bist. Das macht schon was her. Ja, finde ich, ist das so einer, der Spaß macht. Der ist nicht sinnvoll und der ist höchst illegal. Der ist absolut illegal im Ultimate. Höchst illegal, aber der ist lustig. Den macht Spaß. Ja. Ich finde Vorhand ein bisschen schwieriger zu lernen. Ich nicht. Nee? Nee. Also Rückhand war bei mir irgendwie leichter. Vorhand habe ich ein paar Versuche mehr gebraucht, dass ich den auch links, rechts konstant dorthin kriegen wollte, wo ich ihn hinwerfen wollte. Ich werfe ihn lieber mit der Vorhand. Ich glaube, ich habe keine Präferenz. Das war einfach nur die Art und Weise, wie ich es gelernt habe heutzutage. Nee, habe keine Präferenz, wäre ich nicht davon lieber, Mann. Ist okay. Das ist ja, wie gesagt, eh ein illegaler Wurf. Das ist bloß irgendwie ein bisschen ein bisschen Show machen oder mal sich irgendwie anders fordern auch. Aber im Ultimate wird man damit nicht glücklich. Auch im DDC nicht. Oder ist der im Guts erlaubt? Nee. Die Scheibe darf nicht in die Wohnformat. Dafür aber Freestyle, oder? Ist das da erlaubt? Das ist mir eine gute Frage, oder? Ich glaube, im Freestyle, da sagt ja der Name schon, was erlaubt ist, oder? Eigentlich schon, aber ich weiß es jetzt nicht, ob die Scheibe auf den Boden fallen darf, wenn du zu zweit fielst. Es gibt ja diese Zwei-Personen-Freestyle-Disziplin, wo du zu zweit mit der Scheibe fielst. Ja, ja. Die habe ich genossen, übrigens. Am Wochenende bei der 35 Jahre DFV-Feier in Bensheim-Auerbach. Foreshadowing? Ja, kurzes Foreshadowing. Wir reden da gleich nochmal drüber, aber die waren zu zweit da. Amtierende Weltmeister übrigens. Aber die haben den nicht gemacht. Die haben den nicht gemacht. Nein. Ich hätte es ihnen mal gezeigt. Direkt was Neues in der Repertoire. Eine Weltmeisterschaft weiter gesichert. Jetzt, wo wir drüber geredet haben, ärgere ich mich, dass ich das nicht getan habe. Mit einem der beiden habe ich auch gequatscht am Buffet. Willkommen dazu, wenn wir dazu zukommen. Ich habe sehr viele Fragen. Wir hatten den nur erwähnt, als wir über die Hallenregeln geredet haben. Und ich finde, in der Halle sollte das ein Legitimer Wurf werden, weil ich es einfach nur sehr lustig finden würde. Aber zumindest würde ich es gerne mal ausprobieren, ob das irgendwie zu einer anderen Spielart führen würde oder zu anderen Spielzügen oder ob es Verletzungen dabei geben würde. Jetzt ist gerade der Appendix aktualisiert worden. Gestern oder heute kam die Mail rum. Der Appendix ist aktualisiert. Wir haben noch nicht reingeguckt. Ich habe noch nicht reingeguckt. Ich auch nicht. Also wir sind noch nicht aktuell. Das versprechen wir, dass wir das nachholen zur nächsten Folge. Kim wird bestimmt den ein oder anderen Kritikpunkt haben. Bestimmt. Ich notiere mir das mal kurz appendix lesend. Gut. Ja, vielen Dank, dass du meinen Wurf der Woche moderiert hast und dass wir kurz drüber gesprochen haben. Ja, schick. Probiert das alle mal aus. Stalling for Allgemeine Ultimate-Themen, hauptsächlich international, war Kram, oder? War ja nicht viel bei uns in heimischen Gefilden. In Deutschland haben wir nur eine Sache gehabt. Alle Übergangssaison gerade. Ja, es ist Übergang, es ist Off-Season, in Anführungszeichen. Der eine Monat zwischen Outdoor und Halle. Außer für alle Beach-Nationalspieler innen, die sind natürlich kurz vorm Höhepunkt der Saison. Kurz, jetzt quasi wahrscheinlich auf dem Flug auch nach Portimao. Dann sind sie am höchsten Punkt, bevor sie ihre Saison dort bergen. Vielleicht hört ihr uns jetzt über den Wolken. Und dann gehen wir zusammen in den hier Miles High Club ein oder wie der heißt. Ich glaube, das funktioniert so nicht. Das ist nicht mit dem Podcast so? Achso, falls es ein Orgasmus wird. Bitte skippen Sie jetzt. Bitte skippen Sie hier. Okay, lass uns zurückkommen. Du wolltest auf welche Veranstaltung hinaus? Auf die nationale Veranstaltung zuerst. Ja. Denn die musste ja stattfinden. Ja. Gezwungenermaßen, damit wir wissen, welches Masters Open Club Team zur WM fährt. Nämlich. Alle. Alle. Aber gut, dass man sich mal getroffen hat, ne? Ja, die Quali ist ja auch im Prinzip in der Masters-Saison schon eine Art Vorbereitungsturnier. Das stimmt. Jetzt kann jeder, der sich da verletzt hat, bis zur WM auskurieren. Alle dürfen spielen. Es gab zusätzliche Spots, eigentlich sollte es bloß drei sein, angetreten waren vier Teams. Jetzt ist auch, ich glaube Bonn. Nee, Darmstadt. Nee, Darmstadt, Darmstadt. Qualifiziert. Ich weiß gar nicht, ob sie den Spot angenommen haben. Das wissen wir zu dem Zeitpunkt gerade auch nicht. Die Frauen schicken die Seagulls hin in der Masters Frauendivision und in der Mixed Masters Division haben sich acht Teams um die zwei Spots geprügelt. Geprügelt? Haben acht Teams um die zwei Spots gekämpft. Gekämpft? Haben in der Masters Mixed Division zwei Teams nee, acht Teams, halt, haben in der Masters Mixed Division acht Teams versucht, einen der zwei beliebten Spots zu ergattern. Das klingt sehr gut. Du drückst dich sehr gewählt aus. Dritter Versuch. Wolltest du die auch noch nennen? Die, die sich qualifiziert haben? Ja. Der deutsche aktuelle Meister in der Mixed Masters Division? Meins? Mainzelrentner. Die Mainzelrentner. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben, wenn du dich schon in der Masters-Division Rentner nennst. Was machst du denn, wenn du Mixed Grandmaster spielst? Die Mainzel-Leichen? Ja, aber das funktioniert ja nicht mehr so gut. Da ist Mainzel-Rentner so nah an Mainzel-Renner dran, dass das einfach ein geniales Wortspiel ist. Auf jeden Fall. Mainzel-Reste? Ja, die Grandner. Die Mainzel Grandner. Auch gut. Egal, die haben sich qualifiziert und bin mir gerade nicht sicher, müsste das kurz mal checken. Ich weiß, wer sich qualifiziert hat. Was ich nur checke gerade, während ich diese sehr lange Überleitung formuliere, ist, ob das zweite Team, das sich qualifiziert hat, auch auf der Mixed Masters, die er gespielt hat. Und das haben sie. Da sind Disconnection Masters Dritter gewonnen, haben Bronze geholt und dieses Mal Zweiter Platz hinter Mainz und dürfen auch fahren. Also Disconnection, nachdem sie es auf nationaler Ebene in der ersten Liga, achso, die sind jetzt auch qualifiziert, nee, sind nicht qualifiziert. In der Senior Division nicht geschafft haben, sind jetzt in der Masters Division dabei. Ja, einziger Unterschied, brauchst einen Reisepass. Und du darfst die jungen Kerle und jungen Frauen nicht mitnehmen. Du darfst sie mitnehmen, die dürfen dann halt nur zugucken. Ja, Non-Playing Stuff. Nee, wie heißen die? NPCs. Non-Playing Championship Visitors. Naja, DJ Dalem ist es auf jeden Fall in der Grandmasters Open Division. Tequilas in der Grandmasters Mix-Division und der Zusammenschluss Gaul in der Great Grand Masters Open-Division. Die finden sich alle in Nottingham wieder. Ja, Nottingham, schöne Stadt, ich hab die mal besucht beim Schüleraustausch. Hab ich darüber schon mal erzählt? Privat mir, ja, den Zuhörerinnen und Zuhörern hier, Vielleicht. Ich kann mich nicht an jede einzelne Folge erinnern. Oh, dann sage ich nichts. Aber schöne Stadt. Bestimmt. Wir waren da in einem schönen Rockladen. Ich weiß nicht mehr, wie der hieß. Aber falls ihr in Nottingham abends einen Platz zum Abstürzen sucht, die machen ja auch um drei immer dicht. Zumindest war das damals so. Mein Witz ist nicht angekommen. Welcher Witz? Denn mit den kalten Beinen? Ja. Kalte Beine, eiskaltes Händchen. Nein, ein Rockladen. Nun, was mir aufgefallen ist, kein Team aus Ostdeutschland. Ja, wir sind ja auch die neuen, die jungen Bundesländer. Das ist die beste Erklärung, die ich bis jetzt dafür gehört habe. Die nehmen wir und lassen so im Raum sterben. Dankeschön. Ja, lass uns doch voranschreiten. Die US-Club-Championships haben stattgefunden. Das prestigeträchtigste Turnier in unserer Sportart? Wenn es nicht Nationen oder Weltmeisterschaften sind? Ja, man könnte schon behaupten, eines, wenn nicht das besten, am hochkarätigsten besetzte Turnier der Welt. Ja, also da gehen auch alle hin, die international groß irgendwo rumspielen, aus allen möglichen Nationen. Aus Deutschland haben wir Verena und Levke aus dem World Games Team. vor Ort gehabt. Dann hast du noch so Namen wie Dende-Marie, Sophie Bontemps. Man könnte fast denken, es gehört mittlerweile so zum guten Ton, auch irgendwie ein paar Nicht-US-Spieler innen dabei zu haben. Man pickt sich dann einfach die jeweiligen Stars und Sternchen der. Eigentlich auch nur die Stars, die Sternchen, die haben nur Platz für Stars. Die brauchen gar keine Sternchen, die haben genug Leute. Ja, also du weißt im Prinzip, wer quasi US Club Championship spielt und nicht aus den USA kommt, der hört zur absoluten Elite in ihren jeweiligen Ländern, Regionen, Kontinenten. Diesmal gab es auch wieder das ein oder andere Spiel auf YouTube zu sehen und zwar auch ohne Geld dafür zu bezahlen. Ihr habt bloß mit eurer Zeit bezahlt, weil ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber die Spiele, die ich gesehen habe, die habe ich auf dem Fernseher geguckt und die waren... Gespickt mit Werbung. Also ich habe selten in einem YouTube-Stream so viel Werbung gesehen, wie in den von der US-Club-Championship. Ja, waren nur lange Spiele und irgendwas musst du ja machen zwischen euch. Gut, es ist immer noch kein Vergleich zu Football. Ja, das stimmt. Aber man könnte schon denken, dass das so ein bisschen auch dieser amerikanische Einfluss ist. da einfach reinzuballern, was geht. Ja, du kriegst das umsonst, dann zahlst du damit, dass du Werbung gucken musst. Ja, aber du kriegst natürlich auch eine krasse Production Value, ne? Ja. Wenn du überlegst, so diese während des Spiels noch irgendwelche Interviews von der Sideline oder so kurze Statements von den Coaches einzuholen, dann tausend Replays aus tausend unterschiedlichen Perspektiven, alles wird haarklein aufgelöst. Ja. Ja, Fantastiken über diverse Spiele, über den Turnierverlauf von einzelnen Spielern und was hier alles ran kam. Einzige Herausforderung war diesmal, die fanden ja in San Diego statt, dementsprechend an der Westküste der USA und keine Ahnung, wie viele Stunden das ein Unterschied waren, aber die Spiele, die man hat live sehen können, auch auf YouTube, die fanden alle Nacht statt, irgendwie zwischen 10 und 2 Uhr nachts. Da haben viele wahrscheinlich dann auch erst später nachgeguckt. Ja, also live war wirklich nur die frühen Spiele verfolgbar. Ich glaube, das Frauenviertelfinale, das live umsonst auf YouTube lief, war abends 19 Uhr oder so. Und das konnte man auch gesehen, aber so Halbfinals, Finals, die waren nachts. Die hatten auch diesen einen Tag der Poolspiele diese Konferenzschaltung, nennen wir es, glaube ich, auf Deutsch. Ja. Der Multipass als Beispiel den Leuten gezeigt zum, naja, Verkauf an Kurbeln. So könnt ihr diese Meisterschaft verfolgen, wenn ihr den Turnierpass kauft. Das war einfach absoluter Sensory Overload. Du hast acht Spiele gleichzeitig gestreamt und es waren immer nur vier auf dem Bildschirm sichtbar, während aber nur zwei Kommentatoren alle vier, beziehungsweise acht Spiele besprochen haben. Boah. Heißt, die haben irgendwas gesehen, mit irgendeinem Pass ging von A nach B, von einer Spielerin zu einem anderen Spieler. Die kannten die Namen ja alle zum größten Teil. Kannst du nicht von einem europäischen Spieler erwarten, dass du von allen Spielerinnen und Spielern in allen möglichen Teams die Namen kennst. Das heißt, das hilft dir nichts, wenn der jetzt sagt, von Spieler Heinz 1-2-3 geht es zu Marie 1-2-3-4-5 der Pass. Du weißt nicht, wo du hingucken müsstest dann, außer du kennst halt die Teams irgendwie hin und aus. Die haben die nicht das Spiel gerahmt oder so? Doch, haben sie. Und dann haben sie das und das, ging gerade bei dem und dem Spiel. Also es war immer ein sehr langer Satz, den sie halt erklären mussten. Sie mussten ja irgendwie einerseits die Action beschreiben, aber andererseits auch beschreiben, wo die Action gerade zu sehen ist. Und das hat es unfassbar schwierig gemacht, dem nachzufolgen. Dann sind sie mal geblieben bei einem Spiel, wo halt ein Punkt lief. Aber wenn halt auf mehreren Spielen gleichzeitig ein Punkt lief, war eigentlich fast nicht zu verfolgen, was da eigentlich gerade passiert. Das leichteste, was zu verfolgen war, war unten der Ticker mit den Punkteständen zwischen den unterschiedlichen Spielen, die gerade vielleicht nicht zu sehen waren. Also ich fand es nicht so geil. War viel zu viel. Das stelle ich mir. Ich habe es nicht gesehen, aber... Kannst du dir noch mal angucken? Ist immer noch auf YouTube. Ich gucke mir das mal an, aber ich kann mir jetzt auch nach deiner Beschreibung nicht wirklich vorstellen, dass es mir das irgendwas geben kann. Also ich hab's auch nur 20 Minuten ausgehalten. Ich find's dann manchmal wirklich einen guten Service, wenn irgendwie ein Spiel ganz normal streamen und irgendwie in deren Rücken das andere Halbfinale oder so stattfindet und man dann ab und zu mal irgendwie die Scores reingereicht bekommt. Das könnte ich mir ja durchaus noch vorstellen, dass man da vielleicht auch einfach mal hin und her blendet zwischen zwei Halbfinals, weil das ja natürlich dann auch wirklich sinnvoll ist. Aber das, was du beschrieben hast, das klingt für mich echt nach Overload. Jo, ich habe jetzt ja ein, zwei Mal mit meinem neuen Mitbewohner hier Football abends live geguckt. Und die haben das ja auch irgendwie Sonntagabends, so eine Konferenzschaltung, wo die dann von Spiel zu Spiel zu Spiel zu Spiel schalten, weil es ja auch geht. Ja, okay, da geht es ja, da passiert ja nichts. Da passiert ja auch nie was. Heißt, du hast jede Menge Zeit, irgendwas zu zeigen und dann zum nächsten Spiel zu gehen und irgendwas zu zeigen. Du kannst ja auch immer diese entscheidenden Spielzüge... Dann einfach wiederholen. Wenn die irgendwie drei Anläufe machen und dann, okay, wird es doch bloß wieder ein Field-Goal-Attempt oder so, dann kannst du das mal schnell zeigen, während du woanders vielleicht irgendwie eine Action hast. Ja, aber das geht bei Ultimate nicht. Warst du hier beim NFL-Spiel in Berlin? Hätte ja sein können, dass sich dein Mitbewohner zu sowas nötigt oder so. Ja, aber der ist da hingegangen. Ja, das habe ich mir nämlich gedacht. Aber nee, das nötige Pinke-Pinke dafür will ich nicht rauswerfen. Wie war das teuer? Ich dachte, das kriegt man hinterhergeschmissen. Niedriger, dreistelliger Vertrag ist für das günstigste Ticket. Ja, da kaufen wir lieber einen Alti World Season Pass. Aber sowas. Gut, da sind wir wieder zurück. Wie ist denn ausgegangen? Ich habe gehört, Levke hat es schon wieder geschafft. Ja. Ist es unglaublich? Ist einfach mal ein Jahr vergangen, wo sie das nicht geschafft hat? Keine Ahnung, aber... Also ich meine, es liegt natürlich nicht nur an ihr, aber ich meine... Es ist ja ein Teamsport. Ist doch Wahnsinn, oder? Vermutlich mit einer der erfolgreichsten Ultimate-Spielerinnen in ganz Deutschland. Jetzt mit den Titeln, die sie langsam so um sich ansammelt. Und wo war sie noch nie zu Gast? Weiß ich nicht. In der ARD-Sportshow? Das vielleicht auch. Ich sag dir, sie war sogar schon mal zu Gast in unserem Wohnzimmer. Ach ja, stimmt. Sie hat ja da mal genächtigt. Hier fing alles an. Hier fing alles an. Und jetzt hier zack, US-Meisterschaft, hier mach ich. Hier Asien, Oceania, Champions. Ja klar, spiel ich auch. Spiel ich alles. Ich find's einfach nur Wahnsinn. Spiel ich alles und gewinn ich alles. Ja, ich bin echt jemand, der so Personenkult eigentlich nicht so geil findet, aber ich finde es trotzdem sehr beeindruckend, was sie erstens für einen Pensum absolviert und zweitens mit was für einem Erfolg sie hat. Hat auch ein richtig gutes Spiel gemacht im Finale. Also ich habe mir danach überlegt, okay, hätte Brood Squad das ohne Levke gewonnen? Vermutlich, aber nicht so eindeutig, wie es sich angefühlt hat. Weil so wie Levke die Turns geholt hat und die Defenses, hat sie das gegnerische Spiel durchschaut, hatte ich oft das Gefühl. Sie hat ein Spielverständnis gehabt, das Fury im Teil nicht gehabt hat und hat dadurch super einfache Defenses jedes Mal wieder abgreifen können, abgesehen von ihrer physischen Leistung sonst richtige Defense zu holen. Aber es war oft die Situation, wo sie einfach ja, ich weiß, was ihr macht, danke sehr. Ich habe die Scheibe gefangen quasi zum Defense. Einfach nur, weil sie wusste, was passiert. Das war schon eine starke Leistung. Generell von dem gesamten Team dann von Brood Squad. Ich kann auch nur empfehlen, sich das noch anzugucken. Das Frauenfinale war mit das interessanteste Finale. von der Spannung her. Mixed war danach und das Open-Finale war relativ uninteressant, weil das ziemlich eindeutig endete. Aber alle drei Finals sind mittlerweile auch eine Woche später, glaube ich, nach den Finals von Altier World auf YouTube hochgeladen. Also könnt ihr euch an einem schönen Abend mal zusammen angucken. Soccer hätte es schon wieder nicht geschafft. Ja. Aber ey, ich bin kein Erfolgsfan. Du bist kein Erfolgsfan. Du bist ein echter Fan. Chicago hat's nicht geschafft. Ja. Alter, Demaree war richtig bedient. Kann ich mir gar nicht vorstellen. Den hat man nochmal so extra so eine Privatkamera bekommen, wo dann halt alle haben abgeklatscht und er war noch an der Sideline und hat sich tierisch aufgeregt, irgendwie die Scheibe in den Wind gedonnert. Wenn du dann wieder plötzlich so Personenkult hast und irgendwie eine Story erzählen willst, okay, hier ist jetzt der neue Superstar, krassester Spieler der Welt und so. Ja. Es lag nicht an ihm. Sagen wir es so. Es lag nicht an ihm. Ich meine, er hat sie ja in dem Sinne auch so ein bisschen in dieses Finale erst geführt. Da gab es ja vorher Viertelfinale, Halbfinale, Situationen, wo ich denke, da hat er auch den entscheidenden Ausschlag gegeben, um das Team dann erst in diese Lage zu bringen, gegen Revolver im Finale zu spielen. Ja. Aber Revolver auch immer wieder beeindruckend, mit welcher Konstanz. Die da oben mitspielen, ne? Die da oben mitspielen, wie die auch immer wieder ein krasse Team an den Start bringen. Die müssen echt ein Megaprogramm haben, was die da irgendwie absolvieren. Aber auf der anderen Seite ist das wahrscheinlich auch einfach eine mega Ultimate Community, die da in der Region existiert, gerade da oben im Nordwesten. Wahnsinn. Ja, auf jeden Fall. Die ziehen ja auch vermutlich die ganzen College-Kids, die dann im Mainland wohnen und dann nach San Francisco rausziehen. Zum Studium oder zum Arbeiten. Und dann landen die da alle. Na gut. Soccer nächstes Jahr, neue Chance. Der Traum lebt. Der Traum lebt, auf jeden Fall. Wollen wir das abschließen hier? Ich habe eigentlich nichts mehr zu sagen dazu. Naja, zu Bokeh Tritsch. Na, das würde ich jetzt nochmal extra machen. Das machst du jetzt nochmal extra? Ja. Ich würde sagen, apropos... Apropos Revolver, ich habe gestern Abend gesehen, dass es ein, dass Alti-TV in Form von Stefan Rapazzo ein Interview hochgeladen hat. Und zwar mit einem ehemaligen Revolver-Spieler, der, ich sag mal, einer der größten Namen des vergangenen Jahrzehnts, Bo Kittredge. Die Nummer 50! Ja, aber nachdem ich nicht meine Nummer ausgewählt habe, aber alle Leute mich immer gefragt haben in den ersten Jahren, als ich angefangen habe zu spielen, warum hast du denn die 50? Wegen Bo Kedrich? Wer ist das? Ich habe da keine Ahnung gehabt, was für ein Name das Bedeutung hat oder so. Das habe ich aber nur ergeben, weil die 5 weg war und ich eine 5-0 rausgemacht habe. Ist okay, du musst dich jetzt nicht rechtfertigen. Aber es fühlte sich so an, als müsste ich das. Ne, musst du nicht. Aber ich habe das Interview noch nicht in ganzer Länge gehört, aber ich war sofort huckt, weil ich dachte so, der hat eine geile Story, der kommt ja irgendwie aus Alaska oder so, ist in Anchorage, glaube ich, groß geworden. Hat dann in quasi, wie sagt man, in einer Bay Area gelebt, hat dieses Kinderbuch geschrieben, hat so viele Titel geholt, das geht auf keine Kuhhaut. Da kann vielleicht gerade so Levke mittlerweile mithalten, aber der hat ja auch mehrere World Games Titel. Es ist der absolute Wahnsinn, der Typ. Du hast ihn live gesehen in Italien. Ich habe ihn schon mal live gesehen. In Lecco, als sie da Finale gespielt haben. Ja, es war beeindruckend. Da hat er auch nochmal ordentlich aufgedreht. Ich habe, glaube ich, dieses Jahr nochmal nachgeguckt, das Finale von Lecco. Ja. Alter Vater. Das war wirklich beeindruckend. Ja. Wirklich. Da ist er nicht über einen Geil rübergesprungen. Achso, ja, dafür ist er bekannt geworden. Aber trotzdem. Und das Krasse war immer, dass man immer so das Gefühl hatte, so... Der hat nicht irgendwie die Mega-Würfe, aber der war immer irgendwie da, wenn es wichtig war. Und der holt einfach alles runter. Das ist super krass. Also, ich freue mich schon, den Rest von diesem Interview zu gucken, beziehungsweise zu hören. Und ja, wer auch Bock drauf hat, das scheint so ein bisschen die Folge der Empfehlungen zu werden. Und noch mehr Interviews. Schaut euch das mal an. Interviews über Interviews heute. Über, über Interviews. Stalling 5 Außenreportage Kim. Ja, wo warst du? Ich war in Griechenland. Schön, Urlaub? Auch, ja. Auch? Ja, ja. Ich hab erst Urlaub gemacht mit der Familie und dann war ich in Athen. Und was hast du da gemacht? Auch Urlaub? Nee, da hab ich gearbeitet. Gearbeitet. Dort hab ich gearbeitet. Wir waren im French Institute in Athen und wir haben ein Ja, keine Ahnung, das war so ein Erasmus-Programm, AI in Higher Education und war so ein einwöchiges Trainingsprogramm und die hatten quasi das French Institute gemietet und dann bin ich zurückgekommen, letzten Freitag und hab mich dann Samstag... Gleich wieder auf den Weg gemacht nach Bensheim-Auerbach zur DFV-Feier anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des DFV. Das ist aber eine kuriose Zahl. Ja, man hat glaube ich gesagt, ey hier... Gab es schon ein 30-jähriges Jubiläum? 25? Nein, es war das erste Mal, dass irgendwie ein Jubiläum gefeiert wurde. Heißt das nächste wird das 70-Jährige? Das ist die große Frage, ja. Ja, aber die eigentliche, ich glaube, der ausschlaggebende Punkt für diese Festivität war die Aufnahme in den DOSB, den Deutschen Olympischen Sportbund. Ah, es gab also wirklich was zu feiern. Es gab was zu feiern und dann hat man gesagt, ach übrigens, wir sind ja auch dieses Jahr in unserem 35, nee, also wir haben 35 Jahre DRV schon hinter uns, dann nehmen wir das auch gleich noch mit. Und ja, diese Feier fand statt. Ich war da als Vertreter vom BBF vor dem Brandenburgischen Frisbeesportverband. Und natürlich auch als interessierter Frisbeespieler vor Ort. Was willst du wissen? Wie bist du zur Feier gekommen? Wie bin ich zur Feier gekommen? Natürlich bin ich mit dem ICE gefahren. Es war fast gut. Wir sind ein bisschen zu spät gekommen, weil wir zwischenzeitlich wegen Notarzt-Einsatz auf dem Gleis umgeleitet wurden über Aschaffenburg. Waren also kurzzeitig ein bisschen off the track, sind dann aber wieder hingeleitet worden, hatten dann so, keine Ahnung, anderthalb Stunden später als geplant sind, war angekommen, weswegen wir so ich glaube die ersten zwei Reden verpasst haben. Ich hab gehört, es war recht schwierig, sich umzuziehen. Wir sind in casual Kleidung gereist und wollten natürlich bei so einer Jubiläumsfeier auch entsprechend gekleidet sein. Deswegen haben wir uns in der Kundentoilette vom Edeka in Bensheim umgezogen. Wir waren drei Personen, ich war mit meiner Frau und mit Basel da und es hat eine Weile gedauert. Ich glaube, falls das jemand beobachtet hat, das muss ein ziemlich weirder Anblick gewesen sein. Aber wir haben uns da noch kurz mit etwas Flüssigem versorgt. Und haben uns dann auf den Weg gemacht. Ein Wienes Bier? Ja, nee, es gab Äppler. Äppler. Äppler. Aber schade. Ha, ha, ha. Hat jetzt leider dein Wortwitz nicht gepasst, wa? Ja. Tut mir leid, dass ich dir das versaut habe. Ja, genau. Haben uns auf den Weg gemacht zum Bürgerhaus Bensheim-Auerbach. Joa, so ein... Wann fing das denn? Ist das so eine Abendveranstaltung? Wie stelle ich mir das vor? Es startete, haben wir alles verpasst. um 16 Uhr mit einem kleinen Sektempfang und um 17 Uhr startet dann das Programm. Wir waren ungefähr 17.30 Uhr vor Ort. Achso, also ohne Sekt. Die haben, ja, wir haben uns ja den Sekt vorher beim Edeka, weil wir wollten quasi für die Nutzung der Kundentoilette wollten wir auch ein bisschen was zurückgeben. Achso, natürlich, selbstverständlich. Genau, deswegen hatten wir uns da schon versorgt und sind dann da angekommen, das Programm ging auch ein bisschen später los, also wir haben effektiv nicht so viel von dem offiziellen Programm verpasst, haben uns so ein bisschen durch die Hintertür reingeschlichen. Der Eingang, der für den Caterer offen gelassen wurde, damit der dann was zu essen bringen konnte. Habt ihr schon zugeschlagen dann? Nee, es war noch nicht da. Es war noch nicht da, als wir da rein sind. Und ja, dann gab es unterschiedliche Reden. Unterschiedlichste Menschen haben gesprochen. Also Deutscher Frisbeesportverband heißt auch alle Divisionen da waren vertreten und haben Reden gehalten. Du meinst alle Sportarten. Ja, ja, ja, ja. Also ich weiß auf jeden Fall von einer ganzen Menge an Disc-GolferInnen. Ja. Freestyler? Freestyler waren vor Ort. Guts? Guts war, soweit ich weiß, nicht vertreten. DDC war, soweit ich weiß, nicht vertreten. Aber es kann natürlich sein... Noch viel größeres. Die sind doch mittlerweile aktiv. Ja, das weiß ich auch nicht. Ich weiß jetzt auch nicht genau, wie da jetzt eingeladen wurde. Am Ende stand es ja auch öffentlich auf der Homepage, dass Personen, die Interesse haben, einfach vorbeikommen sollen. Und dann haben die Sportfunktionäre der unterschiedlichen Verbände sich so ein bisschen die Klinke in die Hand gegeben. Ich habe Nemo getroffen. Schöne Grüße soll ich dir ausrichten. Sehr schön. Also als Korrespondent vom EUF. oder einfach privat da? Nein, natürlich nicht. Es gab ja angegliedert an dieses Event auch, ich glaube, NationaltrainerInnen-Treffen, und der Disc Golf Sport Ausschuss hat sich auch da irgendwo in der Nähe getroffen. Also es wurden so ein paar, glaube ich, Veranstaltungen rund um diese Festivität gestrickt. Platz ist in Bensheim-Auerbach? Ne, die haben sich alle irgendwo anders getroffen und sind dann quasi abends dann da hingefahren zum zum großen samstäglichen Event. Und manche von denen haben, glaube ich, am Sonntag dann hier Trainertagung weitergemacht. Henning war auch, da habe ich auch getroffen. Ja, also ich habe tatsächlich viele Leute getroffen. Wer hat denn das moderiert? Fällt mir gerade ein. Nora Wrobel und Carsten Fischer. Carsten Fischer. Klingelt da irgendwas bei dir oder worauf willst du hinaus? Keine Ahnung, allerwelts Vor- und Nachname. Könnte jeder sein. Kennst du den? Ja, wir haben ein Verwandtschaftsverhältnis. Und der wurde tatsächlich von Wolfram Kolbe aka Wolfi, der ja der ehemalige Vorsitzende der Ultimate-Abteilung ist, während dessen Amtszeit diese DOSB-Anerkennung stattgefunden hat. Und der hatte sich das dann quasi noch auf die Fahne geschrieben, diese Veranstaltung zu organisieren, weswegen die ja auch da stattfand, weil er von da irgendwo, weil er da irgendwo wohnt. Und Kontakte hat uns heim. Ja, die Bürgermeisterin war wohl auch vor Ort und hat diese Veranstaltung eröffnet und dann gab es wie gesagt unterschiedliche Reden. Heißt du, du hast die Bürgermeisterin verpasst? Tatsächlich habe ich die noch gesehen, die hat sich, weil das war quasi bestuhlt mit so Bierzelten unten und dann gab es oben so eine Bühne, auf der die ganze... Bierzeltgarnituren. Was habe ich gesagt? Bierzelte. Ja, Bierzelt, Garnituren natürlich. Die waren natürlich schön mit Tischdeckchen und so. Ach ja. Aber nachdem wir so lange im Zug gesessen hatten, hatte ich gar nicht so viel Lust aufs Sitzen. Deswegen stand ich dann quasi einfach dahinter so ein bisschen rum. Und da hat sich die Bürgermeisterin bei mir auch verabschiedet. Ich weiß nicht, warum genau, aber ich glaube, die hat einfach allen die Hand geschüttelt. Die weiß, die kennt interessante Persönlichkeiten. Er kennt sie auf den ersten Blick. Ich glaube nicht. Ich glaube, sie hat einfach nur gedacht, ach Gott, der steht dem, was hat der nochmal gemacht? Keine Ahnung, ich schüttel dem jetzt die Hand und sag, tschüss, wir müssen jetzt los. Alles gut. Nächste Veranstaltung, Kuchen zu einem 80-Jährigen. Es gab eine ganz witzige Sache, die sich die beiden ModeratorInnen ausgedacht hatten, für alle, die die Bühne betreten haben, die mussten alle auf eine Wurfwand werfen, was ja auch ganz lustig, das haben wir doch als letzte Folge. Ja, deswegen, die haben diese, ich weiß gar nicht, Irgendwas kaputt gegangen, hat irgendwer die Wurfwand nicht getroffen und irgendwie ein Fenster rausgeschossen? Es war so ein bisschen, glaube ich, wie das Torwandschießen beim aktuellen Sportstudio aufgezogen. Auch schon die zweite Erwähnung. Ja, und der Abstand zur Wurfwand war relativ gering, weil das ja quasi auf der Bühne stattfinden sollte. Und die jeweiligen Leute, die da oben waren, die durften sich dann immer entscheiden, für welche Sportart sie antreten. Oh, für welche Ford? Es gab Ultimate, Freestyle und Disc Golf. Keiner, der für Guts angetreten ist? Niemand ist für Guts angetreten. Stand, glaube ich, auch nicht zur Debatte. Aber die Frage ist, was denkst du denn, wer das Rennen gewonnen hat? Ich weiß nicht, wie... Ging es um Geschwindigkeit oder Präzision? Nein, die hatte so Löcher und man musste diese Löcher treffen und die Löcher hatten, so wie bei unserem alten Wurfband, unterschiedliche Punktzahlen. Okay, keine Ahnung. Ultimate hat gewonnen? Leider nicht. Schade. Disc Golf hat gewonnen. Mit welchen Scheiben wurde denn geworfen? Ehrlich gesagt war das, glaube ich, ein Potpourri. Also wir haben ja dann am Ende... Das ist sehr flüssig, wie willst du das werfen? Ja, als der Social-Teil so ein bisschen vorbei, oder als der Bühnen-Part vorbei war und der Social-Teil begann, haben wir quasi dann auch irgendwann auf die Wurfwand geworfen, allerdings von vor der Bühne, damit man das auch mal ein bisschen, um einfach den Schwierigkeitsgrad nochmal ein bisschen zuhören. Weil du hochwerfen musst. Ja. War die Wurfwand auf der Bühne? Die Wurfwand stand auf der Bühne. Und du warst unten. Und ich stand unten. Okay. Und da waren es unterschiedlichste Scheiben. Es waren DDC-Scheiben, eine Ultimate-Scheibe war dabei. Es gab auch irgendwie Disc Golf-Scheiben, Putter und was weiß ich, irgendwas anderes noch. Also es war eine Mischung aus Scheiben, mit der man dann werfen konnte. Sind Teller geworfen worden? Nee, Teller wurden auch nicht geworfen. Ich glaube, das hätten die auch nicht so witzig gefunden bei dem Bürgerhaus. Stimmt. Ja, ja. Genau, das ist passiert. Ich hatte auch wirklich nette Gespräche mit alten Bekanntschaften. Ich habe mal wieder mit Ralf Simon gesprochen. Ralf Simon, kennst du ihn noch? Aus Dresden? Nee, aus Darmstadt. Aus Darmstadt. Das ist der ADH-Disziplinverantwortliche für Ultimate. Die DAMs. Genau. Aber der koordiniert auch andere Sportarten. Vielen Dank an den. Das war mein erstes großes Turnier. Wow. In Kassel damals. Ich habe damals, gab es irgendwann mal, da gab es noch lange keine C-Lizenzen für Frisbee-Sport. Da hatten die für alle, die Lust hatten, so einen Ultimate-Workshop und How to Train Ultimate angeboten und da bin ich hingefahren und habe quasi noch bevor Lizenzen gab, so einen Workshop genossen. Kannst du jetzt so rückwirkend einfordern, die Lizenz? Nee, ich glaube nicht. Wenn, dann hätte ich die inzwischen wahrscheinlich auch schon so 15 Mal verlängern müssen. Oder 10 Mal. Ach ja, so ist das ja mit Lizenz. Die musst du dann alle zwei Jahre nochmal einen Aufbau-Workshop machen. Ich verstehe, warum. Das ist trotzdem ein Aufwand. Ja, natürlich. Aber du musstest ja auch regelmäßig nachweisen, dass du dich weiter bildest. Und dass du mit der Zeit gehst. Dass du auf der Höhe der Zeit bist, genau. Ja, und dann gab es unterschiedliche Ehrungen. Ehrungen auch noch, zu den Reden noch. Es gab Ehrungen und zwar wurden geehrt für die zwölfjährige Tätigkeit in... DFV-Freestyle-Vorstand, Florian Hess. Das war auch einer der beiden Freestyler, die da einen Programmpunkt hatten. Und ja, eine ziemlich coole Kür. Also er hat keine Rede gehalten, sondern eine Kür aufs Tribüne. Nee, die haben erst eine Kür gemacht, die beiden zu zweit. Und das war wirklich beeindruckend. Und anschließend wurde Florian Hess von seinem Partner. Christian Lammrett mit einer Laudatio bedacht und dann quasi geehrt dafür, dass er langjährig beim Frisbee-Titig war. Das ist ja nett. Die große Ehrung, also sie haben es quasi nach Abteilung, haben die so Ehrungen strukturiert, die große Ehrung der Ultimate-Abteilung hat Stefan Rehkitt erhalten. Der war leider kurzfristig verhindert, sprich wurde in Abwesenheit geehrt. Nicht mehr per Videoschalte zugeschaltet Nee, auch keine Videoschalte, sondern er hat in Abwesenheit wurde als Nationaltrainer-Legende im Ultimate für die rund 20 Jahre wegweisende Impulse und langjährige Chef, den langjährigen Cheftrainer-Posten. Er hat ja auch das erste World Games Team gecoacht, wenn du dich erinnerst, da wo Deutschland gegen die USA gewonnen hat. Insofern glaube ich schon auch ein guter Pick. Jo, 20 Jahre ist eine Hausnummer bei 35 Jahren der Verbandsexistenz. Ja, auf jeden Fall. Und dann für die Discolf-Abteilung wurde Wolfgang Kraus geehrt, der ja auch... Langjähriger Sportdirektor der Disc Golf Abteilung ist oder war, ist, weiß ich nicht genau. Genau, einziger Haken an der Nummer ist, nicht eine Frau wurde geehrt. Es gab dann nur noch quasi für die Mitarbeitenden des DFVs, sprich die Geschäftsführerin Ultimate Abteilung, für die Assistenz der Geschäftsleitung, Ja, zwei. Corinna Tesson und für JB eine, ich sag mal, eine anerkennende Jacke. Die haben alle so eine schwarze DRV-Trainingsjacke erhalten. Och, nett. Ja. Also du hast jetzt zwei, drei Frauen aufgezählt? Ich habe zwei aufgezählt. Aber das waren, wie gesagt... Deine Frau war noch da? Naja, die ist ja die Geschäftsführerin der Mitabteilung. Ah ja. Ja. Naja, Tanja Gebert war noch da. Da hören wir ja gleich ins Interview rein. Dann Nora Wobel, die Moderatorin. Dann wurde tatsächlich eng. Es war tatsächlich eine Veranstaltung mit sehr vielen alten weißen Männern. Oh weia. Ja gut. Ja. Das entspricht jetzt nicht ganz der Demografie unseres Sports? Nee, definitiv nicht. Und was mich tatsächlich auch echt genervt hat, ist, dass JB im Prinzip der Einzige war, der irgendwie eine gegenderte Rede gehalten hat. Bei den anderen gab es immer nur Spieler. Und als der Discolf-Mensch, mir fällt der Name auch gerade gar nicht mehr ein, ist auch gar nicht wichtig, irgendwie den Zitat-Frisbee-Moment des Jahres beschrieben hat. Was ein Disc-Golf-Ass auf irgendeiner Bahn bei der Europameisterschaft oder so war. Ich habe schon wieder vergessen, wie er heißt. Auch, glaube ich, irgendein Florian gegen einen Baum geworfen hat und dann anschließend die Scheibe im Korb landete. Und das ist ja glücklich. Das ist der Frisbee-Moment des Jahres. Ich finde, man hätte auch sagen können, das ist der Disc-Golf-Moment des Jahres. Aber ich bin jetzt irgendwie nicht gekränkt. Aber das hat mich so ein bisschen genervt. Dann hat er es auch so beschrieben. und dann hatte er ihn bei den Eiern. War ja in dieser lautmalerischen Sprache. Ja, wo ich mir dachte so, hat er das jetzt wirklich gesagt? Ja, also ich glaube, was so irgendwie Diversität und Gendergerechtigkeit betrifft, gibt es ja noch den einen oder anderen Punkt, der da stark nach Verbesserung schreit. Ja, Luft nach oben. Es gibt ja mittlerweile jede Menge Programme, die daran versuchen, etwas zu ändern, das Beste zu machen. Play, Coach, Grow und... Ja, aber die waren da nicht vertreten und die wurden noch nicht erwähnt. Warum war denn zum Beispiel Tanja Gebert da vor Ort und wurde nicht einmal erwähnt? Das verstehe ich einfach nicht. Ja, das stimmt. Da hätte man irgendwie erwähnen können und Play, Coach, Grow nochmal erwähnen oder einladen können. So als keine Ahnung, mindestens Zeichensatz, wenn du schon keine Worte vor Ort hast, dass du es zumindest mal da ansprichst. Die Sichtbarkeit dafür erhöhen. Also wenn du überlegst, also wenn wir jetzt mal Tanja als Beispiel nehmen, die war jetzt irgendwie zwei Weltmeisterschaften in Folge mit einem Rollstuhl-Team da vor Ort. Hat Deutschland da vertreten, hat den DFV da vertreten. Keine Erwähnung, nix. Nicht mal ein Dankeschön. Wenn ich das jetzt überhört habe, dann bitte korrigiert mich, schreibt mir, aber ich glaube, Da hätte man schon nochmal ein bisschen ein Auge drauf, also nicht ein Auge drauf werfen können, sondern hätte man wirklich nochmal das mit einbeziehen können. Aber ist okay, die Veranstaltung war gut organisiert. Es gibt glaube ich mit den Punkten, die ich gerade genannt habe, so ein bisschen Luft nach oben. In der Hoffnung, dass bis zur nächsten Festivität nicht wieder 35 Jahre vergehen, weil dann bin ich vielleicht gar nicht mehr da. 35 Jahre machst du nicht mehr? Ich bin jetzt 41. Das ist eine Schallgrenze, hast du gesagt. 40 ist sowieso eine Schallgrenze. 35 Jahre, also bei den durchschnittlichen Lebenserwartungen in Mitteleuropa und dem medizinischen Fortschritt. Aber die durchschnittliche Lebenserwartung von männlichen Mitgliedern der Fischerfamilie ist tatsächlich ein bisschen geringer. Ja, da bräuchte ich eine Statistik, eine genauere. Ja, aber die mache ich jetzt mal hier nicht auf. Ich sage mal so, am besten nicht erst 35 Jahre warten. Ja. Gut, so viel zu dieser Veranstaltung. Ich glaube, wir können zum nächsten Store schreiten. Alles klar, Außenreportage, Fischer, beendet. Ja, Rückweg mit dem ICE war auch wieder ganz gut, nur eine Stunde Verspätung. Das ist doch quasi pünktlich. pünktlich. Viel Zug gefahren am Wochenende, wirklich viel Zug. Stalling 6 Das Ultimative Interview Tile Lines Tile Lines Wir freuen uns heute zu Gast zu haben. Tanja Gebert und Steffen Meiners. Beide waren dieses Jahr in Litauen bei der World Ultimate Wheelchair Championship. Bei unserer letzten Folge gehabt, dass wir nur kurz über euer Turnier geredet haben. vielleicht auch dem Turnier nicht so richtig gerecht werden konnten in unserer schon etwas verschlafenen Art und Weise, weil es schon sehr spät war. Insofern sind wir umso glücklicher, dass wir heute nochmal direkt mit euch sprechen können. Schön, dass ihr da seid. Ja, auch ein Willkommen von meiner Seite. Tanja ist ja schon alte Veteranin. Wir haben ja schon mal vor zwei Jahren gequatscht mit dem gesamten Team und jetzt freue ich mich nochmal mit dir zu sprechen und auch mit Steffen. Super, ja, wir freuen uns auch sehr. Hallo an alle. Ja, hi auch von mir und. Wir sind schon ganz gespannt, euch ein bisschen und auch den Zuhörerinnen und Zuhörern da ein bisschen mehr berichten von zu können. Ja, vielleicht fangt ihr einfach mal kurz an und sagt, wie ihr auf die Idee gekommen seid. Bei Tanja war es ja dann sogar schon das zweite Mal, dass du an der Weltmeisterschaft teilgenommen hast. Steffen, das war dein erstes Mal, oder? Ja, genau. Bei mir war es das erste Mal. Es war tatsächlich auch echt kurzfristig. Also ich war jahrelang auch so ein bisschen im Komitee aktiv, Jugendkomitee und hatte dann davon mitbekommen, dass es eben jetzt auch Rollstuhl Frisbee gibt. Und dann bin ich mit Tanja auch in Kontakt gekommen und dann haben wir uns immer mal wieder ausgetauscht. Ich wollte mir das Ganze eigentlich auch mal angeguckt haben, hat sich dann irgendwie nicht so ergeben. Und tatsächlich schrieb Tanja mir dann zwei Wochen, bevor das Turnier losging, hey, danke nochmal für die Unterstützung hier mit der Einförderung. Das internationale Team sucht übrigens immer noch Leute, wäre das nicht was für dich? Da habe ich nochmal überlegt, war gerade frisch in den Job gestartet und konnte da mal kurzfristig Urlaub nehmen und alles noch klären und bin dann, ja. Spontan sozusagen noch zum internationalen Team dazugestoßen und habe noch ganz kurzfristig da teilnehmen können. Tanja dagegen ist natürlich schon etwas länger dabei und hat das Ganze ja auch so mit aufgebaut. Für alle, die das vielleicht nicht wissen, ich schiebe nochmal eine kleine Sache ein. Steffen, über deine Ultimate-Karriere kann man im Prinzip über eine ganze Folge sprechen. Und du hast es vor kurzem sogar getan, und zwar für einen anderen Podcast, der heißt Schwitzkasten, der Podcast Sportlich unterwegs. Und da warst du in der Folge 24 zu Gast. Da kann man sich nochmal komplett anhören, wie du zum Ultimate gekommen bist und wie du dann auch danach zum Wheelchair Ultimate gekommen bist. Insofern alle, die da nochmal reinhören wollen, großer Tipp, sich das mal anzuhören. Ich fand das eine extrem spannende Folge und auch eine extrem krasse Geschichte, muss ich sagen. Ja, danke. War tatsächlich meine erste Podcast-Erfahrung und hat aber super Spaß gemacht. Auch das hatte sich sehr spontan ergeben mit dem Podcast-Host hier in Osnabrück. Und auch da so die ganze Herleitung, wie das alles so gekommen ist, auf jeden Fall gerne mal rein. Dann teasern wir die Leute noch auf einen anderen Podcast. Ja, aber den kann ich wirklich empfehlen. So, jetzt kommt Tanja ins Spiel. Du hast gesagt, Steffen, ihr hattet vor der WM schon mal Kontakt über eine Fördermaßnahme. Und das ist vielleicht auch schon ein ganz guter Punkt. Also gerade für so eine Wheelchair-Meisterschaft, da hängt ja nochmal ganz, ganz viel mehr dran, als für so ein normales Turnier von gehenden Menschen. Vielleicht kannst du da mal einsteigen und sagen, was das überhaupt für ein logistischer Aufwand ist, so ein Team zu stemmen, das alle zu organisieren und die Leute dann auch wirklich da nach Litauen zu bekommen. Ja, ich habe tatsächlich sehr früh, also sobald feststand, wo und wann das Turnier, also die WM stattfinden wird, angefangen zu planen, weil meine Sportler sind alle Schüler. Das heißt, wir haben absolut keine Kohle. Genau, da habe ich mich frühzeitig drum gekümmert, habe November, Januar, November, Dezember bestimmt 20 Förderanträge geschrieben. Mit der Bitte eben um Unterstützung an alle möglichen Fördermöglichkeiten, die ich gefunden habe. Habe da auch, glaube ich, im Januar mit Steffen telefoniert und da vielleicht findest du noch was. Und ich meine, es ist super, super aufwendig, so einen Förderantrag zu schreiben. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich damit zugebracht habe. Und glücklicherweise, es war kurz davor, dass ich sehr verzweifelt war und keine Ahnung hatte, wie wir das finanziell stemmen können. Und glücklicherweise hatte ich im Mai dann eine Zusage bekommen für eine sehr großzügige Förderung, sodass wir das ja dann alles finanziell auch hingekriegt haben. Es hieß dann Litauen und es war erst mal so krass, weil die letzte WM war in Italien. Ja, okay, wir bieten uns zwei Sprinter oder hatten damals von der damaligen Schule die bekommen, packen die Rollis rein und die Spieler und wir und fließen runter. Aber fliegen mit dem ganzen Team, mehr als die Hälfte des Teams ist noch nie geflogen. Und ja, Rollstühle und Fliegen, keiner wusste so richtig, wie das funktioniert. Und ich muss sagen, also ich habe das über ein Reisebüro, das ist dem Deutschen Olympischen Sportbund, angehört, gebucht. Die waren da sehr kompetent und der Frankfurter Flutenhafen war zum Glück auch sehr kompetent, sodass das alles reibungslos geklappt hat. Aber es war schon, also man hat dann im Flugzeug gesessen und hat gesehen, wie die Rollis dann in den Frachtraum geworfen wurden. Da ist einem doch mal kurz ein bisschen schlecht geworden. Die sind ja doch nicht sehr günstig. In Litauen sind wir dann angekommen, es hat schon geregnet und die ganzen Sportrollys standen draußen und alle waren komplett nass. Ja, es war schon sehr abenteuerlich, dann auch in Litauen anzukommen. Und ja, Steffen hat auch eine gute Erfahrung gemacht mit dem Transport zur Sportstätte. Ja, wir waren schnell unterwegs, sage ich mal. Was lief denn bei Steffen schief? Eigentlich gar nicht. Es lief dann eigentlich ganz gut. Der Flug hat alles super geklappt und ich wurde dann abgeholt. Ich bin halt irgendwie erst kurz vor 10 oder so gelandet. Dann fährt man von Vilnius, vom Flughafen, dann nochmal so anderthalb Stunden wieder eher Richtung Europa, also Dreiländereck. Eben mit Litauen, Weißrussland und Polen. Und ja, man ist einfach so, sag ich mal, anderthalb Stunden durch die Wallachei gefahren mit irgendeinem Fahrer. Aber so in Frisbee-Manier, als ich dann auch angekommen bin, alle waren super drauf und auch mit dem Fahrer war auch super. Also das hat echt gut geklappt. Aber vielleicht, was so auch dieses ganze Thema Logistik und Zusatz auf was angeht, eine kleine Anekdote auch von dem Mexikaner, der bei mir mit dem internationalen Team gespielt hat, der Sergio. Zum einen muss man vielleicht erstmal herausstellen, dass der extra für vier Tage nach Litauen gekommen ist aus Mexiko. Ich glaube mit zwei oder drei Zwischenstops. Und sein Hinflug, das hat er ja dann auch erzählt, wurde glaube ich viermal, musste der verschoben werden oder musste einen anderen Flug buchen, weil die Airlines immer nicht garantieren konnten, dass sie seinen Rollstuhl mitbekommen. Also das sind alles so Sachen, an die man nicht denkt. Ich hatte ja auch das Glück, also ich sitze nicht im Rollstuhl, ich bin auch der sogenannte Fußgänger, konnte tatsächlich auch nur mit Handgepäck fliegen. Also für mich war die Anreise relativ einfach, aber er hat wirklich da viermal seinen Flug umbuchen müssen, um dann irgendwie eine Verbindung zu finden, die dann auch garantieren kann, eben dass sein Rollstuhl mitgenommen werden kann. Das sind natürlich alles so Sachen, die man bedenken muss. Wie komme ich aus dem Flieger, auch wie komme ich dann vom Flughafen irgendwie zu der Spielstätte hin oder so? Wie sieht es mit Barrierefreiheit auch aus in den Ländern? Das sind natürlich alles so Sachen. Man vorher so gut es geht planen kann, aber letztlich auch immer so ein bisschen natürlich auf die Gegebenheiten vor Ort dann angewiesen ist. Ja, vielleicht die Spielstätte an sich in Litauen, in Druskinienkai, wirklich eine sehr, sehr schöne Anlage, auch top ausgestattet, sehr modern, mit einem großen Stadion draußen um einem Feld, große Halle, Schwimmbad und alles, alles barrierefrei. Und eine wirkliche Besonderheit auch eben, direkt an dieser Anlage war halt so eine Art Gästehaus mit dran gebaut, mit ich würde sagen 30 bis 40 so Doppelzimmern, die halt auch komplett alle barrierefrei waren. Das heißt, da waren wirklich auch optimale Bedingungen für alle Athletinnen und Athleten da vor Ort. Umso schöner natürlich, wenn man auch teilweise mit wirklich beschwerlichen Anreisen rechnen kann, dass ihr dann da vor Ort so eine tolle Facility hattet, die ihr nutzen konntet für das Turnier. Ihr seid dort getroffen auf viele, nicht ganz so viele, aber zumindest ein paar andere internationale Teams. Weiteste Anreise wahrscheinlich aus Japan. Ich weiß nicht, Mexiko müsste man nochmal, aber wahrscheinlich Japan. Italien war wieder mit dabei, die waren ja bei der ersten Iteration schon am Start. Und das gastgebende Land hat auch ein Team gestellt. Könnt ihr uns mal kurz mitnehmen, wie dann das eigentliche Turnier abgelaufen ist, wie das quasi sportliche Laufen ist bei euch? Ihr wart ja in zwei unterschiedlichen Teams unterwegs. Tanja hat Team Germany gecoacht und du, Steffen, warst im Team World, hieß es, glaube ich. Ja, also für uns war es super aufregend. Wir sind mittwochsabends angekommen, das erste Mal im Leben geflogen, der Großteil. Wir waren auch wirklich erst spät im Hotel. Und ja, donnerstags früh hat es dann alles gestartet mit der Klassifikation. Das ist im Parasport praktisch eine Einschätzung eines Klassifikators, der auch vom IOC abgestellt wurde dafür. Über den Grad der Einschränkungen der Sportler sind dahinter, ist eben eine Fairness herzustellen. Also es ist geplant, das laut paralympischen Kriterien umzusetzen in der Zukunft. Dem ist jetzt noch nicht so, aufgrund auch der sehr geringen Auswahl an teilnehmenden Nationen möchte man das nicht noch mehr einschränken. Aber die Richtlinien von Paralympics sind schon sehr, sehr, sehr streng. Ja, also wenn man nicht komplett eingeschränkt ist, hat man es schon schwer, da teilnehmen zu dürfen. Aber da ist, das ist noch ganz viel in Entwicklung und es wird auf jeden Fall weiterhin ein sehr, sehr spannender Prozess, wie es da weitergeht. Ja, und dann ging es schon donnerstags mittags dann gleich loten, den ersten Spielen. Und das war für uns, das war krass. Also wir kannten ja die Italiener gut und wir kannten ein paar Japaner von vor zwei Jahren. Und ja, es waren so klassische Ultimate-Spiele. Ja, und dann kam das Litemäusche-Team rein und das waren sehr athletische, muskulöse Männer, die sehr, sehr viel größer waren als meine jugendlichen Spieler und wir waren sehr beeindruckt. Auch die Japaner waren körperlich sehr, sehr stark. Ja, und das hat uns schon erstmal ordentlich beeindruckt, die Athletik und auch die Spielweise. Und ja, wir haben eine Weile gebraucht, um ins Turnier zu starten, möchte ich mal so kurz sagen. Wie war das für dich, Steffen, die anderen Teams? Wie hat sich Team World an der Stelle quasi ins Turnier hineingespielt? Ja, für uns war es natürlich auch besonders spannend, weil wir natürlich die Besonderheit hatten, dass wir vorher in der Konstellation noch nie zusammengespielt haben. Also das Team World bestand letztlich aus drei festen Spielern. Das war einmal, wie gesagt, der Sergio aus Mexiko, dann der Mikal aus Polen, lebt aber in Schweden. Und eben mir. Und wir wurden dann für jedes Spiel immer aufgefüllt mit Spieler oder Spielerinnen von den anderen Ländern. Dementsprechend sind wir dann natürlich auch außer Konkurrenz angetreten. Also nur das eben auch, um das klarzustellen, weil das natürlich sonst unfair gewesen wäre. Tatsächlich ist es so, dass Sergio und ich vorher noch nie wirklich Rollstuhl-Ultimate gespielt haben. Also wir haben beide halt die Jahre davor vor unseren Unfällen jeweils hochklassig Ultimate gespielt. Aber so diese Kombination hatten wir halt in der Form auch noch nicht. Und Mikael, ja, letztlich auch nicht wirklich, aber der war irgendwie ein paar Wochen vorher auf der Grandmasters Championship irgendwie in Schweden, hat da Frisbee gesehen, weil das irgendwie eine Freundin von seinem Bruder gespielt hat und dachte dann, boah, ist doch geil. So, vielleicht geht das auch im Rollstuhl, hat irgendwie gegoogelt, hat irgendwo ein paar Mails hingeschrieben und dann hat sich der eine aus Italien gemeldet und gesagt, jo, hier, wir bieten sowas an. Und dann ist Mika ganz auch spontan dann für eine Trainingssession nach Mailand geflogen, hat sich das Ganze mal angeguckt. Also war letztlich derjenige Spieler mit der größten Erfahrung in unserem Team und ungelogen. Also wir haben uns irgendwie vor dem ersten Spiel gegen Italien, dann eine halbe Stunde vorher sind wir irgendwie zusammengekommen, haben uns mal warm gemacht, haben das erste Mal so Scheiben hin und her geworfen. Ich muss sagen, dafür sind wir, glaube ich, echt gut reingekommen. Ich selber persönlich spiele jetzt seit Anfang des Jahres, so seit April hier Rollstuhlbasketball in Osnabrück. Von daher kannte ich das jetzt mit dem Rollstuhl so ein bisschen, auch mit Sportrollstühlen und das Handling, weil das ist ja schon auch mal eine Besonderheit. Und Sergio sitzt eben fest im Rollstuhl. Dementsprechend kannte er das auch. Ich kenne genauso. Und ja, wir haben uns irgendwie super schnell zusammengefunden, sowohl menschlich als auch auf dem Platz. Also es hat echt gut funktioniert. Gerade Sergio und ich hatten, glaube ich, so ein gutes gemeinsames Verständnis, wie man Frisbee spielt oder wie wir es beide meistens gespielt haben. Und unsere Challenge dann eigentlich auch. Die ganzen anderen Spiele waren natürlich immer die neuen Spieler und Spielerinnen bei uns zu integrieren in dem Team. Ja, direkt das erste Spiel, wenn ich jetzt noch zurückdenke gegen Italien, war direkt ein Universe-Point-Spiel. Super knapp, hat richtig Bock gemacht und hat irgendwie von Punkt zu Punkt auch gesehen, dass man besser reinkommt. Also das war wirklich phänomenal zu beobachten. Aber auch, ihr habt es ja vielleicht auch im Livestream gesehen, so diese unterschiedlichen Spielweisen. Italien eben sehr, wie man es vom Ultimate oder vom Hallen-Ultimate kennt. Und Japan wiederum hat ganz viel obenrum gespielt, was man jetzt vielleicht so, wenn man so jetzt Rasen-Ultimate denkt, auch gerne mal ja immer die kleinen flachen Würfe, ganz schnelle Sachen. Also da tatsächlich auch ein ganz anderes Stil einfach. Und ja, wie Tanja auch beschrieben hat, Litauen ja sehr körperlich, eben physisch sehr stark überlegen, von den Würfen her nicht so stark, dafür auch ganz viele kleine Würfe, auch viele obenrum und eben viel Bewegung, viel auch so ein bisschen Verwirrung stiften, sage ich mal, und sich da auf jeglichen Spielstil dann irgendwie wieder anzupassen. Also das war wirklich auch so ein bisschen die Besonderheit und natürlich selber auch zu merken, okay, wann muss ich jetzt abwerfen? Man muss sehr, sehr genau werfen. Man kann jetzt so nicht wie beim Hallen-Ultimate dann noch die Scheiben jetzt groß irgendwie in den Raum werfen oder so. Also die müssen schon knackig kommen. Aber es hat wirklich gut funktioniert. und auch die Spieler zu integrieren, war von Spiel zu Spiel immer besser. Deswegen konnten wir da echt auch gut mithalten. Ich glaube, wir sind auch das Team, was dem litauischen Team am meisten Paroli gebieten hat. Das eine Spiel haben wir auch knapp im Universe 7-6 gewonnen. Da war die erste Halbzeit relativ zerfahren. Auch weil es noch viele Unstimmigkeiten mit den Regeln gab. Gehört auch zur Wahrheit dazu. Aber auch wirklich eine krasse Entwicklung von dem Team. Die haben da wirklich viel mitgenommen und gelernt und waren da sehr, sehr offen für. Ich glaube, das zweite Spiel gegen die in der Gruppenphase, würde ich sagen, war so mit eins der ansehnlichsten, wenn man das vielleicht so objektiv von außen noch sagen kann, und ging nachher auch in Universe irgendwie 10, 9, dann nachher für Litauen das glückliche Ende. Das hat schon richtig Bock gemacht und hat man gesehen, glaube ich, wo die Reise auch hingehen kann. Ich war auch sehr, sehr froh über diesen Stream auch überhaupt, dass man dem Ganzen halt mal so eine Plattform geboten hat. Ich saß dann dabei und habe mir drei, vier, fünf Spiele angeguckt und dachte jedes Mal, schön, dass ich das jetzt auch mal sehe. Letztes Mal hatte ich ja nur die Schilderungen von Tanja und dem Team und diesmal halt tatsächlich mal einen Blick da drauf. Du hast jetzt schon viele Sachen angesprochen, die ich eigentlich schon fragen wollte. Diese Team-Chemie, die du da in diesem Team-Pickup entwickelt hast, wie das so ist, so schaffte man es über Ultimate als Sport, als Sprache so miteinander Verständigung zu finden und das scheint ja ganz gut geklappt zu haben. Erklär doch nochmal genau, was jetzt so die genauen Unterschiede da im Rollstuhl-Ultimate waren und wo da die Probleme waren mit der Verständigung, was jetzt genau mit dem Regelauslegung oder sowas war mit dem litauischen Team oder so. Also grundsätzlich erstmal von den Unterschieden her ist, wir spielen halt 4 gegen 4 beim Rollstuhl-Ultimate. Man braucht natürlich einfach ein bisschen mehr Platz, um sich auch freizulaufen und alles. Also mit 5 Leuten auf normaler Hallengröße wäre einfach ein bisschen zu viel, da würde man sich die Räume zu sehr zustellen. Ansonsten ist es ziemlich ähnlich. Es gibt auch ganz normal den Anwurf, Defense Offense wird bis 10 gezählt. Das ist also vom grundsätzlichen Setup erstmal gleich. Was das Team aus Litauen betrifft, letztlich macht der Litauische Verband auch eine ganze Menge in diesem ganzen Rollstuhl- und Parasportbereich. Und viele von denen, die da mitgespielt haben, machen da halt verschiedene Sportarten. Und Basketball ist ja sehr groß da in Litauen und viele haben dementsprechend auch Basketball gespielt, weil es ja auch so, würde ich persönlich jetzt sagen, von den Rollstuhlsportarten somit die bekannteste ist. Und dementsprechend haben die sich, glaube ich, auch erst zwei oder drei Monate vorher so mit Frisbee beschäftigt, sage ich mal. Haben sich das auch probiert beizubringen. Der Trainer spielt auch selber Frisbee, war, glaube ich, so ein bisschen der Initiator des Ganzen. Dementsprechend war aber so dieses Thema Regelkunde einfach noch nicht so ausgereift, sage ich mal. Und eben, die sind es zum Teil dann vom Basketball oder anderen Sportarten gewöhnt, dass das eben sehr physisch ist, dass man auf Kontakt geht. Ich kenne das ja selber vom Basketball. Man stellt sich extra in den Weg und blockt die Wege weg, was bei uns natürlich immer direkt ein Pick ist in dem Sinne. Und die haben eben sehr klein klein gespielt, viele kleine Würfe, sodass es dann auch viel zu Picks kam. Und da hatten die am Anfang in den ersten Spielen noch nicht so viel Verständnis für. Warum gibt es diese Regeln, wofür ist das da, was gibt es sonst für Regeln, wie viel Körperkontakt ist irgendwie okay, weil es ist ja wie beim normalen Freespeed, das ist ja utopisch, dass man gar keinen Körperkontakt hat. Aber so ein Level zu finden, das für beide okay ist, ohne dass da jetzt irgendwer das dann auch ausnutzt und dementsprechend gerade in dem ersten Spiel, was wir gegen die hatten, war das dann viel, dass wir dann doch oft das Spiel unterbrechen mussten und auch einmal erklären müssten, was haben wir jetzt gecallt und warum haben wir es gecallt. Ja, das haben die aber auch dann irgendwann echt super angenommen und waren da echt dankbar für, dass sie da auch so ein bisschen die Erfahrung sammeln konnten. Und dementsprechend war das so am Anfang vielleicht noch so ein bisschen die Hürden oder die Schwierigkeiten, die sich aber im Laufe des Turniers auch echt gelegt haben und die dann selber auch selbstbewusster geworden sind, was die Calls jetzt angeht und was gecallt haben und dann Verständnis entwickelt haben, wie das Ganze läuft und was auch der Unterschied dann vielleicht zu anderen Rollstuhlsportarten so sind. Ja, ich glaube, Tanja hat nochmal eine ganz spannende Perspektive, weil sie ja zwei Weltmeisterschaften jetzt mitgenommen hat, nämlich die allererste und jetzt die zweite. Ist das schon eine Entwicklung zu erkennen, die der Sport jetzt über diese Turniere genommen hat? Sowohl quasi auf der internationalen Ebene und natürlich auch direkt bei euch im Team. Beim ersten hattet ihr, glaube ich, auch kurz vorher erst mit Frisbee angefangen. Jetzt hatten deine Schüler, SchülerInnen die Möglichkeit, sich quasi über einen längeren Zeitraum vorzubereiten. Wie war das dann bei euch im Team, dass es jetzt hieß, okay, jetzt kommt die nächste Weltmeisterschaft, nachdem wir das schon mal erlebt haben? Ja, es war tatsächlich ein großer Unterschied. Auf die erste sind wir eher so hingefahren, naja, mal schauen, was geht so, mit wenig Erwartung. Und dann war natürlich der Druck bei der zweiten schon auch im Team zu spüren, dass wir schon Bock hatten, auch wieder eine Medaille zu holen. Und wir haben uns enorm weiterentwickelt. Wir haben ja als Schulteam gestartet, haben häufig auch nur in den Pausen trainieren können und sind seit einem Jahr jetzt im Verein angeschlossen und trainieren regelmäßig, also wöchentlich. Und ja, das macht natürlich einen riesen, riesen Unterschied. Unser Team ist auch ordentlich gewachsen. Wir haben viele, gerade jüngere Spieler. Also die Spieler, die ich jetzt dabei hatte, waren auch alle schon auf der WM in Italien dabei. Aber für die nächste WM haben wir auf jeden Fall noch gut Nachwuchs, die bis dahin auch ein gewisses Alter. Also die jüngste Spielerin bei mir ist zwölf. Und dass wir da noch gut Nachwuchs kriegen. Ja, und auch allein vom Verständnis her, auch von den Positionen, haben wir uns enorm weiterentwickelt. Und ja, auch wenn wir nicht immer unsere Würfe zeigen konnten auf der WM und auch das, was wir eigentlich können und wie wir eigentlich spielen können. Ja, es war sehr schwer für uns, das dann auch tatsächlich auf der WM zu zeigen. Manchmal ist es ein bisschen durchgekommen, dass wir auch mal weit werfen können und vielleicht auch auf und zu was ankommt. Es war für uns halt sehr schwierig gegen diese harte Abwehr und auch der Größenunterschied war halt auch enorm. Ja, und wir waren teilweise sehr beeindruckt. Also es war gerade jetzt auf der zweiten WM, die erste WM lief einfach irgendwie so easy dahin, weil ich glaube, wir haben uns auch einfach keinen großen Kopf gemacht. Und ja, jetzt in Litauen waren wir dann doch sehr beeindruckt von der Spielweise der anderen Teams. Und ja, für mich als Coach war es dann auch einfach irgendwann nur noch ein Mental Game. Also nachdem wir die ersten Spiele verloren hatten, war es natürlich sehr hart. Aber nichtsdestotrotz, also wir sind mega, mega stolz, dass wir uns wieder so aufbauen konnten. Wir haben ja dann auch ein Spiel gewonnen. Wir haben eine komplette Halbzeit gegen Litauen gewonnen. Das waren tolle Erlebnisse. Und ich finde, das ist so viel wert, sich aus so einer Niederlage wieder aufzubauen, als immer nur zu gewinnen. Also das ist ja viel, viel härter. Ja, auf jeden Fall. Und da bin ich super stolz auf meine Spiele, dass wir das alles zusammen hingekriegt haben. Ja, ansonsten vom Spirit her waren beide WM's einfach mega. Also es war der Hammer, so zusammen zu sitzen, auch abends gerade alle Teams zusammen. Also ich muss gerade hauptsächlich an den letzten Abend denken. Der war so mega. Die Jungs hatten im UNO dabei und dann saßen sie draußen mit Italienern und mit Japanern und haben alle zusammen irgendwie mit Händen und Füßen UNO gespielt und hatten einfach einen Riesenspaß. Und ja, also ich muss auch sagen, dass die anderen Teams alle, also wir waren ja deutlich, deutlich jünger als die anderen Teams. Also alle anderen Teams waren Erwachsene, hauptsächlich Männer. Und also wir waren zwischen 15 und 20, sodass wir super Rückmeldungen bekommen haben. Und auch viele in den Trainingszeiten kommen, sind gesagt, hey Jungs, komm, wir werfen mal ein bisschen zusammen. Und das Tolle war auch, dass die Jungs einfach Vorbilder gefunden haben, weil wir haben ja in Deutschland keine Gegner, was halt einfach wirklich sehr schwierig ist, wenn man zwei Jahre lang trainiert. Und ja, einfach nie, also wir können ja nie richtig... Uns messen und dadurch weiterentwickeln, weil jeder der Ultimate Spiel weiß, dass Turniere der Ort sind, wo man am meisten lernt. Ja, also das ist einfach jetzt auch für die Zukunft, wir sind so motiviert aus dieser WM heimgekommen und die Jungs haben so Bock und ich will genau wie der Japaner, genau so will ich werfen und dann stellen die sich hin und üben und üben und üben. Das denke ich auch öfter. Ja, aber ich würde das auch gerne nochmal so ein bisschen unterstreichen wollen. Also ich habe es ja dann auch mitbekommen, wirklich auch, dass die Jungs ja nicht den Kopf haben hängen lassen. Also es war wirklich enorm zu sehen, weil man darf ja nicht vergessen, das ist ganz, ganz viel Ungewohntes. Also Flug irgendwo in einem fremden Land zu sein, Unterkunft von den Eltern getrennt zu sein und da erst mal blöd gesagt drauf klarkommen und dann noch dieses gegen physisch starke Teams spielen. Also das war wirklich echt cool zu sehen. Ich habe die Jungs dann ja auch ein bisschen begleitet nachher noch und dass sie trotzdem gesagt haben, wir haben Bock und auch am letzten Tag noch gesagt haben, ey, wir hauen noch mal alles rein. Das war wirklich phänomenal zu sehen. Manche sind richtig aufgeblüht. Auch die Abende, die Tanja erzählt hat, das ist mir auch so ergangen. Ich habe es auch geliebt. Viele kennen es ja so, vielleicht auch an Zuhörerinnen und Zuhörern, diese Abende auf Frisbee-Turnieren, wo man dann mit allen eben nochmal abhängt. Manche der Jungs, das hat Tanja mir ja vorher auch erzählt, so im normalen Leben tun die sich super schwer mit sozialen Kontakten, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Und auf einmal unterhalten die sich da mit den Italienern, mit den Japanern, wo immer der Trainer übersetzen musste, weil nur der Trainer Englisch konnte. Aber das einfach so mitzusehen, wie die da so aufgeblüht sind, was ja einfach heißt, sie fühlen sich da wohl und geborgen, können da so aus sich rauskommen. Und was manche auch spielerisch nur in diesen Tagen irgendwie an Entwicklung genommen haben, ich glaube, das kann man gar nicht so hochstellen, wie nur irgendwie möglich. Weil das war wirklich... Phänomenal, was die da geleistet haben, auch wenn es jetzt nicht die offizielle Medaille sozusagen war im Ranking. Aber das war wirklich echt schön zu sehen und auch einfach ein Riesenrespekt, was da gerade auch aufgebaut wird. Auch von Tanja, die da enorm viel Zeit und Kraft und Aufwand reinsteckt und da jetzt so ein wöchentliches Training macht, alle da auch irgendwie bei Laune hält und immer guckt, wie können wir es irgendwie weitermachen. Wir haben jetzt Anfang des Jahres, erstes Januarwochenende, ist so ein offenes Trainingslager jetzt auch, was Tanja initiiert hat, auch wieder in der Nähe von Frankfurt. Da kommt tatsächlich auch, also es ist noch nicht ganz spruchreif, aber zumindest haben sie gesagt, dass sie kommen wollen, der Sergio, der wohnt jetzt gerade in Madrid und der Mikal und auch der eine Spieler noch aus Italien. Und das ist einfach schön zu sehen, dass da jetzt eine Plattform geboten wird, weil ich persönlich finde auch, dass es so eine coole Möglichkeit ist. Ich sehe das gar nicht nur in diesem Bereich jetzt so Parasport oder so, sondern auch blöd gesagt bei den Italienern war auch einer dabei, hat früher auch viel Frisbee gespielt und hatte jetzt Probleme mit den Knien. Und wir alle wissen, Rasen Ultimate ist schon für die Gelenke auch sehr anspruchsvoll. Und es ist auch einfach eine coole Möglichkeit, auch irgendwie weiter Frisbee zu spielen und halt mal so ein bisschen die unteren Gelenke mal so ein bisschen auszuklammern. Sich einfach auf die Würfe zu konzentrieren und auch dieses Handling im Rollstuhl erstmal fangen. Und dann muss ich erstmal stoppen und dann kann ich erst weiter werden. Das ist einfach so eine coole Kombination und ich finde für. Ganz großes Spektrum, auch irgendwie eine Möglichkeit, so auch nochmal Frisbee näher zu kommen und dem Ganzen irgendwie eine Chance zu geben. Also wirklich, eure Arbeit, die ihr da leistet, die ist wirklich absolut großartig. Insofern freuen wir uns auch, dass ihr diese Turnier so unglaublich, also dass ihr davon auch so mit so vielen tollen Emotionen im Hinterkopf berichtet. Wie ist es denn, wenn jetzt jemand irgendwie um die Ecke kommen würde und sagt, ey, ich möchte das mal ausprobieren. An wen wendet man sich denn dann, wenn man jetzt mal nicht in Aschaffenburg oder Osnabrück unterwegs ist. Habt ihr einfach mal beim Basketball Verein nachfragen, die vielleicht auch ein Rollstuhlangebot haben? Oder was würdet ihr denen empfehlen, die das mal ausprobieren wollen? Also ich kann auch gleich ein bisschen Werbung machen. Also wer Bock hat, ist herzlich willkommen, auch jederzeit gerne bei uns beim Training vorbeizuschauen. Wir versuchen, beziehungsweise ich bin sehr dran, deutschlandweit was aufzubauen. Ich gebe gerne Workshops, also gerne einfach Rollstuhl-Ultimate, Frisbeesport verband.de anschreiben. Ich komme gern für Projekte, für Projekttage irgendwo hin. Wir versuchen gerade in Hamburg, München, Bonn, wir sind dabei, mal was anzubieten. Und genau, jetzt kommt ein bisschen Werbung. Am 1.2. August findet 2026 ein Frisbee-Festival in München statt. Da findet die Freestyle-WM, die DDZ-DM und noch Ultimate und Disc Golf, ich glaube, Disc Golf Munich Open oder so statt. und es wird dort auch ein Workshop zum Thema Wheelchair Ultimate geben. Wir sind dort den ganzen Tag, den ganzen Samstag in der Halle und jeder, der Bock hat, kann vorbeikommen, kann das mal ausprobieren. Also es ist eine coole Gelegenheit, einfach mal mit der Frisbee-Welt connecten und auch... Feature Ultimate mal mitzunehmen. Sehr schön, ja, das packen wir auch direkt dann in die Shownotes. Also, wenn du dazu doch einen Link hast, wir können es auch drunter packen, überhaupt kein Problem. Ansonsten machen wir natürlich dann, wenn es so weit ist im nächsten Jahr, auch gerne nochmal Werbung. In der aktuellen Folge dann, ja, irgendwann im Juli, Juni. Genau. Sehr gerne. Vielleicht noch eine Frage an Steffen. Du hast ja jetzt quasi beide, ich sag mal, beide Ultimate-Arten, wie sagt man dazu, beide Möglichkeiten, Ultimate zu spielen, einmal im Rollstuhl und einmal als Fußgänger, wie du sagst, erlebt. Was würdest du sagen, sind so die größten Unterschiede zwischen den beiden Spielarten? Muss ich auch mal so kurz überlegen, auch für mich. Ich würde sagen. Je nachdem wie und auf welchem Niveau man jetzt Rasen Ultimate spielt, ist es schon auch so von der Stimmung nochmal ein bisschen anders. Das ist natürlich immer schwer zu beschreiben, aber es war wirklich da in Litauen ab Tag 1 irgendwie einfach eine super Stimmung und man kam viel mit den Leuten ins Gespräch. Es sind irgendwie auch viele Sachen klar geworden, auch was so Alltagsbarrierefreiheit und sowas angeht, wenn die Leute auch erzählt haben. Ich glaube, da ist es viel noch so, auch ein bisschen das Persönliche, was dahinter steht, weil jeder bringt so ein bisschen so seine eigene Geschichte mit und da sind natürlich auch enorme Schicksale zum Teil dabei, wo man einfach echt auch bei Leuten auch hochguckt und sagt, wow, was du auf die Beine gestellt hast, das ist wirklich bei vielen so ein bisschen der Ausgangspunkt, auch beim italienischen Team zum Beispiel. Und das ist einfach so dieses, was noch so dahinter steht und was alle so ein bisschen verbindet und was einfach für mich in dieser Woche in Litauen war wirklich so, Also dieser Spirit, den hat man nochmal so richtig so gespürt und diese Verbundenheit und dieses Abends zusammensitzen und jeder redet offen und hilft sich gegenseitig, auch vor den Spielen, so Banalitäten, dann dem einen mal irgendwie, der dann vom normalen Rollstuhl auf den Sportrollstuhl gewechselt hat. Da zu helfen, zu gucken, wie kommen die klar. Und so ist es einfach noch mehr ein verstärktes Miteinander, würde ich sagen, was ich beim Ultimate auch so, Rasen-Ultimate auch erlebt habe. Aber da war es dann auch viel irgendwann natürlich kompetitiv und man will dann halt auch gewinnen. Einhaltung des Spirits natürlich immer dabei. Aber ich glaube, das ist so ein bisschen noch dieses, was so zwischen den Welten steht. Andererseits ist es natürlich einfach beim Rasen-Ultimate, man kann sowohl drinnen als auch draußen spielen, man kann Beach spielen und so. Man hat natürlich einfach noch ein bisschen mehr Möglichkeiten. Die Einstiegsschwelle ist natürlich geringer, weil der nächstgelegene Verein hoffentlich dann doch etwas näher dran ist. Es gibt halt einen Juniorenbereich, das ist auch nochmal ein großer Unterschied. In den Unis ist es so, dass es auch ein möglicher Einstieg ist. Also es ist halt einfach ein bisschen verbreiteter, aber grundsätzlich war es für mich einfach auch so, der vorher halt Rasen-Ultimate gespielt hat und jetzt Rollstuhl. Habe beides sofort wiedererkannt und es war wieder so ein Feeling, dieses Ultimate Feeling, was glaube ich jeder, der es spielt irgendwie auch nachvollziehen kann. Da ist mir einfach irgendwie das Herz aufgegangen, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat, weil es die Leute sind, weil es die Umgebung ist, weil es kompetitiv ist, aber trotzdem fair und das ist einfach so, wo sich beide Welten einfach perfekt irgendwie wieder zusammengefunden haben. Würde ich auch gerade noch kurz ergänzen, also sehe ich genauso wie Steffen, für mich ist das Besondere, Sport mit Menschen mit Behinderung, dass jeder sehr, sehr aufmerksam ist für den anderen. Jeder ist für den anderen da und weiß, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ja, manchmal hat man das Gefühl, wenn man auch gerade, finde ich, gerade in den öffentlichen, in den sozialen Medien sieht, es ist alles so perfekt. Und so ist es eben nicht. Und so ist auch nicht die Realität. Und man ist einfach sehr viel aufmerksamer und ist in einer ganz anderen, ja, man hat einen ganz anderen Zusammenhalt zusammen. Und das sehe ich sowohl im Training, also auch wie Steffen das beschreibt, das ist bei uns im Training total selbstverständlich, dass der eine dem anderen hilft, weil er aufgrund seiner Einschränkungen das und das nicht kann. Da gibt es auch überhaupt gar kein Thema. Und das ist einfach eine komplette Selbstverständlichkeit. Und so ist es auch zwischen den Teams auf der WM gewesen. Und auch jetzt der Kontakt danach. Also viele meiner Spieler haben nach wie vor Kontakt zu den Japanern, zu den Italienern. Also auch ich als Trainer natürlich. Aber auch für die Jungs ist es natürlich auch nochmal... Ich finde es natürlich ganz toll, dass sie da auf Englisch auf sich schreiben müssen. Und das noch weiterentwickeln können. Das freut mich sehr. Nachdem ich auch mal ihre Lehrerin war. Sehr schön. Das sind wirklich tolle Eindrücke, die ihr da mitgebracht habt aus Litauen. Und umso schöner ist, dass man auch wirklich sieht, dass sich das entwickelt und dass da Leute irgendwie dran sind. Insofern würde ich mich wirklich freuen, wenn möglichst viele diesen Sport mal auch ausprobieren können. Deswegen bedanken wir uns erstmal für eure Einsichten, die wir halt von außen halt gar nicht haben können. Wir haben ja nur die Zahlen gesehen und den Stream und freuen uns sehr, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Uns noch mal so im Detail zu berichten. Ja, wenn ihr den Parasport im Speziellen mit der Scheibe unterstützen wollt, das Kleinste, was ihr tun könnt, ist zumindest erstmal dem Instagram-Account zu folgen, um mitzukriegen, wie sich das alles weiterentwickelt. Und ja, wer weiß, vielleicht gibt es ja demnächst mal wieder eine Crowdfunding-Aktion oder sowas für die nächste Weltmeisterschaft. Dann gibt es da bestimmt auch Werbung. Insofern, vielen Dank Tanja, vielen Dank Steffen und ja, wir hören uns. Ja, vielen Dank euch auch. Hat sehr viel Spaß gemacht. Jo, macht's gut auch von meiner Seite. Kim Lametta und jetzt soll ich was dazu sagen oder wie, Ich dachte mir, nachdem wir gestern wieder so eine Scheibe in der Hand gehabt haben, hatten, nicht doppelt Hilfswerb, nachdem wir gestern wieder so eine Scheibe in der Hand hatten, und die ja biologisch abbaubar sind, wir aber nicht wissen, was da die Zeitspanne ist bei den Scheiben von Eurodisk, die ja damit werben, dass sie biologisch abbaubar sind. Wenn du so eine kaputte Scheibe hast, die du nicht mehr werfen kannst, weil außen gerissen oder mitten in der Mitte gerissen und willst da nicht reingreifen, kaputt nehmen. Könnte man sich doch mal so einen Hobel nehmen und daraus so Streifen ziehen und daraus dann Lametta machen. Dann hast du Frisbee-Lametta an deinem Weihnachtsbaum. Und das jetzt schon im November, dieser Tipp. Im November schon an Weihnachten denken, ist das Motto heute. Wir sind ja am Wochenende, Toten, Sonntag oder Volksstrauertag. Naja, die ganzen Weihnachtsmärkte werden gerade aufgebaut. Ja, müsste soweit sein. Und ich sag das so früh, dass ihr nicht anfangen, jetzt Scheiben wegzuschmeißen, die kaputt sind, sondern... Euch schon mal einen Hobel zu besorgen. Oder hier so ein Stechbeitel. Ich glaube, mit einem Stech... Ja, könnte auch ein bisschen... Sparschäler. Ja, dann kriegst du ja eine Fläche. Du willst ja eigentlich streifen. So dünne Streifen. Einmal den raus an den Rand und dann drehen. So ein Zistenschneider. Wie heißt denn der? Wo du so Zitronenabrieb mitmachst. Zesten. Zestenschneider? Ja, das wird ja so kribbeliges Zeug. Ich will einen langen Streifen haben, den du aus dem Rand rausziehst. Ah, okay. Ja, jetzt verstehe ich, was du meinst mit Sparschiller. Du willst am Rand wegschaben, nicht quasi von oben von... Nee, da hast du ja gar keinen Zugriff. Schon die Rand, die Kante nehmen. Ah, okay. Das ergibt jetzt Sinn für mich. Ja, und dann kannst du daraus Lametta basteln. Aus einer Frisbeescheibe. Ja, vielleicht kurzer Nachtrag für alle, die am Wochenende von JB auch eine Dankesscheibe in die Hand gedrückt bekommen haben. Ja, stimmt. Deswegen komme ich auch. Ich habe die just am Montag, also gestern, weil wir ja mal am Dienstag aufzeichnen, mit zum Training gebracht. Und eine der beiden Scheiben hat die ersten 15 Minuten nicht überlebt. Tja, wir müssen auch schon zehn Jahre alt sein, oder? Diese Dankeschön. Die müssten schon älter sein. Ich habe meine auch so 2015 oder wann bekommen, als ich in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Wahnsinn. Dass du mittlerweile in der Hall of Fame bist. Nee, dass ich seit zehn Jahren in der Hall of Fame bin. Dass du seit zehn Jahren in der Hall of Fame bist. Warum warst du am Wochenende nicht da? Als Hall of Famer. Ja, genau das ist auch die Frage. Anscheinend hatte ich nicht genug Interesse, weil eingeladen wurde ich nicht. Ja, okay. Vielleicht zur 70-jährigen Feier. Ja. Fürs Lebenswerk oder so. Okay. Wir sind schon ein Stück weg von Lametta. Sind wir damit auch zu Ende mit dieser grandiosen kreativen Scheibenidee. Ja, und jetzt meine Herausforderung an dich für das nächste kreative Scheiben in der nächsten Folge, die ja im Dezember rauskommen wird, auch was zu finden, das mit Weihnachten zu tun hat. Okay, ich nehme diese Herausforderung an. Wunderbar, dann können wir diesen Story beenden. Stalling 8, Das ultimative Interview Teil von Survival, Herzlich willkommen heute Gäste aus Österreich, nämlich zum einen Johanna Roy und Jakob Dunzhirn. Herzlich willkommen beim Stalling Podcast. Hallo. Hallo. Danke für die Einladung. Ja, schön, dass ihr die Zeit gefunden habt, mit uns mal kurz zu sprechen über eure jüngsten Erfolge bei der EUCF. Und vielleicht kommen wir auch noch so ein bisschen zur österreichischen Staatsmeisterschaft. Und vielleicht gucken wir auch noch mal ein Stück voraus, was die VUG im kommenden Jahr in Limerick betrifft. Vielleicht könnt ihr euch aber zuerst noch mal ganz kurz vorstellen. Hallo, ich bin Johanna Roy und ich spiele seit zehn Jahren jetzt schon bei Moskitos Ultimate Frisbee. Ja, ich bin Jakob Dunsien oder Dunsi ist mein Fisbee-Name und ich spiele auch seit zehn Jahren, habe auch bei der Moskitos angefangen, habe zwischendurch auch immer wieder ein bisschen woanders gespielt, aber jetzt auch seit zwei Jahren wieder bei der Moskitos. Okay, also bevor wir vielleicht zu der Sache kommen, wo alle glaube ich sehr gespannt drauf sind, nämlich wie euer Weg zum EUCF-Titel. An der Stelle war herzlichen Glückwunsch von unserer Seite auf jeden Fall schon mal richtig starke Leistung. Ihr habt beide gesagt, ihr spielt seit zehn Jahren Ultimate. Wie seid ihr zum Frisbee gekommen und habt ihr diesen Verein mit aufgebaut? Oder wie ist es quasi passiert, dass Kloster Neuburg plötzlich, ich sag mal, das Zentrum der europäischen Mix-Szene geworden ist? Ja, ist auf jeden Fall nicht von heute auf morgen passiert, ja. Also wir haben nicht den Verein, also gegründet wurde ja 2008. Also jetzt schon 17 Jahre her und wir sind quasi mehr als die Hälfte schon dabei, aber in den ersten Anfangsjahren nicht. Ich bin dazugekommen, weil mein Turnlehrer früher Ultimate gespielt hat. Es gibt in Österreich so Schulcups immer wieder, damals gab es den nur in Wien und es war einfach so ein Tag nicht in die Schule gehen, sondern halt Fristbezocken und da sind wir hingegangen und dann waren da eben Leute von Moskitos, der Jakob, Salomon, unser erster Jugendtrainer. Und die haben halt gefragt, hey, habt ihr Bock, Freni zu kommen? Und eigentlich wollte ich gar nicht, aber alle meine Friends haben sich angemeldet und dann bin ich auch gekommen und mittlerweile bin ich die erste Person aus der Gruppe, die noch spielt. Aber genau, so bin ich dazu gekommen. Bei mir war es ein bisschen ähnlich. Bei mir war es der Mathelehrer, der mich zum Frizzly-Spielen gebracht hat. Und damals haben von den Leuten, die jetzt noch spielen, im Gegensatz zu Dunsys Generation, circa zehn Leute mit mir angefangen, die jetzt auch alle die OCF zusammen gewonnen haben, was ziemlich cool ist. Genau, und dadurch bin ich mal ins Training gegangen. Dann haben wir so Schulsportwochen, wo ich es ausprobiert habe und irgendwann dann bicken geblieben. Ja, stark. Wir haben auch in Berlin sowas, ne? Wie heißt das Turnier da, was da einmal im Jahr stattgefunden hat? Das Schulturnier, glaube ich. Ja, von Markus Kuhnert. Ja, fand ich gerade cool. Ihr sagt beide, dass ihr so einen Schulsport angefangen habt. Gebt uns doch mal einen Einblick in euer Alter gerade, weil das, was man halt von außen beobachtet hat, war, dass ihr ein relativ junges Team wart, aber auch homogen auf dem Alterslevel. Ja, also ich bin 22 Grad geworden. Ich bin 27 Grad geworden. Und eben, wie gerade schon erwähnt, die Herren von unserem Team, die sind alle knapp über 20. Also sehr junge. Ich bin eben so die Jugendgeneration davor quasi. Also ich bin eben 27, aber bin, glaube ich, dieses Jahr die drittälteste Person in unserem Kader quasi gewesen. Also eben die große Mehrheit ist Jorios Generation. Alles klar. Ich bin noch über so einen Artikel gestolpert, gestolpert, den Jakob, den du auch selber geschrieben hast. Ich bin nicht. Über junge und weibliche Führungskräfte im Sport. Und da brauche ich mal ein bisschen mehr Infos zu eurer Vereinsstruktur, weil da etwas drinsteht mit Tandem-Modell, das ihr in eurem Verein lebt und praktiziert. Wie sieht das da genau aus? Ich habe jetzt erzählt, du bist der Fahrstands-Stellvertreterin. Genau, also Jakob und ich haben vor zwei Jahren, oder jetzt mittlerweile, einen Vortrag gehalten bei der Female Sports Conference in Linz, genau darüber. Und es geht darum, dass wir schon ganz früh so Mini-Me von jeder Vorstandsposition gemacht haben und auch immer geschaut haben, dass überall gleich viel schlechter mäßig aufgeteilt ist. Ach so, also ihr habt quasi paritätisch besetzt den Vorstand. Genau. Und so bleibt es eben ganz gut ausgeglichen und Leute, keine Ahnung, die Positionen wechseln regelmäßig durch und eben auch dadurch, dass wir einfach extrem viele junge Leute im Vorstand haben, die aber dann recht früh auch schon Sachen übernehmen, funktioniert das irgendwie ganz gut. Wahnsinn, da kommen wir jetzt hier quasi in einem richtigen Bildungsauftrag nach. Also wir kennen das ja bei uns, wie schwierig das ist, Leute auch in diese Verbandsarbeit oder Vorstandsarbeit reinzukriegen. Da könnte das ja durchaus ein richtig spannendes Konzept sein, auch für andere Vereine in ganz Europa das nachzumachen. Weil bei euch scheint es ja wirklich gut zu funktionieren. Vielleicht gehen wir mal ein bisschen zurück im Jahr 2025. Ihr habt im Mai euren Mixt-Staatsmeisterschaftstitel verteidigt. Herzlichen Glückwunsch auch dazu. Wir haben quasi mal so ein bisschen uns die Ergebnisse angeguckt und das Finale, bei dem es ja auch um die Qualifikation für die VUG in Limerick ging, war ja sehr, ich sag mal... Ja, am Ende nicht ganz knapp mit dem 15-13 oder 15-12, was am Ende war. Knapper, das ist jetzt der Finale. Es war, auf jeden Fall war das knapper. Wie ist quasi so eure Saison aufgebaut und wie schafft ihr das so erfolgreich in der Mixed-Division zu sein, dass ihr jetzt zum zweiten Mal in Folge den Titel holen konntet? Ja, also vielleicht kurz erklärt zur Struktur in Österreich oder zur Frisbee-Szene, zur Ultimate-Szene. Genau, also es gibt eigentlich in Österreich, die sich schon entwickelt die letzten Jahre, dass es eben zwei Vereine gibt, zwei große Vereine, die sich hauptsächlich battlen oder so. Konkurrenz stehen. Das sind eben wir und Ketchup Graz, gegen die wir auch im Finale gespielt haben. Was eben ganz witzig ist, weil quasi in den Nationalteams, also die meisten Nationalteams bestehen zu 40 Prozent aus Ketchup und 40 Prozent aus Moskitos. Und das gibt es auch viele Freundinnenschaften und so zwischen den Teams. Und dann, also vor allem 2024 war jedes Finale in der Open, Frauenmixt, Indoor, Division waren alle Moskitos gegen Ketchup und bei der Jugend auch. Und das sind einfach die zwei Vereine, die, glaube ich, so die erfolgreichste Jugendarbeit haben in Österreich. Das war also, Ketchup war da schon ein bisschen vor uns dran und ist eben schon länger eigentlich so der erfolgreichste Verein in Österreich und wir haben einfach ein bisschen später einfach als Verein angefangen und auch mit der Jugendarbeit und sind da jetzt so ein bisschen nachgezogen, und genau, jetzt ist es ja auf Augenhöhe, wobei eben Ketchup sich hauptsächlich auf Open und Frauen konzentriert und wir auf Mix und dadurch haben auch beide Teams so irgendwie ihr Ding sozusagen. Aber ja, das Startfinale war definitiv knapper, als wir das wollten. Als ich das gelesen habe, Jakob, mit dem, okay, jetzt sind Moskitos zweimal hintereinander österreichische Meister geworden, aber ja, Ketchup-Gras konzentriert sich ja jetzt eher auf Frauen und Open. Da habe ich so, okay, wer hat in den Artikel geschrieben, scroll runter und dann lese ich da deinen Namen. Du hast ja quasi den Sieg von deinem eigenen Team so ein bisschen runtergeschrieben. Also, wir haben nach dem Startfinale im Jahr davor, also das erste Jahr, in dem wir Staatsmeister wurden, Man hat Ketchup Graz im Spirit Circle zu uns gesagt, dass es ja klar ist, weil sie waren ja jetzt die Anadogs, weil sie haben sich das ganze Jahr nur auf Open und Damen fokussiert. Deswegen war das so ein bisschen ein Insider bei uns. Beziehungsweise hat auch, glaube ich, also ich mache halt die Medienarbeit für den Verband, für diesen Titel. Und dann frage ich immer um so Statements von den Coaches oder Captains oder so. Und da sagen sie dann auch immer, also, zurecht, weil wenn sie sich auf Mix konzentrieren würden, wären sie auch ein super Team. Aber eben dann sagen sie auch immer, ja, wir konzentrieren uns ja nicht auf Mix und so. Also ich zitiere da immer nur. Ja, okay. Wir haben sich also versucht, so ein bisschen zu rechtfertigen dafür, dass es nicht geklappt hat. Das ist jetzt eine Interpretationssache. Okay, das heißt, ihr wusstet im Prinzip im Mai schon, dass es nächstes Jahr nach Limerick geht und konntet dann wahrscheinlich auch die europäische Saison schon sehr gut als, ich sag mal, erweiterte Vorbereitungen nutzen. Wie ist denn die europäische Saison, die sind ja für euch verlaufen. Welche Turniere habt ihr besucht und wie habt ihr euch am Ende für die Finals in Wroclaw qualifiziert? Also wir hatten dieses Jahr die Spring-Tour in Padua, bei der wir schon so ein bisschen Siegesluft schnuppern durften. Und zwar konnten wir im Finale spielen, aber haben dort dann gegen die Tiefseetauche verloren. Danach waren wir beim Elite-Invite in Löwen und das war ziemlich dasselbe, also wieder Finale, wieder gegen Tiefsee-Taucher verloren und das war auch schon unser letztes Vorbereitungsturnier, bevor es zuerst gegangen ist und natürlich hatten wir dann auch bei den Finals irgendwie die Erwartung, dass es so enden wird, also nicht, dass wir Zweiter werden, sondern dass es wieder zu einem Finale gegen die Tiefsee-Taucher kommt. Zudem ist es leider, muss ich ein bisschen sagen, nie gekommen, aber ich meine, Europameister ist Europameister, also das passt schon. Sagst du damit, dass ihr euch ein, in Anführungszeichen, spannenderes Finale vorgestellt habt, als jetzt das Ergebnis gegen Deep Space? Ich glaube, ehrlich gesagt schon. Also es hat sich, glaube ich, auch ein bisschen weird angefühlt, dass es so klar war. Beziehungsweise, ich glaube, vielleicht gar nicht so sehr spannender, aber eben, ich glaube, wir waren schon sehr ready so auf ein Rematch gegen die tiefste Taucher, haben uns auch gefreut, eben, also ich glaube auch, weil wir uns vor allem in dem Elite-Inward-Finale, da hatten wir eigentlich schon ziemlich die Nase vorn und haben es dann nochmal hergegeben und ich glaube, da hatten wir noch so ein bisschen eine Rechnung offen. Und die tiefste Taucher, glaube ich, auch, weil die, also wir sind auch bei der EUCF, waren die die ersten zwei Tage legit, bei jedem Poolspiel und so haben die zwei, drei Leute hingeschickt, um uns zu scouten und so. Also die haben, glaube ich, auch, ich glaube, es haben beide, das war vielleicht auch ein bisschen das Problem von ihnen, weiß ich nicht, aber dass sie halt quasi Deep Space dann nicht so auf der Rechnung hatten. Und dann darf man natürlich nicht unterschätzen, den zweifachen Europameister. Aber ja, ich glaube, es war auch cool, gegen Deep Space zu spielen. Es ist ein richtig cooles Team. Und ja, ich glaube, wir werden uns noch öfter sehen. Das Gefühl habe ich auch. Da stehen ja dann im nächsten Jahr die entsprechenden Turniere an, wo man sich dann schon mal warm spielen kann für Limerick. Nehmt uns noch mal ein bisschen mit auf die Reise, die ihr in Wroclaw gemacht habt. Also klar, wir wissen jetzt alle, ihr seid ins Finale gekommen, Sonst hättet ihr nicht Europameister werden können. Aber gab es vielleicht auch mal knappe Spiele oder enge Momente, wo ihr dachtet, das war aber knapp? Also tatsächlich hatten wir ein paar schwere Wochen vor der EUCF und sind dann dorthin gefahren. Und eigentlich mit einem guten Gefühl. Und wir wollten halt unbedingt gut sein und beweisen, was wir können auf diesem Turnier. Und gleich im ersten Spiel gegen Reading hat man dann einfach gemerkt, wie nervös wir waren. und haben es gleich zwei, dreimal weggeschmissen und uns dann Gott sei Dank wieder geholt. Und das Spiel war im Endeffekt nicht knapp, aber das war so der erste Moment, wo wir mal geschluckt haben. Und der zweite Moment war das Viertelfinale gegen Tattoo, gegen die wir letztes Jahr quasi ausgeschieden sind. Also das Viertelfinale haben wir verloren und sind dann Fünfter geworden. Das heißt, es war so ein bisschen ein Déjà-vu und es war auch ein richtig hartes Spiel. Wir haben bis 7-7 getradet und dann Gott sei Dank das Break in die Halbzeit gemacht. Weil sonst hätte das Spiel, glaube ich, noch ganz anders ausschauen können bis zum letzten Punkt. Ich war immer noch bei dem Spiel im Finale gegen Deep Space, wo sie sich darüber gewundert haben, dass sie so hoch gewonnen haben. Und ich als Beobachter, ich glaube, wir haben das im letzten Podcast ja schon besprochen, dass so eindeutig klar war, dass da das bessere Team einen sehr guten Tag hat und dass nicht das andere Team einen richtig schlechten Tag hatte. Habt ihr das von außen aus so wahrgenommen, dass Deep Space da nicht das A-Game gebracht hat in dem Spiel? oder nicht aufs Feld bringen konnte? Viele unglückliche Momente hat er auch. Also ich würde sagen, auf jeden Fall. Wir wissen, glaube ich, alle, wie gut Deep Space ist und sein kann. Und sie haben es ja auch am Tag der Folgen in Tiefste Taucher gezeigt. Ich glaube auch, weil es war ja auch die Kommentatorin, vor allem in dem Finale, hat eigentlich vor allem nur darüber geredet, wie schlecht Deep Space spielt und nicht, dass wir irgendwas gut machen. Und ich glaube schon, dass das eben nur die halbe Wahrheit ist. Also ich glaube, sie haben sich ja auch viele Fehler gemacht oder eben quasi Catchers, Würfe, die schwierig sind, die sie halt wegen ihrer Klasse oft machen können. Aber wo wir, also ich habe auch dann das im Kopf haben, das Finale nochmal anschauen und es ist echt oft, dass sie einfach so zwei, drei quasi irgendwie tough arbeitet, catches, dritte, vierte Option und dann passiert halt irgendwann der Drop. Also ich glaube, wir können uns da schon auch was davon selber auf die Karte schreiben, beziehungsweise war auch vor allem in der ersten Halbzeit unsere D-Line-Conversion-Rate einfach richtig gut. Ja, ihr habt es auf jeden Fall in der ersten Halbzeit gewonnen, das Spiel. Ja, voll. Und das macht natürlich auch was mit der Offense, wenn man weiß, hey, wir dürfen gar keinen Fehler machen, weil die D-Line gibt es nicht mal her vom Gegner. Also ich glaube, Aber das war sicher viel im Kopf. Also ich glaube, sie haben auch nicht damit gerechnet, mit welcher Energy und so. Wir haben, glaube ich, ganz ohne Angst da rausgegangen, haben einfach so unser Ding gemacht. Und das... Erwartet man vielleicht nicht von dem Team, das zum ersten Mal da ist. Und ich glaube, da kann man voll stolz drauf sein. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Auch für mich als Beobachter war es auch so schön mit anzusehen, wie homogen euer Team auch aufgestellt war, dass jede Position aus jeder Spieler, jede Spielerin aus jeder Position gefährlich war für den Gegner. Und du da keine großen Superstar-Spieler hattest, auf die irgendwie alles baute, sondern da waren immer so sieben Leute drauf, die wirklich miteinander funktioniert haben. Und das war echt erfrischend zu sehen. und das hat echt Spaß gemacht anzusehen. Also nicht nur, dass euer Spiel gut war an dem Tag und auch vermutlich euer A-Came richtig gut, es hat auch richtig Spaß anzusehen. Ja, macht auch Spaß, bitte. Ja, also was wir schon gemerkt haben im Finale, ist, dass Deep Space sich sehr gut auf uns vorbereitet hat, weil einfach der Wolfi, also der Markus Hamerl und ich, recht viel in unserer Offense normalerweise tun, vor allem im Deep Space und halt in der Endzone, vor der Endzone. Und uns haben sie echt gut rausgenommen. Also wir hatten echt... Viel Platz, Sachen zu machen und das hat voll gut bei ihnen funktioniert. Aber wir haben eben die Breite und die restliche O-Line hat das einfach durchgespielt. Ja, umso beeindruckender, dass ihr so, ich sag mal, ohne Angst in diese Finale starten konntet und das dann auch wirklich aufs Feld gebracht habt. Für ein Team, was so verhältnismäßig jung ist, ist das umso beeindruckender. Habt ihr irgendwie eine spezielle Taktik, wie ihr das irgendwie trainiert oder macht ihr auch so Mental-Fokus-Sachen? Ja, tatsächlich haben wir uns mental sehr viel intensiv vorbereitet auf die EECF. Also eben die Julia hat ihr gerade vorher schon erwähnt, wir hatten ein paar schwierige Wochen vor den Finals und das war eben auch wirklich eine Kopfsache, weil ich glaube, wir wussten alle, so wie die bisherige Saison verlaufen ist, von so, hey, wir können gewinnen. Und das war das erste Mal, dass wir wussten, wir können gewinnen. Und eben einfach so diese zehn Jahre an Arbeit und Entwicklung und auch so gemeinsame Erfahrungen, die da hinführt irgendwie zu dem. Das ist was voll Schönes, aber da haben wir uns, glaube ich, selber echt schon verdammt viel Druck gemacht von so, wenn wir jetzt das nicht schaffen, dann ist das alles für nix. Also stimmt natürlich nicht, aber da war echt viel Druck da bei uns. Und wir haben eben auch dann uns echt viel damit beschäftigt, haben da auch guten Input bekommen. Der Norbert Meister, das ist der Vater von Leni Meister, die auch da umspielt. Und Mia Meister, genau. Der ist Mentalcoach, auch für so SkifahrerInnen und so, also ein Top-Mentalcoach im österreichischen Sport und der hat uns im Coaching-Team da auch ganz cool einen Input gegeben und eben, also wir haben dann ein bisschen, also generell versuchen wir, glaube ich, viel so, prozessorientiert zu bleiben und jetzt nicht so Ergebnis-Ziel-Gold, sondern so nächster Cut, nächster Punkt, nächstes Spiel und so weiter, aber dann, glaube ich, auch viel, ja, also viel eben daran gearbeitet, so, was machen wir in Momenten, wo es uns nicht so gut geht, also eben zum Beispiel so die ersten Punkte vom Reading-Spiel oder Viertelfinale oder so, also von der Körpersprache her, dass wir beisammen bleiben, was braucht jede einzelne Person, um irgendwie sich weiter supportet zu fühlen, und so weiter und ich glaube, Also das Viertelfinale war so die Hürde und danach war es, glaube ich, einfach auch so. Nicht davon geredet haben, die ganze Zeit müssen Europameister werden. Dann war es einfach so eine Belohnung und ich glaube, so hat sie es auch angestellt im Finale. Wahnsinn, also auf welchem professionellen Niveau ihr das schon agiert, es wirft ja im Prinzip so ein bisschen schon seine Schatten voraus für die Teilnahme bei der Weltmeisterschaft, aber bevor wir dazu kommen, das Spiel im Finale war jetzt nicht allzu knapp, das haben wir jetzt schon ein paar Mal gesagt, aber dann gibt es ja dann trotzdem den Moment, wo es fix ist, wo ihr die 15 Punkte geholt habt. Wie hat sich das für euch angefühlt und wie habt ihr das gefeiert deinem Anschluss? Also ganz ehrlich war für mich der erste Moment und jetzt vorher schon erwähnt, dieses 9-3, wo ich auf Scoreboard geschaut habe und mir gedacht habe, okay, wir haben jetzt für jede Offense zwei Chancen, wir können dieses Spiel nicht mehr verlieren und das ist der erste Moment, wo ich mich innerlich schon sehr gefreut habe, aber. Noch nicht zeigen wollte nach außen und halt fix ist das spiel erst aus wenn ein team 15 punkte hat aber der letzte punkt ein wahnsinnig cooles gefühl und auch wie wir uns einfach dann zusammen alle gefreut haben und das irgendwie noch nicht richtig realisiert haben ich glaube das kam dann erst paar wochen später ehrlich gesagt aber so da war es fix da waren wir fix europameister und das war irgendwie das wovon wir das ganze letzte geträumt haben würde ich sagen und es war ein richtig cooles Gefühl. Und ich habe gerade nachgelegt, Johanna hat auch den letzten Assist geworfen. Das ist auch ein geiles Gefühl. Ich glaube, ich hatte in einem Jahr, ich war 2019, haben wir zweimal aufgestiegen, Indoor und Outdoor, und da habe ich beide Assists geworfen. Und das ist so geil. Ja, unser letzter Punkt war auch Dame auf Dame auf Dame. War irgendwie auch cool. Also für ein Mix-Team. Seid ihr danach feiern gegangen in Wurzlaff oder musstet ihr dann alle ganz schnell zurückfahren? Ja, also tatsächlich, ich habe dann oder ich, aber ich hatte so die Idee, eine Party zu machen in Rotzlaff und das war eh dann irgendwie so drei Viertel aller Teams waren dann dort in so einer Bar mit so einem Dancefloor. Das war auch viel zu voll und ja, aber war schon ganz lustig. Und dann eine Woche später waren wir noch mal fast das ganze Verein. Also da waren dann so 40 Leute, auch viele von den Älteren, die gar nicht mehr spielen und so gemeinsam essen und dann noch ein bisschen tanzen. Jetzt habt ihr Rittischaft. Ihr seid Österreicher Staatsmeister, zum zweiten Mal ihr seid Europameister. Ihr geht jetzt quasi von den europäischen Teams als eine der Top-Dogs mit in die Weltmeisterschaft. Wie sieht der Fahrplan bis dahin aus, um sich auf die VUG vorzubereiten? Also ich glaube, wir machen mal weiter da, wo wir aufgehört haben. Vor der EUCF, also jetzt, kurz Pause und dann ab Jänner sind wir wieder voll am trainieren, draußen. Dazwischen halt natürlich Krafttraining, Offseason, alles. Aber gemeinsam dann wieder voll durchstarten und ich denke, letztes Jahr hat das, was wir gemacht haben, ganz gut funktioniert. Also warum nicht da anschließen und schauen, was wird. Was wird. Was wird. Ja, auf jeden Fall. Florian und ich haben uns ja auch so ein bisschen von euch überraschen lassen. Wir wussten ja, dass das Team existiert. Aber auch im letzten Jahr, wo ihr zum ersten Mal auf der ERCS wart und direkt einen fünften Platz geholt hattet, da war ein beeindruckendes Ergebnis. Und jetzt direkt Europameister. Haben wir trotzdem zu uns beiden gesagt, dass wir beide euch nicht als Team auf dem Zettel hatten. Aber wenn mich vorher jetzt jemand gefragt hätte, in meinem Fokus, dann hätte ich gesagt, ja, Redding. Quatsch, Deep Space. Deep Space, Tiefstehtauker. Aber auf jeden Fall jetzt, wenn wir jetzt WUG nächstes Jahr gucken, in Sunny Sunny Limerick, da habe ich Moskitos gerade mehr auf dem Zell als die beiden deutschen Teams. Mit Disconnection und Tiefstehtauker. Ja, Disconnection hat einen Spot. Also mal schauen, ob die überhaupt fahren können. Genau, aber Tiefstehtauker und Zampal, weiß nicht, ob die vielleicht auch fahren. Wir haben da ja schon mehr Informationen. Es ist gesichert. Ich glaube... Zampal fährt, ne? Zampal fährt, ja. Zampal und Tiefsee-Taurer. Disconnection spielt dafür Mixed Masters. Was habe ich hier noch in Notizen? Ihr seid auch Spirit Zweiter geworden. Nicht nur Europameister, sondern auch Spirit Zweiter in Europa. Geteilt zwar mit den anderen, aber das ist ja trotzdem eine starke Leistung. Ja. Ja, das ist schon cool. Wir haben nämlich vor zwei Jahren, nee, was? 2022, haben sich die Moskitos eben zum ersten Mal für die EZF qualifiziert und damals nur den Spirit gewonnen und 8er gewonnen. Ich habe damals mit Rütt gespielt, aber eben da habt ihr den Spirit gewonnen. Und ich glaube, wir waren früher eben so ein cooles, junges Team, haben oft Spirit gewonnen und dann irgendwann sind wir besser geworden. Dann waren wir ein bisschen weniger sympathisch. Aber ja, es ist natürlich cool, wenn die zwei Finalteams auch erst und zweitens Spirit sind. Auf jeden Fall. Wahnsinn. Also es hat schon einen krassen Eindruck bei mir hinterlassen, was ihr so berichtet habt und wir drücken euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen für die komplette Vorbereitung, die jetzt vor euch liegt. Fit machen über den Winter, dann Januar für unsere deutschen HörerInnen ist der Januar, also Anfang nächsten Jahres geht es dann richtig los mit der Vorbereitung. Wir haben zum Abschluss noch eine kleine Schnellfragerunde für euch vorbereitet. Ich sage mal zwei Begriffe oder zwei Sachen und ihr könnt dann einfach nacheinander sagen, wofür ihr euch entscheidet. Seid ihr bereit? Ja. Okay, es geht ganz einfach los. Vorhand oder Rückhand? Backhand, also Rückhand. Ja, Rückhand. Okay. Offense oder Defense? Offense. Defense. Layout D oder Skyblock? Layout Defense. Boah, ich glaube, mittlerweile sage ich fast Skyblock. Okay. Früher war Layout D oder Skyblock. Okay. Zonenverteidigung oder Person? Personverteidigung. Person. Der österreichische Staatsmeisterschaft-Krimi gegen Ketchup Graz oder das EUCF-Finale gegen Deep Space? Ganz klar EUCF-Finale. EUCF-Finale. Hammer oder Knife? Hammer. Knife. Assist werfen oder Punkt fangen? Punkt fangen. Hm, Punkt fangen. Und zum Abschluss noch Wiener Schnitzel oder Tafelspitz? Wiener Schnitzel. Was ist ein Tafelspitz? Das musst du dir von Jakob und Johanna erklären lassen, jetzt mal zum Abschluss. Und das ist so ganz weiches, gegartes Fleisch. Rindfleisch, oder? Rindfleisch, ja. Fleisch in Fleisch? Nein, Rindfleisch. Ja, gibt es eine vegetarische Option auch? Veggie-Schnitzel. Veggie-Schnitzel, ich nehme Veggie-Schnitzel. Dann gibt es Veggie-Tafelspitz? Ja, schwieriger, glaube ich. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, ist das auch so ein Spitz? Heißt das jetzt so ein Dreieck? oder? Ja, ja. Das kannst du gleich nochmal googeln. Ja, okay. Johanna und Jakob, vielen, vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mit uns zu sprechen. Wir haben gehört, ihr müsst jetzt gleich zum Moskitos-Training und ja, wir nicht. Unser Training heute wurde abgesagt. Danke euch. Aber dafür geht es Donnerstag in die Halle. Sehr gut. Sehr gut, ja. Ja, dann danke euch für die Beratung und alles Gute. Danke für den Podcast auch. Ist immer wieder ganz fit zum Anhören. Gerne, gerne. Genau, dann die Weltmeister. Spaß. Also, wir sprechen gerne nochmal mit euch und wenn es sogar mit einer Medaille um den Hals ist, umso lieber. Insofern, toi, toi, toi. Alles Gute und vielen Dank fürs Interview. Danke, ciao. Ciao, ciao. Stalling Nine. Ultimate Swagger. Ultimate Swagger. Du hast da eins Wort hingeschrieben. Ja, darüber haben wir glaube ich noch nicht in Swagger gesprochen, oder? Tell me more about it. Ich habe Zeltstätte hingeschrieben. Wie meinst du das? Zelte. Wir haben noch nicht über Zelte oder Zeltarten gesprochen, was da so an Modeerscheinungen gab, Klischees, Dinge, die man mit Zelten macht oder in Zelten macht, wie man Zelt organisiert, wie man auf Turnieren zeltet häufig. Wenn Stalling Podcast ein Motto hätte, was wäre es? Stalling Podcast, der Outdoor-Podcast. Ja, exakt. Euer Outdoor-Rüster. Jetzt an der A14 Abfahrt 30 Abfahrt. Sponsor hier einfügen. Wie viele Zelte hattest du denn schon während deiner Ultimate-Karriere? Als ich angefangen habe, mittelloser Student, habe ich immer dieses Aldi-Zelt für 20 Euro oder sowas gekauft. Hier ist so ein Iglo. Klassik-Iglo mit so Silberbedampfungsoberfläche. Ja, und zwei Stangen und... Habe gerade so reingepasst, weil eigentlich brauche ich... Hast du diagonal geschlafen? Ja. Oder wenn ich einen Zeltpartner oder eine Zeltpartnerin habe, dann halt so eingekauert, weil ich bin halt zu lang für diese Standardzelt. Ich brauche Überlänge. Hast du mittlerweile eine Überlänge Zelt? Ja. Wirklich? Ja. Gibt es sowas? Nee. Was siehst du? Also tatsächlich ist es lang genug für mich, aber ich habe nicht aufgepasst. Es ist nicht optimal für mich, denn bei meinen Füßen ist es... Also die Liegefläche unten. Unten ist lang genug, aber die Wand geht halt so einem 45 Grad Winkel nach oben. 45 Grad Winkel? Könnte sein. Geht sie halt nach oben und dann stoßen meine Füße mal gegen die Wand da unten und dann muss ich wieder nach oben robben. Du legst immer so mit deinen Füßen nach oben da? Ja. Leg doch deine Füße so seitlich ab. Ja, dazu gehe ich dann auch meistens über. Naja, aber eigentlich bräuchte ich halt ein Zelt, das noch länger ist und noch größer. Aber jetzt, das, was ich jetzt habe, reicht gerade so für mich alleine. Okay. Ja, aber so billig Aldi zählt, 20 Euro. Das hatte ich, glaube ich, zwei oder dreimal, weil es nach zwei Jahren kaputt war. Weil die Qualität ist einfach ein, zweimal aufgebaut, reißt irgendwas. Schlechtes Wetter, Regen, irgendwas reißt kaputt. Die Dinger halten nie länger als zwei Jahre. Und dabei bin ich nicht mal damit auf irgendwelche Rockfestivals gefahren, wo halt sonst was passiert. Sondern auf einem gediegenen Ultimate. Wo du einen Rand abstellst, abends zerschläfst, morgens aufstehst und dann wieder abbaust. Okay, was ist das Killer-Feature für dich, was ein Zelt haben muss, damit es ein gutes Turnierzelt ist? Packmaß. Es darf nicht zu schwer und nicht zu groß sein. Ja, okay. Das ist, glaube ich, bei mir war das Priorität Nummer eins. Und mittlerweile bereue ich es, weil ich mich nicht stören würde, wenn es ein bisschen mehr wiegen würde und ein bisschen größer wäre. Weil ich ein Vorzelt vermisse. Einfach Dinge, wo ich meine schwitzigen Schuhe draußen hinstellen kann und mir keine Sorgen darum machen muss, dass die halt nass werden. Im Moment klemme ich meine Schuhe zwischen Innenzelt und Außenzelt, so zwischen die Lagen, was nicht optimal ist, wenn es regnet. Nee, so geruchstechnisch auch nicht ganz so optimal. Meine Füße stecken ja nicht. Ja, stimmt. Da habe ich das Problem nicht. Die riechen nach Rosenduft und Hotdogs. Hotdogs können auch sehr uneinnehmen riechen, glaube ich. Mein Killer-Feature ist Stehhöhe. Ja. Ich habe tatsächlich immer... Ich glaube, in das Alter komme ich jetzt auch. Ach, komm schon. Das habe ich schon in deinem Alter vor fünf Jahren gemacht. Also es war für mich immer irgendwie so ein Ding, du fährst auf so einen... Damals waren die DMs ja noch drei Tage. Ja, oh ja. Da willst du auf jeden Fall ein Zelt haben, wo wenn du morgens pisst, du dich irgendwie so halbwegs entspannt im Stehen anziehen kannst und die Schuhe schon mal ein bisschen anschnallen mit so einem Bereich in dem Zelt, wo du vielleicht auch deine Schuhe außerhalb deines Schlafbereichs anziehen kannst. Also ich hab immer eher auf Größe gesetzt. Damals sind wir tatsächlich aber auch noch mehr mit Autos zu Turnieren gefahren. Da war Packmaß nicht so entscheidend. Das ist riesengroß zum Transportieren, wenn du so Größer hast. Ich hatte ja mehrere von diesen Tunnelzelten. Ich habe irgendwie mit dem Modell, da hatte ich mich relativ schnell gefunden, so ein Tunnelzelt mit so einem Mitteleingang und dann rechts und links jeweils eine Kabine. Das hat für mich immer gut funktioniert. Das habe ich auch immer noch. Was wir auch häufig sehen oder immer noch lebend aktive Zelte sind, sind diese Wurfzelte. Und davon hatte ich auch mal eins, das richtig beschissen war. Das war wirklich auch wieder so 10, 15 Euro Variante. Es ist einer meiner liebsten Post-Tournament-Beschäftigungen, Leuten dabei zugucken, wie sie versuchen, ihr Wurfzelt in diese runde Zeltverpackung zu quetschen. Ich liebe es, wirklich. Ich kenne das mittlerweile ziemlich gut, weil es immer wieder dasselbe Prinzip ist. Es gibt immer Leute, die sich gerade neu in ein Wurfzelt zugelegt haben, die dann am Ende vor dieser Herausforderung stehen. Ich muss zum Zug, verdammt. Ich habe schon Leute gesehen, die mit so dem Ding in der Hand losgegangen sind, weil sie Zeitdruck hatten. Ich weiß nicht, wahrscheinlich schaffen sie es dann am Bahnhof mit vereinten Kräften und den DB Hilfsarbeitern auf dem Bahnsteig noch, aber es ist schon immer eine Herausforderung. Ja, diese Wurfzelt. Die nehmen auch einen Platz weg beim Transport. Die sind einfach nicht handlich. Die sind einfach riesengroß, du kannst sie nur entweder oben drauflegen, weil du unten hinlegen, gehen sie kaputt, wenn da irgendeine Stange bricht, dann kannst du das Ding wegschmeißen. Boah, die nehmen einfach Platz weg und sind nicht unheimlich und ich habe meins gehasst wie Pest. Ich glaube, ich habe es anderthalb Jahre benutzt. Zweimal hat es geregnet und es war einfach von unten nass und von oben. Das war das schlimmste Zelt, das ich je hatte. Ich bin froh, dass ich das nicht mehr benutzen muss. Inzwischen gibt es ja diese auch Wurfzelte, die aber dann trotzdem ein Inzelt haben. Früher waren ja diese Wurfzelte quasi einlagig. Und dann hat es, wenn es regnet, genau dieses Problem, dass du eigentlich im Wasser geschlafen hast. Ja, exakt. Du durftest die auch nirgendwo berühren eigentlich. Nö. Hast du einmal berührt, es war wie ein Wasser voll von oben. Schön. Was ist dein aktuelles Zeltmodell, was du fährst? Ein Schlauchzelt mit zwei Öffnungen vorne, links und rechts. Wie so ein Gesicht. Quasi wie so die Augen. Ist ein bisschen zu kurz, leider. Du meinst auch Tunnelzelt, ne? Ja. Schlauchzelt. Ja, ist ein Tunnelzelt. Aber ... Es funktioniert für mich, aber ich bin nicht happy damit. Also nicht absolut happy damit. Ich bin super happy im Vergleich zu den Scheißzelt, die ich vorher hatte. Das Weltenunterschied, aber irgendwann, wenn ich noch viel zelte, muss ich mir mal was Besseres holen. Aber im Moment, es reicht. Vielleicht verkaufe ich das irgendwie. Haben wir noch irgendwelche? Oh ja. Was ich noch ansprechen wollte, sind diese Monstrositäten an Zelten, die man mittlerweile überall sieht. Und dadurch, dass dieser Sport ja mittlerweile ein bisschen älter wird, die Leute immer noch spielen, Familien kriegen, mit damit unterwegs sind, aber dann manchmal solche riesen Zelte aufbaut, in die du einen Smart reinfahren könntest. Wir nennen die Taj Mahals. Jemand hat da einen Taj Mahal aufgebaut. Die Taj Mahallen, die dann die Zeltstätte prägen und die höchstens noch zur Orientierung dienen, wenn du dein Zelt nachts suchen musst. Wo war ein Zelt? Ach ja, irgendwie drei, vier Zelte links hinter dem großen Taj Mahal da in der rechten Zeltseite. Unfassbar, diese Riesendinge. also ich, da wäre Platz, einen Keller auszuheben ja, aber ich andererseits verstehe ich es aber auch, weil halt ich sehe, was da alles drin ist, die parken da halt einen Kinderwagen drin, Equipment für vier bis fünf Leute fasziniert mich, diese Riesenteile ja, es eine Sache ist mir auch noch eingefallen Abspannlein ja. Abspannlein, was man da schon erlebt hat, also ey, Leute, die über, ich weiß nicht, wer jemals irgendwie schwarze Abspannlein erfunden hat, aber das geht gar nicht, was ich schon für Leute über Abspannlein hab fliegen sehen auf Zeltplätzen. Das sollte man auf jeden Fall, auch wenn man sich ein Zelt besorgt, sollte man sich mal angucken, wie die Abspannlein aussehen. Und es gibt ja so kleine. Abspann-Line-Signal-Flang-Päckchen bei manchen Zeltarten, die dann einfach nur so als reflektierendes Fähnchen im Winter nachts sind. Das sind diese Taschen, wo du die reinstecken kannst, wenn du nicht abspannst. Aber es gibt ja auch die reflektierenden. Es gibt auch reflektierende. Wenn du mit einer Kopflappe unterwegs bist, auch mit rotem Licht, kann man die sehr gut erkennen. Selbstleuchten habe ich auch schon mal gesehen. Die so irgendwie fluoreszieren. Ja, man könnte das auch ein bisschen vermeiden, wenn man auf den Wetterbericht guckt und sich fragt, ist es nachts windig? Ist hier ein windiger Ort, wo ich zelte? Wenn die Antwort nein ist, warum spannst du dann dein Zelt ab? Ja, aber nachts ist ja gar nicht so schlimm, da liege ich ja im Zelt. Ja, auch das. Da kannst du ja auch nicht wegkriegen. Aber tagsüber. Ja, dann kannst du ja morgens die Zelte aufspannen, meinetwegen. Dann sieht ja jeder die Leinen. Aber nachts. Und wenn du es nicht brauchst. Also ich spanne mein Zelt nicht ab, wenn ich es nicht brauche. Ich auch selten. Nur wenn es wirklich windig ist. Ja. Ja. Habt ihr schon mal eine schöne Zeltstory erlebt? Oder habt ihr vielleicht den ultimativen Zelttipp für Kim, wenn er sich nochmal umorientieren will? Dann schickt uns den noch einfach. Wir reichen ihn gerne auch weiter. An wen an mich? Ja. Oder, nee, an euch reichen wir denen dann weiter. Jetzt mit dem Code STALLINGPODCAST zum Decathlon-Tapfen. Und 45 Prozent. Für die 45. Folge. Ja, was so macht's noch? STALLINGPODCAST 45. Ich glaube, es reicht. Es war die längste Ultimate Swagger-Folge oder Rubrik, die wir jemals aufgenommen haben. Und so spontan auch. Es ist schon wieder soweit. Wir nähern uns dem Ende dieser 45. Folge. Und wir haben noch einen kleinen Ausblick, nämlich auf das kommende Wochenende, beziehungsweise sogar die kommende Woche. Was ist denn wieder los? Da gibt es nämlich Beach Ultimate vom Feinsten aus dem wahrscheinlich sonnigsten Ort Europas. Portimao. In Portugal. In Portugal. War schön da letztes Jahr, ne? Ja, sehr schön. Jetzt dürfen die anderen alle nochmal. Jetzt dürfen die mit den Nationaltrikots ran. Deutschland tritt in gefühlt allen Divisionen an. Was? Alle? Was heißt denn hier alle Divisionen? Oh, Frauen mixed open. Drei. Das nochmal für die Masters-Division. Sechs. Dann Grandmasters, Frauen, Grandmasters Open, Acht. Grandmasters Mixed und. Great Grandmasters Open. Zehn Divisionen. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn Divisionen. Und Österreich und Schweiz? Und in Österreich drei Divisionen. Mixed, Masters Mixed und Women. Und Schweiz? Und in der Schweiz, oh, das sind fünf Divisionen. Also 18. Open Frauen Mixed, Grandmaster Open und Master Open. Also quasi 18 quasi deutschsprachige Teams vor Ort. Ja, 18 Deutsch vermeintlich, also bei der Schweiz ist es immer so, ja, das kann man nicht so. Ja, Österreich. Aber es gibt auf jeden Fall eine ganze Menge Spiele da vor Ort. Die sind ja pro Team bestimmt 10, 20 Leute, 15 Leute, sagen wir 15 Leute pro Team. Ja, 15. Geschenkt. Ja. 10 deutsche Teams, 150 Leute aus Deutschland. Das macht die Hotels in Portimao einmal voll. Das macht die einmal glücklich. Und einmal alle Airbnbs voll, alle Ferienwohnungen, alles voll. Mich würde interessieren, ob jemand in unserer Villa übernachtet. Wir haben den Kontakt ja noch, wir können ja mal nachfragen, ob da irgendein Frisbee-Team diese Woche abhängt und wer. Ob alles am Billardtisch noch okay ist. Stimmt, der Billardtisch. Es ist auf jeden Fall eine ganze Menge an Nationen vor Ort. Australien wird da sein, Kanada, Kolumbien, Tschechien, Estland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Indien. Indien. Japan natürlich mit am Start. Libanon. Mexiko. China. Die Philippinen. Natürlich. Bei den Philippinen gucke ich nochmal nach. Ja, Master Mixed und Mixed. Alles am Start, was man sehen will. Südafrika, Katar, Singapur, Slowakei, Türkei, UAE ist auch am Start. Die USA natürlich und Venezuela. Ach schön. Eine Riesenveranstaltung. Es ist eine große Veranstaltung. Also im Vergleich zur Club-WM letztes Jahr etwas größer. Warum spielt Jose Kuzas nicht für Venezuela? Masters Open. Der ist auch für Grand Masters Open eligible. Das stimmt, aber bieten sie nicht an. Bieten sie nicht an. Nee, gibt nur Masters Open und mixt. Also, wir wünschen allen Freunden und Freundinnen des Podcasts, von denen wir bestimmt hier dann ein Dutzend aufzählen können, so, keine Ahnung, Florian, Robin, Dine, wer fällt mir noch ein? Patrick, Melo, Lorenz, sag doch auch mal ein paar. Ich fange damit gar nicht erst an, weil dann wird es so, ach, ihr habt mich vergessen. Ja, keine Ahnung. Aber alles gut, alles gut. Also, allen, die nach Portimao fahren, genießt die Zeit, genießt den Beach, passt auf die Tsunamis auf. Ja. Westen Bowl oben. Ja, stimmt. In der Promenade hochgeht. Direkt an der Festung oben und dann Richtung, was ist das? Westen latscht. Da ist so ein Bowl-Laden. Der ist ganz nett. Der war gut, ja. Und danach kann man weiter latschen und sich ein Eis holen. Am nächsten Laden. Die ganze Zeit einen Blick auf den Strand und kann die Spiele von dort aus beobachten. Gute Espressos auch, überall. Oh ja. Espressi, muss man sagen. Trinkt viel Espressi, bitte. Genießt die Sonne, bevor ihr zurückkommt ins kalte, kalte Deutschland. hat. Hoffentlich gibt es da Sonne, aber wir drücken die Daumen und wir drücken die Daumen bis zum 5.12. Dann planen wir nämlich wieder eine weitere Folge. Wird es dann schon die große Weihnachtsfolge? Ja, das ist dann die Folge Dezember. Die Nikolas Weihnachtsfolge. Die letzte Folge 20 25. Am 5.12. Bis dann, macht's alle gut, spielt Ultimate überall und tschüssi, ciao. Ade mit der Tschin. Ah ja.